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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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thelonica
AHMAD JAMAL – Outertimeinnerspace Noch nie als LP gefunden, daher höre ich mir die zwei Seiten auf YouTube an. Aufnahmen vom Montreux Festival im Juni 1971. Bei Iverson erwähnt Jarrett ja, dass Jamal Leuten das Trio mit Jarrett, Peacock und DeJohnette vorschlägt, umgekehrt hat Jarrett die Gruppen von Ahmad Jamal empfohlen. Ich wechsel da ganz gerne zwischen unterschiedlichen Perioden und Performern hin und her, meistens aber weiter zurück zu den Anfängen. Jarrett auf ECM habe ich noch nicht gut genug erkundet, daher etwas schwierig, weil Jarrett auch nicht zu sehr zum Schwerpunkt werden soll. Der Auftritt von Ahmad Jamal Konzert beim Montreux Festival ist auf jeden Fall sehr dynamisch, lebhaft, wobei er mich auch mit Studioaufnahmen überzeugen kann.
War als Vinyl schon in den „goldenen Zeiten“ der späten70er/frühen 80er kaum erhältlich, ein Freund besorgte mir damals ein neuwertiges Exemplar in Japan …. btw dies gab es als CD nur via der Serie Impulse 2-on-1 in Kombination mit „Tranquility“ – weshalb dies nicht sinnvollerweise mit „Free Flight“ (ebenfalls in Montreux) gekoppelt wurde, bleibt eines der vielen ungelösten Rätsel der Reissueindustrie/-politik ….
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WerbungWar neulich sehr überrascht, Tracks aus Outertimeinnerspace in meiner Spotify meistgehört in 2019 Liste zu finden… Ich muss auch es viel gehört haben… Jedenfalls ein tolles Album
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.Piano-Trio, sehr gute Idee:
THE BILL EVANS TRIO – Turn Out The Stars: The Final Village Vanguard Recordings
Das Bill Evans Trio mit Marc Johnson und Joe LaBarbera fand 1979 zusammen und spielte bis zum Herbst des Folgejahres einige Gigs. Das dargebotene Material dieser 12 Sets finde ich in Summe stärker als das Material aus dem Keystone Korner, das kurz vor Evans‘ Tod eingespielt wurde. Besonders die vier Versionen von Nardis machen dieses Boxset zu einem echten Highlight in Bill Evans‘ Spätphase.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...John Abercrombie – Animato | Gefällt mir heute besser, als ich es in Erinnerung abgelegt habe … bleibt aber eher schwierig für mich. Christensen spielt hier teilweise aber sehr toll auf.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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atomPiano-Trio, sehr gute Idee:
THE BILL EVANS TRIO – Turn Out The Stars: The Final Village Vanguard Recordings Das Bill Evans Trio mit Marc Johnson und Joe LaBarbera fand 1979 zusammen und spielte bis zum Herbst des Folgejahres einige Gigs. Das dargebotene Material dieser 12 Sets finde ich in Summe stärker als das Material aus dem Keystone Korner, das kurz vor Evans‘ Tod eingespielt wurde. Besonders die vier Versionen von Nardis machen dieses Boxset zu einem echten Highlight in Bill Evans‘ Spätphase.
Definitiv eine Schatztruhe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, das stimmt.
Zum Abschluss des heutigen Tages, der mit dem Paris Konzert begonnen hat:
KEITH JARRETT – Vienna Concert (ECM, 1992)
Hier fasziniert mich besonders der zweite Teil des Konzerts. Fesselnd.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gypsy-tail-wind
Was Jarrett solo angeht, interessant, war mir gar nicht so bewusst – aber jetzt wo Du es sagst erinnere ich mich schon v.a. an positive Meldungen zum Trio und zum American Quartet (das European steht auch etwas niedriger in Deiner Gunst?) – das sind am Ende auch meine Lieblingsformate von Jarrett, glaube ich, aber manche Solo-Konzerte finde ich schon phänomenal.ist bei mir eine relativ frische selbstwahrnehmung, nachdem ich mich mit dem budapest concert sehr abgemüht habe und einfach nicht weiß, wie ich das hören soll. phänomenale momente gibt es in den soloaufnahmen zuhauf, in bremen/lausanne vor allem, in den japan-konzerten, RADIANCE müsste ich nochmal hören, aber ich teste eh alles nochmal an. aber unter den persönlichen ecm-favoriten landen sie alle wohl nie.
die beiden ecm-aufnahmen des amerikanischen quartetts sind natürlich persönliche favoriten.gypsy-tail-windWie hörst Du denn „Extensions“ im Vergleich zu „Triplicate“? Irre ich mich, oder ist bei Dir die Rangfolge eher umgekehrt? An Eubanks liegt es für mich ziemlich sicher nicht, eher an Smith vs. DeJohnette und daran, wie Coleman darauf reagiert. Und vielleicht am gespielten Material.
EXTENSIONS ist ja mein lieblingsalbum, deshalb liegt es natürlich bei mir vor TRIPLICATE
weiß nicht, ob ich das heute so auch noch hören würde, wenn ich beide frisch entdeckte, aber es gibt einfach sehr wichtige alben im leben, die einem einen neuen raum öffnen – und manchmal bleibt die magie einfach erhalten. ich hatte vorher weder so ein saxofon noch so eine gitarre gehört und was die da machen, so leicht (eubanks eher weit) außerhalb ihrer komfortzone, finde ich immer noch außergewöhnlich. und für holland & smith (der ja flächig und gleichzeitig funky spielen kann) fallen mir auch so recht keine alternative ein.
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Danke @vorgarten! Meine gewissen ECM-Vorbehalte haben vielleicht auch genau damit zu tun: dass es kein einziges ECM-Album gibt, das in meiner Hörbiographie so eine Schlüsselrolle einnimmt. Nicht mal die Nr. 1
„Jumpin‘ In“ hätte so eines werden können, aber die CD gehörte meinem besten und ältesten Freund, ich zog mir damals nur eine Kopie und das war irgendwie nicht das gleiche. „Litania“ kommt wohl am nächsten, schätze ich auch immer noch sehr, wird wohl in die Top 30 kommen, aber nicht in die Top 10. „Angel Song“ und „Gnu High“ sowie ein paar aus der Top 5 kommen nah, Jarrett mit „Still Live“ und „Tribute“, von den Solokonzerten, die ich damals hörte habe ich mich bis zu einem gewissen Grad entfremdet, das neulich war eine Wiederannäherung, die mich enorm faszinierte, aber für ganz oben reicht es da dann wohl nur bei „Bremen/Lausanne“ (habe aber u.a. noch „Vienna“, „Radiance“, „Budapest“ vor mir … „Testament“ und „Rio“ auch, aber da ich die noch gar nie gehört habe, werden sie kaum direkt nach oben gereicht, denke ich).
Danke noch für die Alice C-Tipps, melde mich ev. dann bilateral nochmal, hab die Fresh Sound-CD von Gibbs gestern noch gerippt, ebenso „Expression“ und „Stellar Regions“ (aber nicht Japan, VV Again usw.).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAngel Song muss ich bald mal wieder hoeren, die lief bestimmt 15 Jahre nicht – zumindest nicht laenger als ein paar Minuten – aber dafuer ganz frueher durchaus oft
James Clay – I Let A Song Go Out Of My Heart--
.gypsy-tail-wind
Danke noch für die Alice C-Tipps, melde mich ev. dann bilateral nochmal, hab die Fresh Sound-CD von Gibbs gestern noch gerippt, ebenso „Expression“ und „Stellar Regions“ (aber nicht Japan, VV Again usw.).ah, von der cd wusste ich noch nichts, das sind EL NUTTO und FAMILY ALBUM, die ich beide auf vinyl habe. interessant dabei:
und von der webseite:
auf beiden fotos ist nicht alice mcleod/coltrane abgebildet…
edit. wobei – beim unteren bin ich mir gerade nicht mehr so sicher, dachte erst, dass das terry pollard ist.
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Genau. Das Jewish Melodies in Jazztime hätte ich auch noch (in der LPR-CD-Ausgabe) … Gibbs hat fürs Fresh Sound-Booklet einen kurzen Text geschrieben, in dem er auch erwähnt, dass er Alice irgendwann John Coltrane vorgestellt habe, und sich da eine Liebesgeschichte angebahnt hätte.
Zu den Fotos kann ich leider nichts sagen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKEITH JARRETT – Radiance (ECM, 2005)
Zwei (TEil-) Mitschnitte von der Japan Tour 2002, Osaka komplett und Tokyo in Auszügen. Im Gegensatz zu früheren Solokonzerten gibt es hier kürzere improvisierte Parts, die aufeinander aufbauen. Eine Änderung seiner Herangehensweise, die auch mit Jarretts CFS-Erkrankung zusammenhängen mag. Ich mag das neue Konzept sehr, ein weiteres Highlight in Jarretts Diskographie. Den gesamten Tokyo-Mitschnitt gibt es übrigens als DVD--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
Ray Charles / Milt Jackson – Soul Brothers / Soul Meeting--
.@atom ich kenne die DVD leider nicht, ist einfach kein Format, das bei mir gespielt wird. Aber zum Konzept, das gab es bei „Dark Intervals“ bereits, oder? Ich hatte bis vor kurzem gedacht, „Dark Intervals“ sei eins seiner „Klassik“-Alben …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind@atom ich kenne die DVD leider nicht, ist einfach kein Format, das bei mir gespielt wird. Aber zum Konzept, das gab es bei „Dark Intervals“ bereits, oder? Ich hatte bis vor kurzem gedacht, „Dark Intervals“ sei eins seiner „Klassik“-Alben …
Ja, auf Dark Intervals spielt Jarrett zum ersten Mal kurze bis mittellange Stücke. Da die einzelnen Stücke Titel haben, bin ich mir nicht sicher, ob das ebenfalls spontane Improvisationen sind. Hattest du meinen Kommentar zu Paris gelesen?
Hier läuft jetzt Modena October 23,1996
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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