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AutorBeiträge
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Hauptteil der aktuellen Japanlieferung ist die zweite Tranche der Tribe-(etc.)-Reissues … dabei zwei Klassiker von Phil Ranelin, ein unveröffentlichtes Album von Wendell Harrison, zwei weitere von Doug Hammond (beide mit Steve Coleman – von denen gab es ja vor ein paar Jahren mal Vinyl-Reissues). Fand schon die erste Tranche (v.a. Wendell Harrison, auch schon zwei von Hammond usw.) sehr toll und freue mich sehr, dass es weiter geht! Vermutlich ist die Reihe damit aber auch am Ende – den grossen Durchblick habe ich da noch nicht, aber wenn ich die Discogs-Einträge von Harrison und Ranelin anschaue, ist das jetzt wohl alles abgedeckt (14 CDs habe ich da, zwei davon sind DoCDs, auch sonst gibt es da und dort Bonustracks, teils mehr Material, meist eher andere Mixes und sowas).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windDie Monterose ist in der Tat so toll wie erhofft! ..
.. Bin noch bei einer neu erstandenen CD aus Japan:Helen Merrill with Friends in Yachiyo-za | Ein Konzert von 1996, eine knappe Stunde mit Masahiko Sato (p), Hozan Yamamoto (shakuhachi) und Benisuke Sakai (b) – los geht es mit p/b und dann im Duo mit Sato, danach stösst Yamamoto dazu und das Trio kriegt noch zwei Instrumentals zwischen den insgesamt acht Standards, die Teils zu den totgenudelten gehören (Autumn Leaves, My Funny Valentine, Come Rain or Come Shine), aber in dieser Besetzung – und in diesen Händen bzw. aus diesem Mund – macht das natürlich nichts. Eins ist zudem eh ein Traditional, nämlich das geliebte „Black Is the Color“, dem „Itsuki-Lullaby“ vorangestellt ist. Zumindest eins der Stücke ist auch in der Tube anzuhören: <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/gxjqSNY5eOE?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe>
❤Monterose❤ …. ich schwanke bei der Merrill Scheibe ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ich mache mit Phil Ranelin weiter, Runde 2 … die Angaben sind ja leider, wenn man kein Japanisch liest zumindest (ev. auch dann) ungenügend, da die Line-Ups nicht für die ganzen Alben identisch sind … hier gibt es wohl auf dem langen Track auf Seite B. Faruq Bey (ts/ss) statt Wendell Harrison (Seite A), aber das steht nur auf der Original-Rückseite, die immerhin so gut gedruckt ist, dass man das meiste lesen kann … für die Bonustracks gibt es keine Infos (auf „The Time Is Now“ ist immerhin ein 12minütiger neuer Track dabei, nebst zwei extended versions von Albumtracks), und ob zu den alternativen Mixes was in den japanischen Liner Notes steht, weiss ich halt auch nicht. Hier gibt es jedenfalls auf CD 1 das Album und auf CD 2 solche alternative Mixes von den meisten Tracks, und danach noch zwei extended versions (darunter vom Titeltrack) und die 8-Track-Version vom Titeltrack. Zeitangaben wären in so einem Fall hilfreich, aber die stehen leider bei der ganzen Serie auch nirgends (auch nicht auf den OBI-Strips). Egal, die Musik macht allergrössten Spass – und ist nach den ECM-Monaten auch ein grosses Kontrastprogramm! Da sind auch immer wieder Tracks dabei, die sich näher bei den J.B.’s als bei der Jazz-Avantgarde bewegen, Ranelin singt, das ist mehr Community-Musik als Jazz, der auf möglichst tolles Blowing angelegt ist. Hier ist übrigens Ralph Armstrong am Bass ein wichtiges Element für den Erfolg (auf dem Funk-Track „Sounds from the Village“ spielt er die Gitarre und Lopez Leon übernimmt am E-Bass). Harold McKinney ist auch dabei, die Leute sind immer wieder dieselben – eben wirklich eine Community.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRoy Ayers Ubiquity – Red Black & Green (1973)
Mehr Soul als Jazz. Perfekt für die Uhrzeit…
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Software ist die ultimative Bürokratie.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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demon
Roy Ayers Ubiquity – Red Black & Green (1973) Mehr Soul als Jazz. Perfekt für die Uhrzeit…
Ja, die meisten Tracks sind soullastig …. aber es tauchen einige hochkarätige Jazzmusiker auf ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bill Evans – On a Friday Evening | Der Nachfolger zum Montagabend, übrigens auch die CD auf Craft Recordings erschienen. Datiert ist sie auf 2020, aber erschienen erst 2021. Evans, Eddi Gomez und Eliot Zigmund live im Oil Can Harry’s in Vancouver am 20. Juni 1975. Lässt sich ziemlich gut an …
Hat eigentlich jemand schon die neuste von Resonance („Behind the Dikes“) gehört? Muss ich nach meinen Ferien dann mal bestellen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Bill Evans – On a Friday Evening | Der Nachfolger zum Montagabend, übrigens auch die CD auf Craft Recordings erschienen. Datiert ist sie auf 2020, aber erschienen erst 2021. Evans, Eddi Gomez und Eliot Zigmund live im Oil Can Harry’s in Vancouver am 20. Juni 1975. Lässt sich ziemlich gut an … Hat eigentlich jemand schon die neuste von Resonance („Behind the Dikes“) gehört? Muss ich nach meinen Ferien dann mal bestellen.
Good morning
… nein, bei mir hat sich bei diesem Thema eine gewisse Sättigung eingestellt … btw meiner Ansicht nach waren die beiden ersten Resonance Bill Evans Veröffentlichungen die stärksten ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Keith Jarrett – Dark Intervals | Meine Nachtmusik die letzten Tage … ziemlich interessant, das sind ja eher Etüden als eigentliche Improvisationen, Jarrett scheint jeweils ein oder zwei Ideen zu verfolgen, das gibt keinen Flow wie bei den üblichen Solokonzerten sondern er setzt ab, wenn er durch ist, und dann geht es mit einem neuen Motiv, einem neuen Arpeggio oder was auch immer wieder los.
Roy Brooks – Understanding | Die liegt ja schon seit Wochen hier, aber vor lauter ECM … mal schauen, ob ich die nächsten Tage überhaupt ECM hören werde – hätte noch „Arbour Zena“ (neu) und „Changeless“ sowie ein paar Angstalben, um bei 1400 anzukommen – aber die Angstalben höre ich bestimmt nicht vor den Ferien, die zwei von Jarrett vielleicht noch, mal schauen (danach geht es mit Jarretts „Paris Concert“ und „Extensions“ von Holland weiter). Die Brooks packt mich ziemlich, auch wenn ich Garnett jetzt nicht den super faszinierenden Solisten finde – aber der Drive der Rhythmusgruppe und die Soli von Woody Shaw sind schon super! (Bin mitten in „Billie’s Bounce“.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbabis eben….
Vielleicht hätte man es unter Belonging-Quartet laufen lassen sollen oder eine Neuschöpfung im Quartetnamen, z.B. JaKePaJo….wäre passend, hier spielen vier zusammen , keiner quäkt oder grunzt sich in den Vordergrung, angenehmes Zusammenspiel allerdings auch ohne Kanten, läuft so an einem vorbei, hervorragender Klang mit beiläufigem Inhalt, wenn man es böse forrmulieren möchte…..gehobenes Mittelmaß? Keine Chance auf eine Topposition……
nun auf dem Teller…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Roy Brooks – Understanding | Die liegt ja schon seit Wochen hier, aber vor lauter ECM … mal schauen, ob ich die nächsten Tage überhaupt ECM hören werde – hätte noch „Arbour Zena“ (neu) und „Changeless“ sowie ein paar Angstalben, um bei 1400 anzukommen – aber die Angstalben höre ich bestimmt nicht vor den Ferien, die zwei von Jarrett vielleicht noch, mal schauen (danach geht es mit Jarretts „Paris Concert“ und „Extensions“ von Holland weiter). Die Brooks packt mich ziemlich, auch wenn ich Garnett jetzt nicht den super faszinierenden Solisten finde – aber der Drive der Rhythmusgruppe und die Soli von Woody Shaw sind schon super! (Bin mitten in „Billie’s Bounce“.)
Habe das (noch) nicht gehört, bin aber auch sehr an Soli von von Carlos Garnett interessiert ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die sind schon gut, halt Post-Coltrane-Power-Tenorsax – von der Sorte, wie das live im Club vermutlich mehr Eindruck machte als aus Konserve. Bin halt ein grosser Fan von Woody Shaws Spiel und der geht über dieses Muskelspiel ja immer hinaus … aber ich höre das auch wirklich als klasse Band-Dokument. Bin ja kein Fan von Mabern, aber im Zusammenspielt mit den hervorragend aufspielenden McBee/Brooks passt er super, und im ganzen Mix passt dann auch Garnett sehhr gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie Musik zur Mittagsstunde:
Roy Ayers Ubiquity – Mystic Voyage (1975)
Ich liebe diesen Grenzbereich zwischen Jazz, Soul, Funk und Disco,
und Mystic Voyage deckt ihn perfekt ab! ★★★★★--
Software ist die ultimative Bürokratie.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-windDie sind schon gut, halt Post-Coltrane-Power-Tenorsax – von der Sorte, wie das live im Club vermutlich mehr Eindruck machte als aus Konserve. Bin halt ein grosser Fan von Woody Shaws Spiel und der geht über dieses Muskelspiel ja immer hinaus … aber ich höre das auch wirklich als klasse Band-Dokument. Bin ja kein Fan von Mabern, aber im Zusammenspielt mit den hervorragend aufspielenden McBee/Brooks passt er super, und im ganzen Mix passt dann auch Garnett sehhr gut.
Danke Dir …. steigert meine Vorfreude weiter
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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demonDie Musik zur Mittagsstunde:
Roy Ayers Ubiquity – Mystic Voyage (1975) Ich liebe diesen Grenzbereich zwischen Jazz, Soul, Funk und Disco, und Mystic Voyage deckt ihn perfekt ab! ★★★★★
Hat jedenfalls einen guaden Flow ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Nina Simone – The Montreux Years | ich fange mal mit CD 2 an, dem Konzert von 1968. „Go to Hell“ ist doch mal eine Ansage als Opener
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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