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AutorBeiträge
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WerbungMANU KATCHE – Playground
Die letzten Runden ECM vor dem Urlaub und diesmal in den Niederungen des Katalogs. Kommt leider über Easy listening kaum hinaus…
Schön gespielt, aber ohne Ecken und Kanten – Schade.
zuletzt geändert von kathisi--
Love goes on anyway!JULIA HÜLSMANN QUARTET – In Full View
Und noch ein Album, was bisher bei mir nicht gut wegkam. 2013 nach einem Konzert in Köln gekauft, aber wohl nur einmal gehört.
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Love goes on anyway!vorgarten
gypsy-tail-wind
*Solstice“ packt mich bisher nicht so recht, muss ich in Griffnähe behalten und die kommenden Monate hie und da wieder anhören. Aber wie ist das, gibt es da Synthesizer und/oder Overdubs?beides, glaube ich. webers gestrichener bass ist ein overdub und steuert darüber hinaus einen synth. ich höre das dann auch mal wieder – ah, towner hat auch mehrere spuren, aber keinen synth.
auch noch mal nachgedacht, was ecm in den verschiedenen jahrzehnten für mich bedeutet. bis mitte der 70er finde ich das label ja sehr synchron zur allgemeinen offenheit im jazz. aber in den 80ern ist mir ecm wohl am wichtigsten, weil es an vielen geschmacksverirrungen vorbeisegelt und immer interessante alternativen zu jazzrock und den jungen traditionalisten anbietet – die bands von holland & dejohnette vor allem, natürlich auch das jarrett trio u.v.a. zusammen mit anderen europäischen labels natürlich, das habe ich ja gerade bei shepp und sanders festgestellt, enja ist ja auch eine wichtige referenz in den 80ern. ab den 90ern werden für mich dann aber andere label wichtiger, jmt, tzadik, verve – interessant ist ja auch die anekdote, dass stefan winter m-base für enja entdeckt, sie aber nicht davon überzeugen kann und deshalb ein eigenes label gründet. von den meisten leuten, die in den 90ern und 00ern neu zu ecm kommen, bin ich nicht so der fan.
sehe ich auch so ähnlich… jmt war allerdings auch eher kurzliebig… eigentlich wollte ich ja im zuge des polls meine lücken bezüglich anouar brahem schliessen (von dem habe ich nur „blue maquams“)… leider gibts fast nix von ecm auf youtube
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)JMT ging halt dann in Winter & Winter über, offensichtlich wollte Winter mehr oder anderes machen? Wie sich das neben/zwischen ECM, Enja und anderen (Soulnote müsste da wohl noch genannt werden) positioniert, war mir nie so klar, aber allein wegen den Sachen mit Paul Motian (inkl. Tethered Moon) bin ich dem Label eh dankbar.
kathisi
MANU KATCHE – Playground
Die letzten Runden ECM vor dem Urlaub und diesmal in den Niederungen des Katalogs. Kommt leider über Easy listening kaum hinaus…
Schön gespielt, aber ohne Ecken und Kanten – Schade.Ich hab da von damals noch das erste Album („Neighborhood“), aber danach war ich wieder raus … ich glaub ein Freundhörte diese zweite Edition der Band (die erste war wohl ein reines Studio-Projekt?) im Konzert und fand das auch schon viel zu gepflegt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAHMAD JAMAL – The Legendary OKeh & Epic Recordings
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Eberhard Weber – Yellow Fields | Okay, ich stelle mich meinen Ängsten … Brüninghaus und Weber sind Namen, die ich nie mit Freude lese, das wird sich vermutlich nicht mehr grundlegend ändern. Aber der Mix mit Christensens Beats und dem näselnden Sopran von Mariano (angereichert durch die indischen Doppelrohrinstrumente Shenai und Nagaswaram) passt schon recht gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Eberhard Weber – Yellow Fields | Okay, ich stelle mich meinen Ängsten … Brüninghaus und Weber sind Namen, die ich nie mit Freude lese, das wird sich vermutlich nicht mehr grundlegend ändern. Aber der Mix mit Christensens Beats und dem näselnden Sopran von Mariano (angereichert durch die indischen Doppelrohrinstrumente Shenai und Nagaswaram) passt schon recht gut.
Auch bei mir keine Musik die Leuchtkraft erzeugt …. und die Cover Art ist mir noch mehr fern ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Schön, dass du dich deinen Ängsten stellst
Yellow Fields ist bei mir auf jeden Fall gesetzt – eins der vielen Lieblingsalben.
Als nächstes dann Freigeweht?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomSchön, dass du dich deinen Ängsten stellst
Yellow Fields ist bei mir auf jeden Fall gesetzt – eins der vielen Lieblingsalben.
Als nächstes dann Freigeweht?Ich höre jetzt nochmal „Yellow Fields“. Wie gesagt, ich höre schon, wie sich hier alles zusammenfügt, komme sogar mit den Synthesizer-Klängen so halbwegs zurecht – aber das ist einfach nicht mein Sound. Ich höre Mariano lieber vor anderer Kulisse.
„Freigeweht“ liegt tatsächlich auf dem ECM-Vinylstapel, den ich am Wochenende freigeschaufelt habe. Mal schauen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Womit die Trio Saga begann …. und bereits ein sehr wichtiges Kapital erzählt ist ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Das Weber-Album gefiel mir beim zweiten Durchlauf schon ein gutes Stück besser … werde ich auch mal in der Nähe behalten für die kommenden Monate!
Jetzt:
Pat Metheny – Bright Size Life | Hier kommt fast sowas wie Labelfamilien-Feeling auf … Pat Metheny hatte bei Gary Burtons Bley-Album mitgespielt, dieser schreibt nun die Liner Notes, in denen über das erste Treffen ein paar Jahre früher in Kansas berichtet, darüber wie dieser Junge mit der Gitarre aufkreuzte und meinte, eine von Burtons Platten (mit Bob Moses) hätte ihn zur Gitarre und zum Jazz gebracht … am Bass brachte Metheny einen anderen jungen Musiker mit, den Burton noch nicht kannte, Jaco Pastorius as Florida: „Because of the similarity of their respective talents, they’re a great match, and over the past year, their occasional trio gigs around the east coast have really developed their playing rapport, as is apparent in this recording.“ Und dann als dritter im Bunde eben Bob Moses, mit dem Metheny sich sofort angefreundet habe – ein origineller, stets für eine Überraschung guter Drummer. Metheny hat hie und da einen Rhythm-Track eingespielt, über den er dann soliert, sein orchestrales Musikverständnis ist hier aber erst in Ansätzen da, dafür ist der schöne, an Jim Hall geschulte Ton schon zu hören. Auch so ein Album, von dem ich mir immer etwas mehr versprochen hatte – das aber dennoch zu den 100 Vier-Sternern zählen wird (da gehört Weber gerade knapp auch dazu, Andersen sehr deutlich, aber „Solstice“ stand heute eher nicht).
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,929
Richtung Nachtruhe …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atomS Yellow Fields ist bei mir auf jeden Fall gesetzt – eins der vielen Lieblingsalben.
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)gypsy-tail-windDas Weber-Album gefiel mir beim zweiten Durchlauf schon ein gutes Stück besser … werde ich auch mal in der Nähe behalten für die kommenden Monate!
Jetzt:Pat Metheny – Bright Size Life | Hier kommt fast sowas wie Labelfamilien-Feeling auf … Pat Metheny hatte bei Gary Burtons Bley-Album mitgespielt, dieser schreibt nun die Liner Notes, in denen über das erste Treffen ein paar Jahre früher in Kansas berichtet, darüber wie dieser Junge mit der Gitarre aufkreuzte und meinte, eine von Burtons Platten (mit Bob Moses) hätte ihn zur Gitarre und zum Jazz gebracht … am Bass brachte Metheny einen anderen jungen Musiker mit, den Burton noch nicht kannte, Jaco Pastorius as Florida: „Because of the similarity of their respective talents, they’re a great match, and over the past year, their occasional trio gigs around the east coast have really developed their playing rapport, as is apparent in this recording.“ Und dann als dritter im Bunde eben Bob Moses, mit dem Metheny sich sofort angefreundet habe – ein origineller, stets für eine Überraschung guter Drummer. Metheny hat hie und da einen Rhythm-Track eingespielt, über den er dann soliert, sein orchestrales Musikverständnis ist hier aber erst in Ansätzen da, dafür ist der schöne, an Jim Hall geschulte Ton schon zu hören. Auch so ein Album, von dem ich mir immer etwas mehr versprochen hatte – das aber dennoch zu den 100 Vier-Sternern zählen wird (da gehört Weber gerade knapp auch dazu, Andersen sehr deutlich, aber „Solstice“ stand heute eher nicht).
„bright size life“ ist für mich u.a. auch ein audiophiler hochgenuss… ich glaube so gut wurde der bass von jaco sonst nirgends aufgenommen… und moses ist für dieses setting imho der ideale drummer…
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i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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