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AutorBeiträge
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AMINA CLAUDINE MYERS TRIO – Jumping in the Sugar Bowl
Durchaus kein puristisches Album ist das hier. Das funktioniert wirklich gut, da die Gruppe sich nicht auf einen bestimmten Stil beschränkt. Hier gibt es auch einen Track mit Orgel, Funk kommt auch immer mal wieder durch. Schwer zu sagen, wo sie sich hat beeinflussen lassen (Miriam Makeba, Dr. John, Nina Simone?), weil sie ja schon sehr lange Musik macht und vieles sicher kennt. „Cecil B“ erinnert in Ansätzen ausgerechnet etwas an „Look Here“ von The Clash und sogar 2-tone. „Cameloupe“ ist der Track mit der Orgel, auch vielleicht kein lupenreiner Jazz.
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WerbungDanke für die Green-Rezension @redbeans
Bin inzwischen bei den Tracks, die mal die vierte LP-Seite füllten … kann tatsächlich sein, dass das von den späten Alben das beste ist! Aber für die erweiterte Bestenliste reicht es bei mir wohl doch nicht ganz, dafür ist für mich der Abstand zwischen den richtig guten Alben aus der ersten Hälfte der Sechziger immmer noch eine Spur zu gross. Aber da muss ich dann mal angesichts der Liste in mich gehen (hab auch vor, die Ausführlichkeit meines Unterfanges dazu zu nutzen, einige Künstler-Besternungen zu aktualisieren, aber in den meisten Fällen muss ich dazu dann auch mal noch ein paar Sachen wieder anhören, die nicht bei BN erschienen sind – bei Green geht das ja vergleichsweise schnell: je einmal Verve und Muse, dazu die beiden auf Resonance und die eine auf Uptown – hab bloss gerade keinen Plan wo die letzten drei sein könnten
).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbathelonica
AMINA CLAUDINE MYERS TRIO – Jumping in the Sugar Bowl
Durchaus kein puristisches Album ist das hier. Das funktioniert wirklich gut, da die Gruppe sich nicht auf einen bestimmten Stil beschränkt. Hier gibt es auch einen Track mit Orgel, Funk kommt auch immer mal wieder durch. Schwer zu sagen, wo sie sich hat beeinflussen lassen (Miriam Makeba, Dr. John, Nina Simone?), weil sie ja schon sehr lange Musik macht und vieles sicher kennt. „Cecil B“ erinnert in Ansätzen ausgerechnet etwas an „Look Here“ von The Clash und sogar 2-tone. „Cameloupe“ ist der Track mit der Orgel, auch vielleicht kein lupenreiner Jazz.eins ihrer tollsten alben, und tatsächlich sehr eigen. muss ich auch mal wieder hören.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
vorgarten
thelonica
AMINA CLAUDINE MYERS TRIO – Jumping in the Sugar Bowl Durchaus kein puristisches Album ist das hier. Das funktioniert wirklich gut, da die Gruppe sich nicht auf einen bestimmten Stil beschränkt. Hier gibt es auch einen Track mit Orgel, Funk kommt auch immer mal wieder durch. Schwer zu sagen, wo sie sich hat beeinflussen lassen (Miriam Makeba, Dr. John, Nina Simone?), weil sie ja schon sehr lange Musik macht und vieles sicher kennt. „Cecil B“ erinnert in Ansätzen ausgerechnet etwas an „Look Here“ von The Clash und sogar 2-tone. „Cameloupe“ ist der Track mit der Orgel, auch vielleicht kein lupenreiner Jazz.
eins ihrer tollsten alben, und tatsächlich sehr eigen. muss ich auch mal wieder hören.
Jumping In The Sugar Bowl. Jump ! Jump !! Jump !!! 😎 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)erster Hördurchgang, perfekter Klang auf sacd, lieber wär mir natürlich vinyl
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!music revelation sensemble | CROSS FIRE (1997)
so wie james ‚blood‘ ulmers free swing band m.r.e. klag in den 90ern keine andere band, nachdem sich die besetzung gefestigt hatte: cornell rochester (dm), ami ali (e-b), blood (g) und einige zum explodieren neigende gast-saxofonisten (george adams, david murray, arthur blythe, sam rivers, hamiet bluiett). sehr naheliegende idee, die reihe mit john zorn und pharoah sanders fortzusetzen.
rochesters heavy metal swing, der naturgewaltig losprescht und dabei noch völlig feinnervig auf alle möglichen impulse eingehen kann, trifft hier allerdings auf den über 70 jährigen ex-muddy-waters-bassisten calvin „hassen truth“ jones, der – auf dem akustischen bass – gegenläufige bewegungen spielt, in einem anderen tempo, oft walking, manchmal streicht er auch nur lange töne. bei dieser binnenreibung (dazu kommen noch die wiederum im anderen tempo gespielten melodie-themen von ulmer) sind wir dann schnell bei ornette coleman, den john zorn im ersten stück direkt channelt. sanders spielt sich anders rein, missachtet die themen, wühlt sich in extase. alle stücke fangen ruhig an und gehen dann sehr weit nach außen, kommen verlässlich aber wieder zurück, über skurrile zwischenschritte (einmal ein country-rhythmus). sehr inspirierte sache, melancholisch, wild, versponnen. es ist leider bis heute das letzte album dieses projekts.
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von shepp gibt es 1997, dem jahr, in dem er 60 wird, keine diskografischen einträge. aber dieses video aus dem ungarischen nagykanisza zeigt, dass parlan nicht mehr sein europa-tour-pianist ist, sondern der in diesem jahr nach frankreich ausgewanderte richard clements, der mir ausgesprochen gut gefällt. am bass hier leon dorsey, den kenne ich nicht. alles ziemlich on fire, „mama rose“ hat sich auch weiterentwickelt und heißt jetzt schlicht „revolution“.
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lotterlotta
erster Hördurchgang, perfekter Klang auf sacd, lieber wär mir natürlich vinylSind das 3″ SACDs, oder warum ist das so groß wie eine Briefmarke
Sieht nach New York Reunion auf Chesky aus?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Die Liste ist da …. und wo bleibt Sam Rivers …. :
Das zeitnahe Wiederhören belegt = Listen sind nur Momentaufnahmen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Freiwilliges Nachsitzen …. diese Strafe (für Nichtberücksichtigung in der Liste) nehme ich gerne auf mich …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schließlich mit klarem Blick Richtung Steinhof gerichtet …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atom
lotterlotta
erster Hördurchgang, perfekter Klang auf sacd, lieber wär mir natürlich vinylSind das 3″ SACDs, oder warum ist das so groß wie eine Briefmarke
Sieht nach New York Reunion auf Chesky aus?
Schönes Album auf einem Label, das auch für mich CD-Hörer wegen digitaler Klangperfektion irgendwie einen Fingernägel-auf-Wandtafel-Reflex auslöst (ähnlich Telarc, wo Tyner später landete).
Ich kann Blue Note (
), aber eine ECM-Umfrage macht mir irgendwie Angst – das ist aber nicht der Grund, warum ich die CD höre, sondern dass ich morgen einen Freund treffe, dem ich sie leihen werde, falls er sie noch nicht kennt (ich brauche von ihm BN-technisch „Unit Structures“ und die zwei von Eddie Gale zurück):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy-tail-wind
Ich kann Blue Note (
), aber eine ECM-Umfrage macht mir irgendwie Angst – das ist aber nicht der Grund, warum ich die CD höre, sondern dass ich morgen einen Freund treffe, dem ich sie leihen werde, falls er sie noch nicht kennt ….
❤❤❤ !!!
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja, wunderbare Aufnahme!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaROY MILTON AND HIS SOLID SENDERS – The Grandfather of R&B
Ziemlich gute Musik (Jump Blues/Jazz Blues/Early R&B) vom legendären Roy Milton (vocals/drums) und seiner Band. Erstaunlich ist ja auch, dass er eine zeitlag sein eigenes Label (Roy Milton Records/Miltone Records) hatte.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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