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neuer eintrag in meine top100. wollte nur kurz antesten, aber direkt „the thrill is gone“ spinnt einen sofort in seine düstere magie ein, hat eine eigenartige struktur – shepp lässt sehr viel platz zwischen einzelnen phrasen, das geht manchmal über in ein kleines hicks-solo, dessen ideen er direkt wieder aufgreift, muhammad spielt das alles sehr langsam mit sticks, der thrill ist da. und es wird noch besser. „shadow of your smile“, „everything must change“, „nature boy“, „yesterday“ – alles versionen für die ewigkeit, zumindest für die bestenliste. das material hat keinen blues, ist nicht aus dem draufgeschafften billie-holiday-repertoire, sondern oberflächlicher und aufladbarer, johnny mandel, here’s that rainy day, la rosita. gesungen wird nicht. die kommunikation mit hicks läuft telepathisch, muhammad reduziert sich, hält aber immer die möglichkeit einer kurzen bossa-begleitung oder eines backbeats offen. „everything must change“ ist mindestens vier mal gänsehaut, man weiß zwischendruch gar nicht mehr, wo das noch hingeht.
weiteres material reichte für TRUE BALLADS 2, ich mag aber die kozentration der 5 stücke auf dem originalalbum. auf cds hat man dann 8 von 10 eingespielten stücken, d.h. auch ich kenne zwei noch nicht. shepp-highlight.
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Passt gerade sehr gut zu den von mir zuvor gehörten Alben aus der Folk- und Folkrock Ecke.
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Brussels Art Quintet – Voir / Four Paul S.frisch aus der Post, ich kauf ja eigentlich keine Vinyl-Reissues – aber bei einer 45 einer Band, die sonst nichts gemacht hat, macht es Sinn, plus: Free Jazz ist mir auf Albumlaenge oft zu anstrengend…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,941
vorgarten
neuer eintrag in meine top100. wollte nur kurz antesten, aber direkt „the thrill is gone“ spinnt einen sofort in seine düstere magie ein, hat eine eigenartige struktur – shepp lässt sehr viel platz zwischen einzelnen phrasen, das geht manchmal über in ein kleines hicks-solo, dessen ideen er direkt wieder aufgreift, muhammad spielt das alles sehr langsam mit sticks, der thrill ist da. und es wird noch besser. „shadow of your smile“, „everything must change“, „nature boy“, „yesterday“ – alles versionen für die ewigkeit, zumindest für die bestenliste. das material hat keinen blues, ist nicht aus dem draufgeschafften billie-holiday-repertoire, sondern oberflächlicher und aufladbarer, johnny mandel, here’s that rainy day, la rosita. gesungen wird nicht. die kommunikation mit hicks läuft telepathisch, muhammad reduziert sich, hält aber immer die möglichkeit einer kurzen bossa-begleitung oder eines backbeats offen. „everything must change“ ist mindestens vier mal gänsehaut, man weiß zwischendruch gar nicht mehr, wo das noch hingeht ….
Ja sehr scheene Scheibe und die Drehscheibe hier zweifelsfrei John Hicks ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeJa sehr scheene Scheibe und die Drehscheibe hier zweifelsfrei John Hicks ….
das ist einfach eine fantastische band, die hier nochmal mehr zusammengewachsen ist.
nur shirley horn kann das besser spielen
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,941
vorgarten
soulpopeJa sehr scheene Scheibe und die Drehscheibe hier zweifelsfrei John Hicks ….
das ist einfach eine fantastische band, die hier nochmal mehr zusammengewachsen ist. <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/TdzRBal0oKI?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> nur shirley horn kann das besser spielen
Sag ma unentschieden auf hohem Niveau …. und ich liebe ja Shirley Horn ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,941
Womit mir auch das Nachdenken über einen abendlichen Soundtrack abgenommen wurde …. :
Ich sage mal „How Insensitive“ …. sehr grossartig …
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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das find ich zB ein wirklich tolles Album…
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.KENNY DORHAM – Jazz Contrasts
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redbeansandrice
pinball-wizard
das find ich zB ein wirklich tolles Album…
Nach einem Mal hören möchte ich mich noch nicht all zu weit aus dem Fenster hängen. Positiv überrascht hat es mich schon: Mobley ein wenig anders, als ich ihn kenne (und auch schätze). Suite und Talk About Gittin‘ It fand ich beim ersten Mal hören toll. Der Rest wird sich zeigen…dauert ja meistens ein wenig, bis ich ein Album erfasst habe. Ich habe aber ein gutes Gefühl.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein
Bin immer noch bei Duke Pearson, lag vorhin flach und demnächst eh auch wieder … „Wahoo“ bleibt vermutlich mein liebstes Album aus der Zeit, aber es wurde vom etwas späteren „The Phantom“ überholt (alles nicht Top 30, aber letzteres doch eine der grossen Entdeckungen der Wiederbeschäftigung mit Blue Note – übrigens gab’s bei Jackie McLean bei mir auch grosse Umschichtungen … im Spitzenbereich, aber im Vergleich mit meiner einstigen Besternung hat sich vieles umgedreht – also die Viereinhalber wurden Fünfer und umgekehrt … und bei McLean ist das dann durchaus Top-30-relevant @vorgarten
– hab nicht von Anfang an über solche Veränderungen Buch geführt, aber die kann ich gerne in irgendeiner Form auch mal noch teilen, wenn ich dann so weit bin … könnte noch ein Rennen gegen die Uhr geben, sind immer noch über 100 Alben, die ich gerne Wiederhören möchte, bevor ich die Liste abschliesse, und da ist durchaus noch das eine oder andere im Fünfsterne-Bereich dabei).
Vermutlich reicht der Atem nachher gerade noch knapp für „The Right Touch“ – das ist dann quasi die Duke Pearson-Produktion, die er gerne für andere machte, aber diesmal für sich selbst, inkl. einem der „Anderen“, Stanley Turrentine, und einmal mehr Freddie Hubbard. Sie sind neben dem Leader die wichtigen Solisten, im Ensemble ist auch James Spaulding wieder dabei, zudem Garnett Brown und Jerry Dodgion, Gene Taylor (der auf den ersten beiden Trio-Alben mitspielt) und Grady Tate. Das ist jetzt auch kein Name, den mal bei Blue Note allzu oft sieht, oder?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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