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Boogaloo Joe Jones – Right On Brotherwenn man den adretten Herrn im Anzug hier sieht, kann man gar nicht glauben, dass er nur bei Nacht Musiker war, und tagsueber in der Einkaufsabteilung von Johnson & Johnson arbeitete…
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WerbungThe Jazz Messengers at the Cafe Bohemia Volume 2 | Die Cover sind ja noch von Hermansader … Vol. 2 ist auf CD ebenfalls rot (die 1987er-Ausgabe, aus den USA bestellt, weil hier im Laden von der einen jahrelang eine Fehlpressung mit irgendwelcher Popmusik auf der CD herumstand in den 90ern – und klar, wir trauten uns nicht, das den Leuten dort mitzuteilen, wir hätten ja Schuld sein können oder so – aus dem Leiden und Leben introvertierter Jugendlicher
). Vol. 2 geht rasanter los, mit dem schnellen Mobley-Original „Sportin‘ Crowd“, in dem aber Dorham das erste Solo kriegt. Danach gibt es – hatte ich gar nicht mehr präsent – „Like Somone in Love“ und gleich noch einen Standard, bevor Seite B mit Mobley („Avila & Tequila“, mit 12 Minuten das längste Stück der Aufnahmen udn eins der Highlights) und Gillespie/Fuller („I Waite for You“) endet. Im Gegensat zu Vol. 1, wo die erste Stei von Vol. 3 (Japan, 1983) ans Ende gestellt wurde, ist hier die zweite Plattenseite zwischen die zwei Hälften von Vol. 2 eingebaut worden: noch zwei Standards, die Mobley’s „Hank’s Symphony“ umrahmen). Seltsame Idee … aber sind eh auch so Aufnahmen, bei denen ich eine Binnendifferenzierung praktisch unmöglich finde. Top 30 werden sie nicht schaffen, aber auch nicht weit dahinter zu liegen kommen. Wie ich mit Vol. 3 umgehe (oder mit Vols. 2 & 3 von Rollins‘ A Night at the Village Vanguard oder Vols. 2 & 3 von Dorhams „Round About Midnight at the Cafe Bohemia“ ist mir noch nicht klar, vermutlich ist weglassen die einfachste Option … was aber irgendwie deppert ist, wenn andererseits z.B. sogar „Passing Ships“ berücksichtig wird und nicht bloss das eine oder andere aus der LT-Serie).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamit den Hermansader Covers ist ja die Frage, ob er die alle selber gemacht hat, oder ob das teilweise auch seine Angestellten wie Reid Miles fuer ihn gemacht haben (was ja voellig legitim ist)… es gibt andere Hermansader Covers, da wuerd ich sagen, dass es keinen Grund gibt, zu vermuten, dass da in Wirklichkeit Reid Miles hintersteckt – aber hier liegt es mE doch recht nahe, dass das so sein koennte…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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redbeansandrice
Boogaloo Joe Jones – Right On Brother wenn man den adretten Herrn im Anzug hier sieht, kann man gar nicht glauben, dass er nur bei Nacht Musiker war, und tagsueber in der Einkaufsabteilung von Johnson & Johnson arbeitete…
Naja man würde ihm schon auch vertrauensvoll die Gitarre abkaufen
….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandricemit den Hermansader Covers ist ja die Frage, ob er die alle selber gemacht hat, oder ob das teilweise auch seine Angestellten wie Reid Miles fuer ihn gemacht haben (was ja voellig legitim ist)… es gibt andere Hermansader Covers, da wuerd ich sagen, dass es keinen Grund gibt, zu vermuten, dass da in Wirklichkeit Reid Miles hintersteckt – aber hier liegt es mE doch recht nahe, dass das so sein koennte…
Das dachte ich auch … ist ja ein frühes Beispiel für ganz klassisches BN-Design, finde ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Boogaloo Joe Jones – No Way!ein Album spaeter sieht er jedenfalls bedeutend „more casual“ aus…
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.Jimmy McGriff – Electric Funk | Leichte Kost beim Erledigen letzter Arbeiten … und ich merkte gerade, dass die andere Rare Groove-CD von McGriff auf dem Stapel gar keine Blue Note-Scheibe ist sondern wie so viele seiner Alben bei Solid State herauskam („The Worm“). Das hier wurde von SOnny Lester produziert und hat keine Chance auf einen Platz in der erweiterten Bestenliste, aber Spass macht es trotzdem.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Ivan „Boogaloo Joe“ Jones – Sweetbackwie das Leben so spielt – Howard Petschlers Karriere als Coverdesigner und Fotograf war (laut discogs) nach diesem einen Werk schon wieder vorbei… Jones lebt in New Jersey irgendwo zwischen Atlantic City und Philadelphia – entsprechend wurde das Album mit lokalen Musikern in Philadelphia aufgenommen, der Saxophonist Charles Bowen mag davon der bekannteste sein – aber so richtig bekannt ist auch der nicht… Sorgen machen, dass hier kein gescheiter Orgeljazz gespielt wird, braucht man sich aber bei niemandem… (hoer ich gerade via youtube)
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.weil ich morgen mit meinen studierenden über BRIGADOON sprechen werde, hör ich mich gerade durch ein paar versionen von „almost like being in love“ und lande wieder bei blue note. später werde ich aber wohl zu pete christlieb aus dem redbeans-bft greifen, wo das ding ja „like almost like“ heißt und entschieden besser abgeht (also eher so, wie gene kelly tanzt).
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schippere gerade in anderen sphären, die Band die ich neben Lloyd und Stanko am häufigsten live erleben dürfte….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!vorgarten
weil ich morgen mit meinen studierenden über BRIGADOON sprechen werde, hör ich mich gerade durch ein paar versionen von „almost like being in love“ und lande wieder bei blue note. später werde ich aber wohl zu pete christlieb aus dem redbeans-bft greifen, wo das ding ja „like almost like“ heißt und entschieden besser abgeht (also eher so, wie gene kelly tanzt).A Study in Contrast:
Von dem Stück gibt es natürlich unzählige Versionene … von Lester Young auch zwei aus Washingtno 1956, und dann noch eine auf seinem letzetn Album:
Schöner Kontrast nochmal, oben die okaye Verve/Universal-Ausgabe, unten die schreckliche von der Piratenfraktion, für mich ans Unhörbare grenzend:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbainteressant, die doxy-ausgabe klingt wirklich unterirdisch. young/webster funktionieren eher so richtung romanze, der song ist vom text her eher aggressiver, merwürdig verschroben („what a rare mood i’m in“), richtung größenwahn, liebe eher als merkwürdige körpererfahrung, dann aber das kokette „almost“. heißt: christlieb live ist genau richtig, mehldau trifft 2 von 3 punkten…
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Bin jetzt bei Ferris Bender, dem heutigen Geburstags“kind“ … die restlichen drei Alben von 1967 müsste ich schaffen. New and Old Gospel war für mich eine allergrösste Überraschung, als die CD 1996 auftauchte: ich hatte keinen blassen Schimmer, ein Trompeter namens Ornette Coleman als Sideman ein Album mit Jackie McLean gemacht hat. Und einen soft spot für das Album hatte ich vom ersten Hören an!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Philly Joe Jones – Mean What You Saymeine einzige CD mit Charles Bowen… grad ein bisschen alte Zeitungen gelesen, ein Feature von 1960 ueber diese tolle Schuelerjazzband aus Chester, PA, mit Bowen am Tenor, Joe Chambers am Klavier und Marcus Belgrave an der Trompete… Aufgenommen ist das hier 1977, aber die Musik will wirklich ziemlich purer Bop sein, zumindest vom Gefuehl her – also, niemand versteckt hier seine Coltraneplatten, und so virtuose Basssoli wie von Mickey Bass hier gab es im Bebop auch nicht… aber die Stimmung ist mehr Duke Jordan als Art Blakey oder so… Klavier spielt Mickey Tucker, macht er gut, Trompete auf einem Track ist ein spaeter Auftritt von Tommy Turrentine…
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.Ich hab diesen Philly Joe-Twofer „Drum Songs“ (mit den Alben „Advance!“ und „Drum Song“) – da ist er 1978 neben Harold Land (und Blue Mitchell, Slide Hampton, Cedar Walton, Marc Johnson) zu hören … lief schon länger nicht mehr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
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