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Bisher stehen fünf Patton-Alben bei mir. Diese scheint mir dabei(zumindest nach meinen bisherigen Eindrücken) nicht so ganz das Niveau der anderen vier zu halten.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinHighlights von Rolling-Stone.deROLLING-STONE-Guide: Alle Alben von Radiohead im Check
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WerbungZweite Runde … und so sieht meine CD aus. Die gab’s irgendwann für 18’000 Lira (oder waren’s 16’000? Jedenfalls weniger als eine Blue Note-CD hier im Laden) im Urlaub in Italien. Das Originalcover hatte ich ja neulich mit einem anderen verwechselt, weil es mir überhaupt nicht geläufig ist. Das hat tatsächlich einen enormen Coltrane-Vibe, ist aber schon sehr stark – und ähnlich wie auf „The Real McCoy“ (das diesen Coltrane-Vibe auch hat) macht das fabelhafte Material einen grossen Unterschied. Lieblignsstück ist vielleicht „Deluge“, rein von der Komposition her, aber „House of Jade“ liebe ich auch sehr.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJa. Das ist Stoff, der nach den Sternen greift.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,940
gypsy-tail-wind …. Das hat tatsächlich einen enormen Coltrane-Vibe, ist aber schon sehr stark – und ähnlich wie auf „The Real McCoy“ (das diesen Coltrane-Vibe auch hat) macht das fabelhafte Material einen grossen Unterschied. Lieblignsstück ist vielleicht „Deluge“, rein von der Komposition her, aber „House of Jade“ liebe ich auch sehr.
Ebenfalls Liebliengsscheibe …. und gerade deshalb wie autonom und selbstbewusst sich Shorter sein eigenes Zimmer im „house of Coltrane“ einrichtet ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Downbeat. Bitter Hope (John Tynan)
More in disgust than anger or resentment, modern jazz pioneer Elmo Hope [..] gave vent to some of the frustrations that in recent years have complicated his existence. Now 37, the diminutive pianist-composer—a contemporary of Bud Powell and Thelonius Monk—lives in Los Angeles. He has two reasons for remaining: “The weather is great, and there are a few people I dig.”Two of them were with him in my office—his wife, Bertha, and tenor saxophonist Hank Bagby.
[..] however, the pianist has to contend with what he terms the lack of music knowledge and the artistic immaturity of most Los Angeles-based jazzmen. He stresses that he is not referring to those who work more or less regularly in studios but to those usually referred to as “the blowers.”
“They don’t have the musical foundation,” he shrugged.
[..] “The white musicians are better equipped to make my music,” he said. “But when they get down into those changes, they’re in trouble.”
[..] “I don’t dig that church style for jazz,” he amplified. “To begin with, they’re not creating anything new. But I don’t dig it because I’m not a religious cat, or anything like that …” he glanced impishly at his wife “… but because it’s just not creative.”
[..] Hope turned to tenorist Bagby. “What do you have to say?”
Bagby leaned forward, frowning. “The horn men out here, they’re playing ‘scientific jazz,’” he said. “I don’t think you can approach jazz scientifically,”
“It’s synthetic jazz,” interjected Hope. “Outside of Harold Land and Bagby here, there isn’t a tenor man on the coast saying anything.”
“Dexter’s sounding a little better,” Bagby concluded. Hope shrugged and said, “But he’s still in that old bag.”
Both musicians agreed on the scarcity in Los Angeles of good bass players and drummers.
Nachdem ich gestern diesen Elmo Hope Artikel im ersten Downbeat Heft von 1961 gelesen hatte, muss ich unbedingt heute Hank Bagby’s einziges Album von 1964 hoeren, Opus One…
eine interessante Ansammlung von Leuten… Al Hines (b) der spaeter einige credits aus dem Tapscott Umfeld hat… Al Levitt, der in jeder Szene der Welt zu Hause war teilt sich das Schlagzeug mit Chiz Harris, der in den 40ern mit Bill Doggett gespielt, in den 60ern mit Onzy Matthews, in den 80ern mit Jay Migliori… Klavier spielt Dave Mackkay, der sogar einen Impulse Leader Credit hat, mit einem Album, das allerdings mehr Girl from Ipanema als A Love Supreme sein wollte…--
.Bin ja gerade dabei meinen Jazz-Konsum etwas runterzufahren, aber zwischendurch brauche ich doch noch eine Dosis vom guten Stoff:
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Curtis Amy Sextet – Peace For Lovedas ist wirklich viel viel besser, als man so befuerchten koennte… also: richtig gut
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,940
thesidewinderBin ja gerade dabei meinen Jazz-Konsum etwas runterzufahren, aber zwischendurch brauche ich doch noch eine Dosis vom guten Stoff:
Power Play ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
Curtis Amy Sextet – Peace For Love
das ist wirklich viel viel besser, als man so befuerchten koennte… also: richtig gutHatte ich doch gesagt
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbapinball-wizard
Das ist so ein typischer Fall von Investition in die Zukunft. Ich höre das Album jetzt zum zweiten Mal. Und bis zum Ende der Umfrage wird es sich mir ganz sicher nicht vollständig erschlossen haben, sodass es in meiner Liste auch leider nicht berücksichtigt werden kann. Aber fragt mich in vier bis fünf Jahren noch mal. Ich habe nämlich den Eindruck, dass sich da was ganz Großes versteckt, was sich mit jedem Mal Hören immer mehr erschließt und mich irgendwann süchtig macht. Gibt einige Beispiele aus der Vergangenheit, wo es mir auch so ging und die Musik für mich ja auch so reizvoll macht(ein Beispiel aus dem BN-Katalog ist Out To Lunch. Das Album kenne ich aber schon über zwanzig Jahre und entsprechend vertraut bin ich mittlerweile damit).Ich habe das Album heute auch wiedergehört und meine Eindrücke haben sich für mich bestätigt – mich packt es nicht. Habe es back-to-back mit „Contours“ gehört, welches sicherlich in meinen Top 20 auftaucht und es fällt für mich dagegen ab. Contours klingt kraftvoller, energischer. Auf D&E fehlt diese Dringlichkeit.
Und „Out To Lunch“ ist dagegen definitiv „Top3“.
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Love goes on anyway!
Frank Strazzeri – Afer the Rainhier praesentiert sich Strazzeri als echter Keyboarder, sein Sohn spielt Schlagzeug, wird aber noch von Don Alias unterstuetzt, Harvey Newmark spielt akustischen aber auch viel elektrischen Bass… Veteran Sam Most (fl, ts) macht deutlich, dass er die 20 Jahre seit seinem ersten Bethlehem Album nicht verschlafen hat… Bobby Shew an der Trompete ist Vollprofi… passt alles
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Cal Tjader – The Prophet--
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert EinsteinSeit 8:49 Uhr habe ich eine neue Perspektive auf die Dinge … Impftermine Ende Mai und Ende Juni – hurra!
Und jetzt die freitäglichen Besorgungen absolviert und zum zweiten Durchgang nach gestern Nacht von dem Album, das ich ziemlich fix als meine Nr. 1 von Wayne Shorter abgelegt habe. Auch ein Fall, wo ich wegen weiterer Alternate Takes die japanische SHM-CD-Ausgabe von 2014 haben musste („Free for All“, „Out to Lunch“, „Unity“ oder „Workout“ sind weitere Fälle, „Blue John“ – das meiner Ansicht nach andere etwas schwächere Album neben „Boogaloo“ von Patton @pinball-wizard – ebenso, dort gibt es quasi ein Bonusalbum, was aber an der im Vergleich leicht minderen Qualität der Session nicht viel ändert).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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