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John Patton Quintet – This One’s For JAJ.A. ist James Anderson, ein damals (1995) kuerzlich verstorbener Saxophonist, der mit Gloria Coleman, Freddie Roach und (in aehnlicher Besetzung wie auf dem Album hier) mit Jimmy Ponder… produziert ist das hier von John Zorn zusammen mit Kazunori Sugiyama, der sich auch das Greg Cohen Album neulich ausgedacht hatte, ein Geschenk fuer den Hard Bop und Blue Note Fan… fuers Cover durfte man sich offenbar sogar was aus Francis Wolffs Foto-Kiste aussuchen, drei der Musiker (Patton, Eddie Gladden, Dave Hubbard) haben auf klassischen Blue Note Orgelalben gespielt, der Perkussionist Larry Kilian ueberraschenderweise nicht, allein Gitarrist Ed Cherry ist etwas juenger… auch die Idee, einfach mal was Wayne Shorter, Archie Shepp und Grachan Moncur III zu covern, und vielleicht Coltrane Klassiker, klingt eher nach Wuenschen eines japanischen Jazzfans als nach dem Clubset, das die Herren damals regelmaessig auf die Buehne brachten… aber mit meinen Wuenschen ist das eigentlich alles ziemlich kompatibel…
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Jimmy Ponder – Jumpim Grunde genau die gleiche Band, nur Jimmy Ponder statt Ed Cherry, Jimmy Anderson statt Dave Hubbard und einen Rhythmusgitarristen gibt es auch noch… aber ist halt nicht von einem japanischen Blue Note Fan produziert… entsprechend klingt alles ein bisschen „urbaner“, minimal mehr wie etwas, was ca 1990 in einer Hotellobby im Hintergrund haette laufen koennen, das Cover ist was es ist, und das Repertoire besteht aus Eigenkompositionen, Great American Songbook und Stormy Monday…
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.Herzlichen Glückwunsch @redbeansandrice. Hast übrigens am gleichen Tag wie mein Bruder Geburtstag.
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Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 11.09.2025, 20:00 Uhr: My Mixtape #168 - 2004, Pt. 1 Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinredbeansandrice
Jimmy Ponder – Jump
im Grunde genau die gleiche Band, nur Jimmy Ponder statt Ed Cherry, Jimmy Anderson statt Dave Hubbard und einen Rhythmusgitarristen gibt es auch noch… aber ist halt nicht von einem japanischen Blue Note Fan produziert… entsprechend klingt alles ein bisschen „urbaner“, minimal mehr wie etwas, was ca 1990 in einer Hotellobby im Hintergrund haette laufen koennen, das Cover ist was es ist, und das Repertoire besteht aus Eigenkompositionen, Great American Songbook und Stormy Monday…Das ist eine meiner wenigen Patton-Lücken. „This One’s for J.A.“ finde ich auch sehr toll – neben „Minor Swing“ wohl mein liebstes von den vier späten als Leader. Aber die sind ja alle gut.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTERJE RYPDAL/DAVID DARLING – Eos (ECM, 1984)
Vom eröffnenden Rypdal’schen Egotrip abgesehen entwickelt sich das Album nach und nach zu einem durchaus faszinierenden Werk.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Alles Gute zum Geburtstag, Duke – äh @redbeansandrice!!
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...danke, pinball wizard! das andere Ponder Album (das, etwas frueher) ist eine meiner letzten Luecken, Jump kann ich auf jeden Fall empfehlen… dafuer hab ich gerade, man wird ja nur einmal 40, eine andere geschlossen, indem ich eine CD aus den USA bestellt hab (3$ CD + 17$ Versand… wie es halt ist), das Richard Pierson Album… ich weiss nur das was hier steht, discogs scheint das Album nicht zu kennen etc
Opening Statement, Richard Pierson, 1997, The Jazz Label
Tracks : Jitterbug Waltz, Stay One Step Ahead, Straighten Up And Fly Right, My Favorite Things, Fun Funk #5, In Your Own Sweet Way, In A Sentimental Mood, Bruce Edwards‘ Blues, Ain’t Necessarily So, Half Way Home
Musicians : Richard Pierson, Joe Ford, Big John Patton, Geary Moore, Lawrence Killian
Pierson ist wohl Drummer, Geary Moore hier der einzige Gitarrist… und Joe Ford ist ja an sich ein tuechtiger Saxophonist, auch wenn man ihn sonst eher nicht aus der Orgel kennt
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.Das Pierson-Album sagt mir nichts … aber genau, „Mean Streets, No Bridges“ ist dafür das von Ponder, das ich habe
Bill Saxton ist wohl auch dabei (Foto via amazon.com, kommt ursprünglich von Ebay):
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaUnd falls das derselbe ist (rein altersmässig würde es wohl passen, *1950, das Foto oben ca. Mitte der 90er), ist wohl auch klar, warum er in Jazzkreisen sonst nicht gross auftaucht:
https://www.allmusic.com/artist/richard-pierson-mn0001882909/biographyDas hier, von 2015, wird er wohl sein, zum AMG-Link habe ich keine Meinung, da müsste man erstmal mehr wissen (vielleicht steht ja im CD-Booklet was?):
https://www.flickr.com/photos/120128816@N08/23187961313/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
danke fuer die Links zu Pierson, bin ich sehr gespannt drauf, und ja – vielleicht steht dort auch noch mehr…
Big John Patton – Blue Planet ManPatton hat ja echt kein einziges schlechtes Album aufgenommen (wenn man Eagle Eye Blues mal aussen vorlaesst)… aber ein Album mit etwas zweifelhafter Coverart gibt es schon… hier hat man uebrigens wirklich teilweise John Zorn als Quaelgeist in einem ansonsten klassischen Blue Note artigen Setting so wie wir das neulich angedacht hatten… viel mehr als auf Minor Swing denk ich, muesst ich nachpruefen…
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.Sorry, dass ich hier jetzt so mit so was ganz Anderem reinstürme, aber das war es , was ich jetzt genau hören will
Alles Gute zum Geburtstag, @redbeansandrice
Bix Beiderbecke – In A Mist
Alles Aufnahmen von 1927--
@redbeansandrice: Auch von mir alles Gute zum Geburtstag. Mach’s gut und bleib gesund.
ich glaube, ich verstehe diese musik wirklich gar nicht. mir kommt das sehr vordergründig vor, lauter kleine einheiten, die effekthascherisch aufgeladen werden, nie ergibt sich ein fluss, jeder kurz aufgebaute moment ist augenblicke später schon wieder vorbei, es bleibt eine virtuose vorwärtsbewegung über, die darüber hinweg täuscht, das unterwegs gar nicht viel passiert ist. barbieris effekt-ton nehme ich ihm nur manchmal ab, hier finde ich ihn völlig beliebig, an- und ausgeknipst, aber irgendeinen weg musste er ja finden.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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