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Weiter geht’s mit „Nasty & Sweet“ von Borgmann/Morris/Nicholson … die Tchicai gefällt mir enorm gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deVideo: Tagesthemen berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
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Weiter geht’s mit „Nasty & Sweet“ von Borgmann/Morris/Nicholson
die brauche ich auch noch. der allgemeine enthusiasmus hier über die tchicai wundert mich ein bisschen.
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das wundert mich jetzt nicht so, da die Tchicai auch für nicht Freejazz Hörer einen musikalischen Zugang bietet, während man für die „Nasty & Sweet“ z.B. schon geübter Jazzhörer in höheren Extremen sein muss, da die Musik schon eine gehörige Portion an Konzentration erfordert.
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vorgartendie brauche ich auch noch. der allgemeine enthusiasmus hier über die tchicai wundert mich ein bisschen.
Ich hoffe, dass ich einstimme wundert Dich nicht? Über den manchmal ausbrechenden Enthusiasmus hier, für gewisse Alben, wundere ich mich auch (bei Matana Roberts verstehe ich die Sache allmählich, aber anderswo …). Jedenfalls mag ich den entspannten Groove der Tchicai-Scheibe extrem gut, dieses Offene, Freischwingende, wie McBee es so unvergleichlich drauf hat … dazu Tchicais wahrlich betörender Ton am Tenor ….
Borgmann gefällt mir bisher sehr gut, stecke mitten in der zweiten Seite, da greift er zum Sopransaxophon – sehr schön, über Morris‘ langsam walkenden Bass und zwischendurch mit heftigen Attacken Nicholsons, der aber an der Stelle hauptsächlich aussetzt … das Ding mäandriert irgendwo zwischen Lucky Thompson und Miles‘ „Jean Pierre“ und Borgmanns Sound erinnert manchmal fast schon an Bechet, wenn er ihn quasi gehen lässt, den Ansatz mal kurz nicht stramm kontrolliert (bzw. kontrolliert ist das natürlich erst recht … aber er hat eine unglaubliche Bandbreite drauf, vom „engen“ oboenartigen Sound bis zu diesem gehauchten, der dennoch sehr kraftvoll ist). Wilber Morris zu lauschen ist sowieso immer eine Freude … und Borgmanns Tenor-Sound ist einmal mehr klasse!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWolle62@vorgarten,
das wundert mich jetzt nicht so, da die Tchicai auch für nicht Freejazz Hörer einen musikalischen Zugang bietet, während man für die „Nasty & Sweet“ z.B. schon geübter Jazzhörer in höheren Extremen sein muss, da die Musik schon eine gehörige Portion an Konzentration erfordert.
naja, die tchicai hat mit freejazz ja überhaupt nichts zu tun, borgmann gehört ebenso eher zu den melodienfindern im freebereich, und was man beim hören von freierem jazz konzentrieren soll, weiß ich auch gerade nicht.
nein, die tchicai ist toll, keine frage, aber ich finde sie auch ein bisschen simpel, darin aber sehr effektiv. natürlich wird einem der zugang hier ziemlich leicht gemacht.
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Na ja, ich würde beide Scheinben dem FreeJazz nahe zuordnen. Die Tchicai schafft einfach eine wunderbare Atmosphäre beim Hören. Wenn ich sowas wie „Nasty & Sweet“ höre, muss ich mich schon stark auf die Musik konzentrieren, weil ich so eine extreme Musik (auch wenn ich schon einiges an FreeJazz gehört habe) nicht so nebenbei laufen lassen kann, das würde mich dann nervös machen.
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Also kein „Ascension“ als Ambient im Hause Wolle?
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBobby Bradford, Frode Gjerstad, Ingebrigt Haker Flaten und Paal Nilssen-Love, „Kampen“ – die dritte und letzte neue NoBusiness-LP.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDa der Plattenspieler grad so schön läuft … das Debut von Dollar Brand, im Trio mit Johnny Gertze (b) und Makaya Ntshoko (d), kurz aber schön … doch so richtig los geht’s für meine Ohren erst ein paar Jahre später mit „African Piano“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVon der Scheibe gibt’s bei Fremaux ein CD-Reissue (eine CD) mit, wie es scheint, umgestellter Reihenfolge – oder genauer benannten Titeln, habe das nicht genauer verglichen.
Übrigens, für alle, die auf der Suche nach Bea Benjamin sind:
http://electricjive.blogspot.ch/2013/08/cape-town-celebrates-sathima-bea.html--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy,
Ja kaum zu Glauben, obwohl ich mehr als 20 COLTRANE Scheiben hier stehen habe und IMPULSE Sammler bin, fehlt mir ausgerechnet eine so bedeutende Platte, wie die „Ascension“, oh und auch die „Impression“. Ich glaube ich muss hier noch nachbessern.
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Sehr inspirierend hier: Bin völlig begeistert und stürze mich in die Zeit von Herbie Hancock, die mir bis dato völlig fremd war und entdecke und forsche und bin sprachlos. Dank an alle Beteiligten hier!
Warmlaufen mit dem Klassiker: Head Hunters und jetzt:
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyJohn The RelevatorSehr inspirierend hier: Bin völlig begeistert und stürze mich in die Zeit von Herbie Hancock, die mir bis dato völlig fremd war und entdecke und forsche und bin sprachlos. Dank an alle Beteiligten hier!
Warmlaufen mit dem Klassiker: Head Hunters und jetzt:
Hast Du die neue Box geholt? Falls ja, mach Dich auf einige Überraschungen gefasst (Stichwort „Disco“ – ich bin selbst aber hörenderweise noch nicht so weit …)
Wolle62@gypsy,
Ja kaum zu Glauben, obwohl ich mehr als 20 COLTRANE Scheiben hier stehen habe und IMPULSE Sammler bin, fehlt mir ausgerechnet eine so bedeutende Platte, wie die „Ascension“, oh und auch die „Impression“. Ich glaube ich muss hier noch nachbessern.
Ach, das war bloss ein Scherz … „Ascension“ leg ich auch selten als Hintergrundmusik auf (aber das kommt manchmal vor).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLetzte Woche konnte ich eine kleine Menge an Herbie Hancock Alben (Vinyl) in einem Laden entdecken, in Sextant wurde auch schon reingehört. Sich mit dem Menschen dahinter zu beschäftigen kann zudem noch sehr kurzweilig sein, es gibt auch einige interessante Interviewclips im Internet. Bestimmt könnte auch genug Archivmaterial für eine größere Dokumentation zusammenkommen, die vielleicht mal jemand entwickeln sollte. Allein schon der Auftritt im Musikladen ist visuell sehr überzeugend und stimmig. Außerdem ist/war die Musik natürlich eine Inspirationsquelle für einige Produzenten (mir fallen da u.a. Havoc, Q-Tip, J Dilla, Bilal und Flying Lotus ein).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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