Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
gypsy-tail-wind
Lou Levys erstes Gitanes-Album entstand im Februar 1992 mit Pete Christlieb (ts), Eric Von Essen (b) und Ralph Penland (d) in Los Angeles. Das dritte, ein Solo-Album, fehlt mir leider bisher noch.
Nur so ein Gedanke, aber mit Lou Levy und Pete Christlieb wäre das „Quartet West“ vielleicht noch etwas besser gewesen? Jedenfalls geht das hier in eine ähnliche Richtung, mit etwas weniger offensichtlicher Nostalgie.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
Die 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
Ranking: Die schlechtesten „The Walking Dead“-Charaktere
Er isst nicht Honig, er kaut Bienen: Die 13 besten Chuck-Norris-Witze
Für „The Dark Knight“ schrieb Heath Ledger ein Joker-Tagebuch
Guns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
Werbung
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
thesidewinder
Mglw. die beste Stunde von Jimmy Heath ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)McCoy Tyner mit Big Band, aufgenommen im Oktober 1991 in New York, arrangiert von Tyner und Dennis Mackrel (je zwei Stücke) sowei Steve Turre, Howard Johnson und Slide Hampton (je eines). Solisten sind leider nicht verzeichnet, aber zu ihnen zählen wohl neben dem Leader sicher Joe Ford (as), John Stubblefield und Junior Cook (ts) und natürlich die damalige Rhythmusgruppe: Avery Sharpe (b) und Aaron Scott (d). Ebenfalls dabei: Kamau Adilifu, Earl Gardner, Virgil Jones (t), Steve Turre, Frank Lacy (tb), John Clark (frh), Howard Johnson (tuba), Doug Harris (ss, fl) und Jerry Gonzalez (perc). Bob Belden hat die Band dirigiert, ausser in „Angel Eyes“, da übernimmt der Arrangeur des Stückes, Slide Hampton. Los geht es mit „Passion Dance“, dann folgt Turrés „Let It Go“, Tyners „High Priest“ (arr. Johnson), „Angel Eyes“, „Fly with the Wind“ (Tyner), „Update“ (Tyner, arr. Mackrel) und zum Ausklang Tyners Arrangement von „In a Sentimental Mood“.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
Mochte ich natürlich schon lange, jedoch die Veröffentlichung von „Some Other Time“ (Resonance) hat mich noch hellhöriger auf zahlreiche Details werden lassen und dieser Effekt wirkt bei beiden Scheiben wechselseitig ….
Edit : Jack DeJohnette hier natürlich ein Meister an Raffinesse …. wundebar ….
Edit 2 : Und hier passt Eddie Gomez sehr ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Bei mir nach der feinen Tyner-CD („Sentimental Mood“ ist ein Klaviersolo, sehr schöner Ausklang!) jetzt auch ein Klaviertrio – leider eins, von dem nur der Leader bekannt ist. In der CD liegt die Visitenkarte des Ladens in Treviso, wo ich sie im Urlaub vor einiger Zeit kaufte (Herbst 2018). Die beiden Sidemen (b/d) sind unbekannt, die Klangqualität ziemlich gut für eine Live-Aufnahme von 1959 (Orpheum Theatre, Vancouver), es gibt eine Stunde Musik, Originals („Fan Tan“, das Titelstück, „Fungo“ und „Backfield in Motion“), Standards („The Party’s Over“, „Sweet and Lovely“, „With a Song in My Heart“ und das weniger bekannte „Yesterday’s Gardenias“ von Nelson Cogane) sowie ein paar Originals (Billy Strayhorns „Lush Life“ und Charlie Parkers „Billie’s Bounce“). Die CD ist ein echtes Glück, denn Russ Freeman hat ansonsten gerade einmal als Leader aufgenommen, und auch nur ein halbes Album (die mit Dick Twardzik geteilte LP bei Pacific Jazz, beide im Trio). Das geht jedenfalls hervorragend los, in „Sweet and Lovely“ streut Freeman einige Monkismen ein, der Drummer ist spitze, hat auch einen altmodischen Stomp drauf, dropt Bombs, kickt die Bass-Drum … den müsste man eigentlich identifizieren können, dünkt mich, klingt nach jemandem mit Big Band-Erfahrung – Freeman sagt zwar die Stücke an, aber die Band wohl nicht, sonst hätte das vermutlich ja schon vor mir jemand gemerkt).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
gypsy-tail-wind
Bei mir nach der feinen Tyner-CD („Sentimental Mood“ ist ein Klaviersolo, sehr schöner Ausklang!) jetzt auch ein Klaviertrio – leider eins, von dem nur der Leader bekannt ist. In der CD liegt die Visitenkarte des Ladens in Treviso, wo ich sie im Urlaub vor einiger Zeit kaufte (Herbst 2018). Die beiden Sidemen (b/d) sind unbekannt, die Klangqualität ziemlich gut für eine Live-Aufnahme von 1959 (Orpheum Theatre, Vancouver), es gibt eine Stunde Musik, Originals („Fan Tan“, das Titelstück, „Fungo“ und „Backfield in Motion“), Standards („The Party’s Over“, „Sweet and Lovely“, „With a Song in My Heart“ und das weniger bekannte „Yesterday’s Gardenias“ von Nelson Cogane) sowie ein paar Originals (Billy Strayhorns „Lush Life“ und Charlie Parkers „Billie’s Bounce“). Die CD ist ein echtes Glück, denn Russ Freeman hat ansonsten gerade einmal als Leader aufgenommen, und auch nur ein halbes Album (die mit Dick Twardzik geteilte LP bei Pacific Jazz, beide im Trio). Das geht jedenfalls hervorragend los, in „Sweet and Lovely“ streut Freeman einige Monkismen ein, der Drummer ist spitze, hat auch einen altmodischen Stomp drauf, dropt Bombs, kickt die Bass-Drum … den müsste man eigentlich identifizieren können, dünkt mich, klingt nach jemandem mit Big Band-Erfahrung – Freeman sagt zwar die Stücke an, aber die Band wohl nicht, sonst hätte das vermutlich ja schon vor mir jemand gemerkt).
Ja, definitiv ein sehr feiner Mitschnitt ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind
Ja, definitiv ein sehr feiner Mitschnitt ….
Die Drums sind auch richtig klasse aufgenommen hier! Hast Du einen Tipp, wer das sein könnte? Shelly Manne direkt von der Tour mit Kenton zurück oder sowas würde passen (aber das tat der 1959 ja nicht mehr, Stan Levey ebensowenig).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbasoulpopeMglw. die beste Stunde von Jimmy Heath ….
Um das beurteilen zu können müsste ich mehr von ihm kennen. Auf jeden Fall ein ganz tolles Album.
Hier jetzt:
(1/2)
--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind
Ja, definitiv ein sehr feiner Mitschnitt ….
Die Drums sind auch richtig klasse aufgenommen hier! Hast Du einen Tipp, wer das sein könnte? Shelly Manne direkt von der Tour mit Kenton zurück oder sowas würde passen (aber das tat der 1959 ja nicht mehr, Stan Levey ebensowenig).
Dachte bei Hören damals an Larance Marable …. weis aber nimmer warum ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind
Russ Freeman – Safe at HomeJa, definitiv ein sehr feiner Mitschnitt ….
Die Drums sind auch richtig klasse aufgenommen hier! Hast Du einen Tipp, wer das sein könnte? Shelly Manne direkt von der Tour mit Kenton zurück oder sowas würde passen (aber das tat der 1959 ja nicht mehr, Stan Levey ebensowenig).
Dachte bei Hören damals an Larance Marable …. weis aber nimmer warum ….
Ich hab gerade das hier gefunden:
I made a few inquiries and a look back at the calendar makes the Russ Freeman date, a Sunday evening. Since there were other performers at that gig both local and out-of-town, it’s very likely that the bassist and drummer were locals as most of the local pros had Sunday’s off. There were plenty of six-night a week gigs in those days. I’ve been able to eliminate two bassists….Paul Ruhland and Tony Clitheroe. A couple of good ears (aside from mine) have come up with Stan (Cuddles) Johnson on bass and Jimmy Wightman on drums. Both are gone now but at the time they were steadily employed at the Arctic Club working with pianist Chris Gage. I’m still making enquiries but getting closer to the hard facts. Keep posted.
http://vancouverjazz.com/forums/showthread.php?t=3228
Der Autor kennt sich aus, ist dieser Herr hier (nehme ich zumindest an):
http://vancouverjazz.com/disc/artists/g_walker.shtmlJedenfalls ein guter Bassist und ein hervorragender Drummer – und eine ebensolche CD, die hier gerade zu Ende geht.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind
soulpope
gypsy-tail-wind
Russ Freeman – Safe at Home
Ja, definitiv ein sehr feiner Mitschnitt ….
Die Drums sind auch richtig klasse aufgenommen hier! Hast Du einen Tipp, wer das sein könnte? Shelly Manne direkt von der Tour mit Kenton zurück oder sowas würde passen (aber das tat der 1959 ja nicht mehr, Stan Levey ebensowenig).
Dachte bei Hören damals an Larance Marable …. weis aber nimmer warum ….
Ich hab gerade das hier gefunden:
I made a few inquiries and a look back at the calendar makes the Russ Freeman date, a Sunday evening. Since there were other performers at that gig both local and out-of-town, it’s very likely that the bassist and drummer were locals as most of the local pros had Sunday’s off. There were plenty of six-night a week gigs in those days. I’ve been able to eliminate two bassists….Paul Ruhland and Tony Clitheroe. A couple of good ears (aside from mine) have come up with Stan (Cuddles) Johnson on bass and Jimmy Wightman on drums. Both are gone now but at the time they were steadily employed at the Arctic Club working with pianist Chris Gage. I’m still making enquiries but getting closer to the hard facts. Keep posted.
http://vancouverjazz.com/forums/showthread.php?t=3228 Der Autor kennt sich aus, ist dieser Herr hier (nehme ich zumindest an): http://vancouverjazz.com/disc/artists/g_walker.shtml Jedenfalls ein guter Bassist und ein hervorragender Drummer – und eine ebensolche CD, die hier gerade zu Ende geht.
Sehr interessant, thnx ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
Bei mir jetzt ein weiterer loser Faden von unlängst (hier) …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice<das (aka Tranein In) ist bei mir die Nr 1, seit ich verstanden hab, dass man den ersten Track weglassen muss…
interessant, macht sinn… aber dieses angeberisch-überschnelle friedrich-holländer-ding finde ich auch nicht auf der höhe der fantastischen restlichen drei stücke. in gänze überzeugt mich das album nicht.
jetzt noch schnell:
das zweite ägypten-album, natürlich von der neuen 4er-cd. unendlich faszinierend, in einem riesigen ballonzelt aufgenommen, in dem nur die ersten 4 reihen besetzt waren, eine dunkel rollende klanglandschaft. das titelstück (übrigens auch ein swahili-wort) wurde dagegen in oakland als vertonung eines gedichts aufgenommen (und heißt eigentlich „the outer darkness“), diese diskografische einordnung durch michael anderson ist neu und macht unmittelbar sinn.
--
Anouar Brahem – Blue Maqams--
.
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,937
Kürzlich hier von „redbeansandrice“ gespielt, da folge ich nach …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.