Ich höre gerade … Jazz!

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  • #11263079  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Die Palm Unit sind: Lionel Martin (ts, bari), Fréd Escoffier (Hohner pianet T, farfisa, org) und Pipon Garcia (d), als Gast ist auch Del Rabenja an der Valiha zu hören – bei mir läuft die CD, aber ich finde überall nur das LP-Cover

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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    #11263149  | PERMALINK

    pinball-wizard
    Lost In Music

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    --

    Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 22.05.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #164-Welcome To The 80's Underground             Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einstein  
    #11263227  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Grüsse nach Pennsylvania …. :

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11263265  | PERMALINK

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    soulpopeGrüsse nach Pennsylvania …. :

    ;-)

    Ja, Pennsylvania scheint sich tatsächlich zu einem “blue state” zu entwickeln. Es besteht wieder ein klein wenig mehr Hoffnung, politisch gesehen 😊.

    Edit: Pennsylvania ist ein “blue state” und damit ist das Rennen um das Weiße Haus gelaufen…Durchatmen!

    --

    #11263287  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    mr-badlands

    soulpopeGrüsse nach Pennsylvania …. :

    Ja, Pennsylvania scheint sich tatsächlich zu einem “blue state” zu entwickeln. Es besteht wieder ein klein wenig mehr Hoffnung, politisch gesehen 😊. Edit: Pennsylvania ist ein “blue state” und damit ist das Rennen um das Weiße Haus gelaufen…Durchatmen!

    👍👍👍 !!!

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11263307  | PERMALINK

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    soulpope

    mr-badlands

    soulpopeGrüsse nach Pennsylvania …. :

    Ja, Pennsylvania scheint sich tatsächlich zu einem “blue state” zu entwickeln. Es besteht wieder ein klein wenig mehr Hoffnung, politisch gesehen 😊. Edit: Pennsylvania ist ein “blue state” und damit ist das Rennen um das Weiße Haus gelaufen…Durchatmen!

    👍👍👍 !!!

    Dies ist ein weiteres Zitat mit blauem Cover würdig!
    Und ich höre mir das Album jetzt gleich zum allerersten Mal an :-)

    --

    #11263427  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Grosses Durchatmen – was für eine Anspannung die letzten Tage! Hab sie gerade mit einer Flasche piemontesischen Weissweins (zum üppigen Abendessen) etwas gedämpft … und steigere jetzt die Nervosität wieder mit diesem Monster von einem Album, düster und stark.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11263485  | PERMALINK

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    gypsy-tail-wind
    Grosses Durchatmen – was für eine Anspannung die letzten Tage! Hab sie gerade mit einer Flasche piemontesischen Weissweins (zum üppigen Abendessen) etwas gedämpft … und steigere jetzt die Nervosität wieder mit diesem Monster von einem Album, düster und stark.

    @gypsy-tail-wind: Das Album würde auch gut zu meinen kleinen Exkurs „Stockhausen und Davis“ passen.
    Dank des Essays und der Beschäftigung mit Stockhausen, kann ich das elektrische Werk von Davis nun endlich mehr begreifen. Ich hatte das immer noch vorwiegend unter „Jazz“ abgespeichert, doch wenn man sich davon frei macht, scheint das wirklich enorm faszinierend zu sein. Gestern und heute habe ich erst Stockhausen mit ‚Set Sail for the Sun“ gehört, das hat dann musikalische Konzepte aufgelöst. Danach konnte ich „In a silent way“ zum ersten Mal richtig genießen :-).

    --

    #11263539  | PERMALINK

    thelonica

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    Marian McPartland – After Dark

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    #11263541  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das neue, überteurte Reissue davon … geht klassisch los, dann wird es funky, und am Ende kommen noch die total cheesy Synthesizer (im Titelstück :negative: ) – die Band: Masahiko Satoh (p, elp, synth), Kenji Takamizu (b), Motohiko Hino (d) – nehme an, Satoh ist für das „Orchester“ zuständig … sonst gefällt er mir ganz gut hier, aber der Titeltrack ist wirklich nicht schön. Danach gibt es noch „I Remember Clifford“, wo der Synthesizer im Intro dann wie ein Metallophon klingt. Und danach steigt die Rhythmusgruppe ein, mit Klavier, tiefem Kontrabass und Besen … ein versöhnlicher Ausklang.

    @mr-badlands Bin seit drei Stunden am Tippen im anderen Thread – aber nicht sicher, ob Dir meine Antwort gefallen wird. Mir gefällt dieses Schubladisieren oder gerade: Ent-Schubladisieren zugunsten von anderen Vergleichen nicht so sehr, befürchte ich, bzw. ich finde es für mich einfach nicht sehr ergiebig.

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    #11263555  | PERMALINK

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    gypsy-tail-wind
    Das neue, überteurte Reissue davon … geht klassisch los, dann wird es funky, und am Ende kommen noch die total cheesy Synthesizer (im Titelstück ) – die Band: Masahiko Satoh (p, elp, synth), Kenji Takamizu (b), Motohiko Hino (d) – nehme an, Satoh ist für das „Orchester“ zuständig … sonst gefällt er mir ganz gut hier, aber der Titeltrack ist wirklich nicht schön. Danach gibt es noch „I Remember Clifford“, wo der Synthesizer im Intro dann wie ein Metallophon klingt. Und danach steigt die Rhythmusgruppe ein, mit Klavier, tiefem Kontrabass und Besen … ein versöhnlicher Ausklang.
    @mr-badlands Bin seit drei Stunden am Tippen im anderen Thread – aber nicht sicher, ob Dir meine Antwort gefallen wird. Mir gefällt dieses Schubladisieren oder gerade: Ent-Schubladisieren zugunsten von anderen Vergleichen nicht so sehr, befürchte ich, bzw. ich finde es für mich einfach nicht sehr ergiebig.

    @gypsy-tail-wind: Kein Problem, jeder hört anders. Mir jedenfalls hat die Beschäftigung mit Stockhausen erst zum Zugang zur elekrischen Phase von Miles Davis verholfen. Bin gespannt auf Deine Antwort :-).

    --

    #11263581  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Neulich gekauft (auch Vols. 4-7 dieser Serie, also die folgenden mit Montoliu), leider von diesen zwei ersten nur noch CD-Rs erhalten (von denen nicht mal der Anbieter weiss, die Ware ist ja eingeschweisst, die Cover schon etwas weniger glossy, aber für sowas sehr gut gemacht), von ein zwei anderen Gordon-Alben auf Steeplechase leider ebenso … aber egal, das ist schon verdammt gut, aber wie viele CDs man davon braucht, keine Ahnung … aber klar, sicherheitshalber hab ich die neue auf Storyville bereits bestellt (zusammen mit der aus Chateauvallon).

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    #11263643  | PERMALINK

    thesidewinder

    Registriert seit: 17.03.2019

    Beiträge: 13,220

    (2/2)

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    #11263661  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Meine gestrige Spätmusik kam vom Duo Ingrid Laubrock/Kris Davis und ihrem Album „Blood Moon“ – hervorragend! Startete schon gut und wurde immer besser – einordnen kann ich es allerdings nicht so richtig, manches scheint auskomponiert und eher in der Neuen Musik als im Jazz daheim, keine Ahnung.

    Jetzt hör ich auch mal was, wo einer einfach wahnsinnig gut trompetet, egal in welchem Kontext :yes: – Charlie Shavers, hier zunächst mit/bei der „Jazz 52“ Party beim Radio WNYC, fünf Stücke mit Lee Konitz (as), Phil Urso (ts), George Wallington (p), Chuck Wayne (g – nebst Soli übernimmt er auch den Walking Bass übernehmen, weshalb dieser in einer höheren Lage als gewohnt ausfällt und auch anders klingt), am Ende des zweiten Stückes hat Max Roach dann sein Drum-Kit aufgebaut, und fürs letzte ist dann Charles Mingus am Bass dabei. Die zweiten fünf Stücke von 1952 stammen aus Terasi’s Italian Restaurant in NYC, mit Buster Bailey (cl), Herb Flemming (tb), Kenn Kersey (p) und Arthur Herbert (d).

    Es folgen „notable and rare studio recordings from the 1940’s with John Kirby, Coleman Hawkins, Teddy Wilson, Raymond Scott, and Buddy DeFranco“, wie auf der Rückseite der CD zu #11-19 steht. Die ersten vier sind mit Kirbys Band (Shavers-t, Bailey-cl, Russell Procope-as, Billy Kale-p, Kirby-b und O’Neil Spencer-d, 18. Dez. 1940 in NYC), es folgen die Charlie Shavers All American Five (die Keynote-Session, die auf den entsprechenden Hawkins-Zusammenstellungen stets mit dabei ist: Shavers-t, Coleman Hawkins-ts, Teddy Wilson-p, Billy Taylor-b, Denzil Best-d, NYC 18. Okt. 1944). Die letzten zwei Stücke sind von 1945: eins mit Raymond Scott (Shavers-t, Milt Yaner-as, Johnny Guarnieri-p, Cliff Leeman-d – schon wieder kein Bass!) und eins mit dem Shavers Quintett (Shavers-t, Buddy DeFranco-cl, John Poyaker-p, Sid Bloch-b, Alvin Stoller-d).

    Das Label Baldwin Street Music von Ted Ono (der auch die ausführlichen Liner Notes schrieb) ging leider kurz darauf ein, unsterblich ist es aber dank seiner Reihe von vier CDs mit den wichtigsten Aufnahmen von Lee Wiley. Bei mir liegt noch die CD „Live at Birdland 1952“ von Bill Harris, die ebenfalls grossartig ist. Im Booklet angekündigt ist u.a. „Tony Fruscella with Gene DiNovi – Live 1949“ @redbeansandrice – kam leider nicht mehr raus, soweit ich weiss, hätte aber wenigstens zu Teilen das enthalten sollen, was auf der Marshmallow-CD „Brooklyn Jam 1952“ zu finden ist (ich gehe aber nicht davon aus, dass Ono eine so kurze CD veröffentlicht hätte, der hätte bestimmt noch mehr gefunden).

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    #11263683  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    Knifflig mit den beiden DiNovi / Fruscella CDs… ich haett jetzt auch vermutet, dass es das gleiche Material ist, und man nur bei der Datierung nicht sicher war… die kompletteste Fruscella Diskografie hat inzwischen wohl Evensmo, und durch seine Kommentare kann man das alles ein bisschen Einschaetzen… es gibt 27 Minuten Don Joseph / Tony Fruscella Quintet (hier auf jazzdiscography sind details), zu denen Phil Grenadier mal auf .org geschrieben hat, sie seien gut, 14 Minuten Mulligan Quartet mit Fruscella Newport 54, und dann noch ein Tape mit Stan Getz, das bei Evensmo extrem interessant klingt (Dezember 1954, 8 Tracks davon je zwei im Quartett, semiprofessionell aufgenommen waehrend einer Probe)… allein von den Sachen her, haette man wohl Material fuer eine sehr gut gefuellte CD…

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