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AutorBeiträge
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„Autumn Leaves“ oder die Reihenfolge? Die kannst Du ja auch umprogrammieren … Von „Miles in Europe“ gibt es immerhin 22 Minuten mehr („The Theme“ ist fast sechs Minuten lang und Williams lässt ziemlich los da, auf eine für seine Art eher ungewöhnliche Art) und von den Studio-Sessions zu „Seven Steps to Heaven“ gibt es auch ein paar Stücke mehr, darunter zwei Takes von „Seven Steps to Heaven“ mit Victor Feldman am Klavier. Aber wichtig ist das alles wohl nicht, bei Antibes und Lincoln Center (hat man da „Autumn Leaves“ nicht auf den Legacy-Reissue von „My Funny Valentine“ gepackt?) ist es allerdings schon toll, alles zu haben. Ich hatte jedenfalls nur „Miles in Tokyo“ und „Seven Steps to Heaven“ nicht, als ich die Box kaufte, aber bereut habe ich den Kauf nicht, denn das Ding ist wahrlich ein Schmuckstück (von den ganzen Metalspine-Boxen sicherlich das schönste) und ich finde es klasse, die Musik auf einem Haufen zu haben, auch weil das eine Phase ist, die eher etwas untergeht in Miles‘ grossem Werk (nicht zu unrecht natürlich, aber das allermeiste hier bewegt sich locker zwischen **** und ****1/2).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deGroßer ROLLING STONE Hausbesuch: Ozzy Osbourne im Interview
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WerbungZum Abschluss jetzt noch zwei kürzere Sets, Miles in Toyko mit Sam Rivers und das erste Konzert mit Wayne Shorter als festem Bandmitglied, Miles in Berlin, das für mich einen ganz besonderen Zauber verströmt.
Ganz vergessen: aus Berlin gibt’s ja auch noch einen Bonustrack, „Stella By Starlight“ – das wurde aber der Legacy-CD hinzugefügt, wie ich grad nachschaute.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMary Lou Williams – Free Spirit
Inspiriert von Gypsys Vorgängeravatar, habe ich mal in die CD reingehört und war gleich von dem lässigen Stil vereinnamt. Mickey Roker ist aber auch genau für diesen Stil ein verdammt klasse Drummer. Der spielt auf meinem lebsten Jazzalbum der 70s: „The gifted ones“ mit Dizzy Gillespie und Count Basie.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykogypsy tail wind“Autumn Leaves“ oder die Reihenfolge? Die kannst Du ja auch umprogrammieren
Das habe ich noch nie gemacht.
… Von „Miles in Europe“ gibt es immerhin 22 Minuten mehr („The Theme“ ist fast sechs Minuten lang und Williams lässt ziemlich los da, auf eine für seine Art eher ungewöhnliche Art) und von den Studio-Sessions zu „Seven Steps to Heaven“ gibt es auch ein paar Stücke mehr, darunter zwei Takes von „Seven Steps to Heaven“ mit Victor Feldman am Klavier.
Eben, das meinte ich.
Aber wichtig ist das alles wohl nicht,
Gut zu wissen.
bei Antibes und Lincoln Center (hat man da „Autumn Leaves“ nicht auf den Legacy-Reissue von „My Funny Valentine“ gepackt?)
Nein.
ist es allerdings schon toll, alles zu haben. Ich hatte jedenfalls nur „Miles in Tokyo“ und „Seven Steps to Heaven“ nicht, als ich die Box kaufte, aber bereut habe ich den Kauf nicht, denn das Ding ist wahrlich ein Schmuckstück (von den ganzen Metalspine-Boxen sicherlich das schönste) und ich finde es klasse, die Musik auf einem Haufen zu haben, auch weil das eine Phase ist, die eher etwas untergeht in Miles‘ grossem Werk (nicht zu unrecht natürlich, aber das allermeiste hier bewegt sich locker zwischen **** und ****1/2).
Oder sogar noch besser, besonders die Liveaufnahmen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.„Rab!“ – „Aw, I got you, man!“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbanail75Das habe ich noch nie gemacht.
Mach ich auch nie … früher brannte ich mir hie und da CDRs (mit Alben in Album-Reihenfolge, wenn sie in Box-Sets umgestellt wurde), aber heute switche ich eher mal zwischen den Stücken umher und wechsle halt auch mehrmals die CD, da kommst fast 78er-Feeling auf
nail75Gut zu wissen.
Sagen wir’s so: Essentiell ist „Stella“ aus dem Berliner-Konzert – aber das ist auf der Legacy-CD. Das Bonusmaterial aus dem Studio ist nicht essentiell, aber schön anzuhören, Feldman mag ich sowieso, aber die Band ist – wie schon die Bands ab Herbst 1960 – nicht so drauf, als dass da jemand Miles auch mal herausfordern würde oder so (und das brauchte er ja, er suchte es geradezu). Das heisst nun nicht, dass die Musik schlecht wäre (gilt auch für die Aufnahmen mit Stitt und Mobley nicht – gerade die Alben mit Mobley mag ich allesamt und im Carnegie Hall-Konzert gibt es unglaublich gute Stücke!) … aber sie ist eben auch nicht „probing“, wie das fast alle von Miles‘ besten Alben auf die eine oder andere Weise sind.
nail75Nein.
Das ist idiotisch, wahrlich!
nail75Oder sogar noch besser, besonders die Liveaufnahmen.
Berlin ist wohl schon ein Fünfer … bei den anderen würde ich nicht bis ganz nach oben gehen – vermutlich so: Antibes ****, Lincoln Center ****1/2, Tokyo **** oder ****1/2.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEllington schlägt mal wieder richtig ein … also gleich noch mehr!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaART BLAKEY and the Jazz Messengers, Sängerhalle Untertürkheim, July 15, 1978
In genau dieser Besetzung habe ich sie ein Jahr später live gesehen…
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Neil Ardley – A Symphony of Amaranths (1972)
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Klasse, die Ardley, nicht? Für mich ein ganz grosses Highlight … stelle ich direkt neben Gil Evans ins Parnass-Regal
Hier, in den letzten Tagen auf dem MP3-Player, immer wieder Musik von Eddie „Lockjaw“ Davis und Johnny Griffin:
Der Twofer mit „Griff & Lock“ und „Blues Up and Down“ ist wohl meine liebste von denen … weil „Blues Up and Down“ mit Lloyd Mayers am Piano (auf den anderen ist stets Junior Mance zu hören) vielleicht das beste Album der beiden überhaupt ist!
„Tough Tenor Favorites“ steht noch aus, dann muss ich wieder mal an die Live-Aufnahmen aus dem Minton’s (auf den CDs „The Tenor Scene“, „Live at Minton’s“ und noch irgendwo, hab das nicht alles auswenig im Kopf, aber schön sortierte MP3 in Session-Reihenfolge) und an „Battle Stations“ (das erste der Reihe, mit Norman Simmons am Klavier) sowie „Pisces“, das letzte (mit Horace Parlan). Danach geht’s mit den späteren Aufnahmen für MPS und Storyville weiter. Die schönster Tenorsaxophon-Überdosis, die man sich denken kann! (Na ja, „Coleman Hawkins Encounters Ben Webster“ ist eine hart Konkurrenz, „Sonny Meets Hawk“, „Night Hawk“, „Very Sax“.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoYusef Lateef mit einem toll aufgelegtem Elvin Jones:
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gypsy tail windKlasse, die Ardley, nicht? Für mich ein ganz grosses Highlight … stelle ich direkt neben Gil Evans ins Parnass-Regal
Ja, fantastisch. Vor allem auch der Gesang von Norma Winstone – mir bislang vollkommen unbekannt.
Neil Ardley – Kaleidoscope of Rainbows (1976)
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Wenn man von einigen etwas zu langen Pete Cosey-Momenten auf der A-Seite absieht immer noch ein ziemliches Monster – auch wenn es nicht ganz die Klasse von Dark Magus erreicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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