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AutorBeiträge
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Gemma den Vorfeiertagsabend mal in Ruhe an …. :
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und setze fort in Klein(st)besetzung …. :
Eine Großtat des europäischen Jazz ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schließlich dem Motto „gemeinsam einsam“ frönend …. :
Als Neuerscheinung gekauft und seit damals geschätzt, aber so richtig eingfahrn ist mir diese Scheibe beim Wiederhören – einer langen Pause folgend – nach dem Versterben von Lee Konitz …. Zwiegespräche und Erzählungen zum Versinken ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Gerry Mulligan – The Age of Steam--
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Lee Konitz, mitten in seinen knapp eineinhalb Jahren bein Stan Kenton, hier bei einer Session im Clef in Hollywood mit Al Haig. Auch dabei: Conte Candoli (t), Frank Rosolino (tb), Richie Kamuca (ts), Don Bagley (p) und Stan Levey (d). Die Rhythmusgruppe gibt genügend Schub, als dass das nie in Westküsten-Nettigkeiten abdriften würde … vier Stücke sind auf der CD, zwischen ca. 11 und 14 Minuten: „Billie’s Bounce“, „The Way You Look Tonight“, „Half Nelson“ und „I Can’t Get Started“, das in „The Theme“ mündet. Eine Fortsetzung gibt es auch noch, ich hab von all dem auch nur Kopien und die Diskographie ist jedenfalls auch nicht gesichert (es gab auf Vantage wohl nur Vol. 1 unter Konitz/Haig, aber auf Interplay dann zwei Vols. unter Haigs Namen?) – Weiterhören kann man dann noch mit dieser CD, die falsch datiert ist (11. Januar statt 11. Juni, gemäss der Konitz Discography waren im Januar fast alle mit Kenton auf Europa-Tournee) und sehr viel bescheidener klingt:
Da gibe es „Good Bait“, obwohl 17:45 lang unvollständig, nochmal „Billie’s Bounce“ (vermutlich die gleiche Version), „Scrapple from the Apple“ und „I’ll Remember April), alles noch etwas länger (14-16 Min) … in der Konitz-Disco fehlt für diese VÖ „Billie’s Bounce“ kommentarlos, nehme an, weil’s eben dieselbe, oben schon geführte Version ist (ein guter Grund, weshalb eine wirklich wasserdichte Diskographie nur auf Session-Basis funktioniert … bin gestern auch mal wieder fast durchgedreht dabei, Tracks von sessionbasierten Pacific Jazz-CDs auf den einstigen LPs aufzuspüren …)
Diese Sessions holte ich schon vor ein paar Tagen hervor, weil ich eine zweite Konitz-Sendung in Arbeit habe (vgl. Signatur) – aber diese sehr langen Stücke sprengten da schon etwas den Rahmen … letzte Woche hörte ich mich aber durch die Kenton-Aufnahmen von Konitz, und das ist schon sehr spannend! Dann kam gerade auch diese CD hier an, die erste nach seinem Weggang – und das sind in der Tat sehr, sehr schöne Aufnahmen, die gestern zur Nacht erstmals liefen – hat sie jemand nach Konitz‘ Tod im Hör-Faden empfohlen? @atom @thelonica? Sorry, hier geht halt alles unter und ich mag nicht blättern, gerade jetzt, wo hier so viel los ist – danke jedenfalls!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWg Kenton, ich hab fast nichts auf CD (nur City of Glass und Standards in Silhouette denk ich), aber was mir immer grossen Spass macht, sind die Broadcasts hier, schoen chronologisch sortiert mit Lineups, Track Lists und meistens sogar identifizierten Solisten… hab jetzt zB zufaellig das hier geoeffnet, das hat ein schoenes Konitz Feature auf You Go To My Head… (und auch sonst gibt es tolle Solisten, Richie Kamuca, Frank Rosolino, Chris Connor…)
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.Danke! Konitz war von August 1952 bis Januar 1954 dabei … und danach noch hie und da im Studio – er war ja anscheinend von Anfang an der Meinung, er sollte nicht Teil der Band sondern gefeaturter Solist sein … was er dann ja auch erreichte, neben einem anderen nicht ganz unbekannten zweiten Solisten namens Charlie Parker – es gibt hier einen Mitschnitt vom 25. Februar 1954 mit den beiden Stars:
https://www.discogs.com/Stan-Kenton-With-Guest-Soloists-Charlie-Parker-Lee-Konitz-Kenton-Plays-Holman-Live/release/8057640„In Lighter Vein“ war wohl das beste Konitz-Feature damals (Bill Holman) … er wuchs ja mit Bill Russo auf und sagte diesem anscheinend auch immer wieder seine Meinung ins Gesicht, u.a. dass er Holmans Arrangement von „Lover Man“ dem von Russo bevorzuge (beides Konitz-Features). Hier ist das von Russo dabei:
http://allthingskenton.com/table_of_contents/radio_broadcasts/concert_in_miniature_38/
http://allthingskenton.com/table_of_contents/radio_broadcasts/concert_encores_11/Das von Holman finde ich auf die Schnelle dort nicht, aber das hier ist die Studio-Version:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
Hampton Hawes – Jam Sessionwurde gerade auf .org erwaehnt und steht auf youtube, Hawes mit einer japanischen Allstar Band:
Bass – Isao Suzuki
Drums – George Otsuka
Guitar – Shungo Sawada
Piano – Hampton Hawes
Tenor Saxophone – Akira Miyazawa, Hidehiko Matsumoto--
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
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die whynot-cds tröpfeln langsam rein. diese ist auch mal wieder ganz wunderbar, ungehetzt, mit schön gesetzten schärfen. und das eine stück mit dem 20-jährigen hyperaktiven bassisten hat’s auch ganz schön in sich. mir scheint das schon erstaunlich, wie gut diese sessions produziert sind, man hört die musiker zu dieser zeit woanders nicht besser, glaube ich. ich muss die wohl alle haben.
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vorgarten
die whynot-cds tröpfel langsam rein. diese ist auch mal wieder ganz wunderbar, ungehetzt, mit schön gesetzten schärfen. und das eine stück mit dem 20-jährigen hyperaktiven bassisten hat’s auch ganz schön in sich. mir scheint das schon erstaunlich, wie gut diese sessions produziert sind, man hört die musiker zu dieser zeit woanders nicht besser, glaube ich. ich muss die wohl alle haben.
Willkommen im Club! Zum gleichen Schluss kam ich vor ein paar Jahren auch schon
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaund, hast du alle?
hier jetzt, nach den schönen tweets im anderen thread –
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Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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