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Wahnsinn … dort, wo ich Miles mit Prince höre, also
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Miles Davis – The Complete Jack Johnson Sessions, CD5
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Die Doppel-CD öffnet mit einer Metronome EP aus Stockholm von 1956 (Duke Jordan, John Simmons, Art Taylor), inklusive eines fünften Stückes, „You Go to My Head“, das als „rejected“ angegeben wird und damals nicht erschien, dann folgt die LP „It’s Time“ (ebenfalls Metronome 1956, Harry Arnold leitet eine Big Band, in der u.a. Bengt-Arne Wallin, Benny Bailey, Ake Persson, Arne Domnerus, Georg Riedel und Egil Johansen sitzten – in den USA hiess das Album später „Hot Cargo“), schliesslich endet die erste CD mit drei Mercury-Stücken von 1958 mit dem Orchester von Belford Hendricks. Die zweite CD öffnet mit der Mercury-LP „To the Toast of the Nation’s Critics“ (1958 mit einer unbekannten Big Band, Streichern und Chor, es leitet Pete Rugolo, Bud Shank spielt Altsaxophon) und enthält weitere Stücke von Singles-Sessions aus Los Angeles (Black & White 1947 mit Shifty Henry, Network 1953 mit Russell Jacquet als „Stene Anderson“, OKeh 1953 mit Cliff „King“ Solomon und einer feinen Band, in der Gigi Gryce, Jimmy Cleveland, Oscar Estelle, Wade Legge, Monk Montgomery und Max Roach sitzen – sieht schwer nach Spin-Off der 1953er Lionel Hampton-Band aus), bevor die zwei Stücke mit Anderson von Gigi Gryce‘ Singal-Album für einen krönenden Abschluss sorgen (da spielen dann u.a. Art Farmer, Julius Watkins, Horace Silver, Oscar Pettiford und Art Blakey mit, aufgenommen 1955).
Aus dieser Reihe habe ich gerade eine Handvoll Veröffentlichungen gekauft … klar, das sind auch PD-Dinger, aber sie sind hübsch gemacht und das Haus Le Chant du Monde/Harmonia Mundi scheint doch für einige Qualität zu bürgen. Das ist die erste von den CDs, die ich einlege, klanglich scheint das sehr gut zu sein, so wenigstens mein erster Eindruck. Gewiss irgendwelchen Lonehill-CDs zu bevorzugen! Die Booklets sind zudem etwas grösser als üblich – ein bei Harmonia Mundi übliches Format, Doppel-CDs im Digipack mit Booklet, das fast so gross ist wie das Digipack – und reich bebildert, mit Labeln, Covern, Photos der Beteiligten, Zeitungsschnipseln … und einem längeren Text (jeweils frz./engl.) inklusive weiterführender Literaturhinweise. Das ist die Art liebevoller Präsentation, wie sie bei Freshsound selten aber doch hie und da erreicht wird und wie sie all die Piraten die ganze Zeit erreichen würden, wenn sie so gute Menschen und brennende Verehrer der Musik wären, wie sie stets vorgeben
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
CD#1--
http://ecx.images-amazon.com/images/I/41ietcvVxWL.jpg
Eine ausgesprochen lebendige und dadurch auch sehr würdige Zusammenstellung von Tracks aus den letzten Live-Jahren von Davis. Die Abfolge der Titel ist mit viel Gespür für einen stimmigen Bogen gewählt.
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Barney Wilen – Live 1960, 1962, 1965 & 1971
1960 mit der Modern Jazz Group aus Freiburg (Raymond Court, Ewald Heidepriem, K.T. Geier – mit schmerzhaft schiefer Intonation im gestrichenen Intro zu „Round Midnight“ – und Eberhard Stengel) und daselbst … 1962 mit Maurice Vander, Pierre Michelot und Klook sowie den Gästen Sonny Criss, Johnny Griffin und Michel de Villers im Olympia … 1965 mit Eje Thelin, Karl-Hans Berger, Lloyd Thompson und Jacques Thollot im Studio 105 von Radio France … 1971 (ca.) mit unbekannten Musikern (african fl, keys, b, d + voices) vermutlich im Saravah-Studio in Paris
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCriss, Wilen, Griffin ist auf den ersten Blick ja ziemlich unschlagbar…
hier:
Adele Sebastian – Desert Fairy Princess (Nimbus West)--
.http://ecx.images-amazon.com/images/I/51T3bDkS8RL.jpg
Komisch, in der „Introduction“ wird Sam Rivers angesagt, es handelt sich laut Booklet jedoch zunächst um das Quintett vom 12.2.64 (NY) mit George Coleman… weiß jemand Bescheid, wen ich da also nun auf „If I were a bell“ so ganz lässig am Tenor quirlen höre?
Jedenfalls: So schmecken die 60er! (Ich stehe auch sehr auf den Sound.)Edit: Habe gerade das ts-Solo von „My funny Valentine“ gehört – das rauscht aber gar wunderbar…wer ist das also?
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redbeansandrice
hier:
Adele Sebastian – Desert Fairy Princess (Nimbus West)was es nicht alles gibt… gerade angetestet, danke für den hinweis.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Zum Niederknien. Präzises Understatement, das alsbald ins Herz greift und dort herumrührt. Einfach so.
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vorgartenwas es nicht alles gibt… gerade angetestet, danke für den hinweis.
wollt schon einen hinweis für dich in den post setzen, dachte, dass das passen könnt… (und Zustimmung zu deinem post von vor einem paar Wochen, dass diese Phase in den 70ern eine der spannendsten ist, aber dass es nicht leicht ist, sich darin zurechtzufinden…)
bin immer noch bei Nimbus West: Dadisi Komolafe – Hassan’s Walk@clasjazz: tolles Album!
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.redbeansandriceCriss, Wilen, Griffin ist auf den ersten Blick ja ziemlich unschlagbar…
Leider nur ein unvollständiges Stück … da würde man gerne weiterhören! Wilen am Sopran übrigens.
redbeansandricehier:
Adele Sebastian – Desert Fairy Princess (Nimbus West)Muss ich auch mal wieder anhören! Die Komolafe (spitze!) kenne ich gut, aber Sebastian noch nicht so sehr.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy tail wind
Habe ich mir letztens auch mal wieder gegönnt. So ganz warm bin ich mit der Platte allerdings nie geworden. Mir ist das zuviel auf einmal, teilweise ein konstantes Gewusel und Gefasel und Groove und Spirit erwischt man nur ganz selten. Jedenfalls nichts, wofür ich anderes stehenlassen würde. Wie findest du das Album, gypsy?
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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