Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
friedrichIch habe etwas recherchiert
recherche-tipp: „white“ von richard dyer ist ein kulturwissenschaflicher klassiker, der am ende auch erklärt, warum das problem nicht gelöst ist, wenn man jemanden wie winther einfach zum schlechten fotografen erklärt.
Ich habe nicht behauptet, dass das Problem gelöst sei. Ich habe gesagt, dass in der Sache etwas in Bewegung geraten ist, weil das Problem erkannt und benannt worden ist. Und ich habe gesagt, dass die beispielhaften Fotos von Winther handwerklich dilettantisch sind und sie sich daher nicht als Beleg für die Existenz der normierten Voreinstellungen von Fotoausrüstungen zugunsten hellhäutiger Menschen eignen. Das erscheint mit argumentativ nicht schlüssig. Auch mit einer anderen Voreinstellung hätte Winther diese Fotos verpfuscht.
Ich hatte gehofft, mich vorsichtig genug ausgedrückt zu haben, um den Eindruck voreiliger Schlüsse zu vermeiden. Weiß nicht, ob mir das gelungen ist.
Die – zugegeben oberflächliche – Recherche hat mir zumindest geholfen, das Thema ansatzweise zu verstehen. Von Shirley Cards und deren Konsequenzen hatte ich zuvor noch nie gehört. Vielen Dank für den Tipp mit Richard Dyer. Ich muss jedoch bekennen, das sich den schon aus Zeitgründen nicht schaffen werde.
--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Highlights von Rolling-Stone.deWerbung--
—
@vorgarten – merci für den Hinweis auf das Buch von Dwyer, klingt interessant. In der Republik läuft seit Anfang Jahr eine neue Fotokolumne, die zum Thema passt (und zu der ich Dir längst schon ein paar Links schicken wollte, hole ich nach), hier die aktuelle Folge:
https://www.republik.ch/2020/02/22/gott-das-patriarchat-und-die-last-der-vergangenheit--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Freddie Hubbard live im April 1967 im Famous Ballroom der Left Bank Jazz Society in Baltimore, MD – mit einer hervorragenden Band: Bennie Maupin (ts), Kenny Barron (p), Herbie Lewis (b) und Freddie Waits (d). Fünf Stücke, eine gute Stunde Musik, klanglich sehr hörbar, musikalisch sowieso.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEine exzellent besetzte Big Band, aufgenommen 1961, erschienen aber erst knapp 20 Jahre später (und 1997 erneut auf CD), als Solisten wirken u.a. mit: Clark Terry, Eddie Bert, Burt Collins, Danny Stiles, Dick Meldonian, Paul Gonsalves, Dick Hafer, Paul Quinichette und natürlich der Leader am Klavier. Ebenfalls in der Band sind (gemäss den Notizen von Eddie Bert, die zur Rekonstruktion des Line-Ups dienten) u.a. Jimmy Cleveland, Marty Flax, Turk Van Lake, Sonny Dallas und Mousey Alexander. Die Musik des Albums stammt vom gleichnamigen Bühnenstück, das 1960 für vier Wochen im Greenwich Mess Theatre lief, neben Stücken von Pierce sind auch zwei von Horace Silver („Soulville“ und „Sister Sadie“), eines von Gene Roland („Black Jack“) sowie der Standard „My Melancholy Baby“ (ein Feature für Meldonian) zu hören.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbafriedrichIch habe nicht behauptet, dass das Problem gelöst sei. Ich habe gesagt, dass in der Sache etwas in Bewegung geraten ist, weil das Problem erkannt und benannt worden ist. Und ich habe gesagt, dass die beispielhaften Fotos von Winther handwerklich dilettantisch sind und sie sich daher nicht als Beleg für die Existenz der normierten Voreinstellungen von Fotoausrüstungen zugunsten hellhäutiger Menschen eignen.
beides wiederum habe ich nicht behauptet. und auch wenig zeit.
@gypsy-tail-wind: merci!--
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Los geht es mit vier Tracks von Eddie „Lockjaw“ Davis (1950, zwei davon mit dem Sänger Carl Davis, Wynton Kelly am Klavier, die anderen auf der CD mit vertauschten Titeln/Reihenfolge), dann folgen vier von Dizzy Gillespie (auch 1950) mit Jimmy Heath (as), Jimmy Oliver (ts), Milt Jackson (p), Percy Heath (b) und Joe Harris (d) sowie auf einem Stück ein unbekannter Sänger – und Jimmy Oliver ist der Grund, weshalb ich die CD heute vom Stapel hole (Vol. 3 liegt dort daneben, Vol. 2 ist in der 3-CD-Box mit Sonny Stitts Prestige-Aufnahmen drin, daher bestand kein Bedarf). Dann folgen sieben Stücke von Red Rodney, die als 10″-LP erschienen (und auf einer anderen Fantasy-CD als Bonus zu finden sind), den Abschluss machen dann zwei von Bennie Green mit den Tenorsaxophonisten Lockjaw und Big Nick Nicholas (der „Big Nick“, dem Coltrane das gleichnamige Stück gewidmet hat), auch von 1951 (auch die beiden Stücke wurden anderswo bzw. seit dem 12″-Zeitalter in anderem Kontext wieder aufgelegt: Trombone by Three).
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaJef Gilson – Malagasy (Palm, 1971) – CD 1 hieraus:
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Nachmittag im Piano Trio Reigen …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)CD 2 aus der „Gilson et Malagasy“-Box
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Danach folgerichtig …. :
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,943
Und ein starke Dekade später …. :
Hier wohl Stanley Clarke in absoluter Bestform ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.