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redbeansandrice
ich dachte, ich leg mal mit was passendem an, und dann… manchmal ueberrascht einen das eigene Plattenregal ja mit Alben, von denen man noch nie gehoert hat… Also, ich wusste wahrscheinlich vage, dass es das Album oder solche Alben gibt, aber definitiv nicht, dass ich es besitze… kommt das von dir, gypsy ?George Braith – Double Your Pleasure. Live at the University of the Street
ein Quartett mit Ronnie Matthews (p), Tarik Shah (b) und Mark Johnson oder Jimmy Lovelace (dr)… Man spielt Standards, Braith dabei am liebsten auf dem Braith-horn, das man sich wie zwei vorne zusammengeloetete gerade Altsaxophone vorstellen kann… sehr huebsch!
Möglich, falls Du ne CD-R davon hast? Ich hab das jedenfalls im Regal bzw. auf einem Stapel … sehr hübsch mag ich unterschreiben, mehr dann aber auch nicht.
Hier jetzt auf den Ohren:
Irgendwas aus dem Netz mit typischen MP3-Wabbel-Artefakten auf den Becken … zuhause inzwischen als Japan-CD vorhanden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Werbungredbeansandriceich dachte, ich leg mal mit was passendem an, und dann… manchmal ueberrascht einen das eigene Plattenregal ja mit Alben, von denen man noch nie gehoert hat… Also, ich wusste wahrscheinlich vage, dass es das Album oder solche Alben gibt, aber definitiv nicht, dass ich es besitze… kommt das von dir, gypsy ?
George Braith – Double Your Pleasure. Live at the University of the Street
ein Quartett mit Ronnie Matthews (p), Tarik Shah (b) und Mark Johnson oder Jimmy Lovelace (dr)… Man spielt Standards, Braith dabei am liebsten auf dem Braith-horn, das man sich wie zwei vorne zusammengeloetete gerade Altsaxophone vorstellen kann… sehr huebsch!ich hab das merkwürdigerweise auch (grabbeltischfund), es funktionierte für mich musikalisch aber so wenig, dass ich es wieder aussortiert habe. obwohl ich alle beteiligten musiker sehr mag – standards zu spielen war keine gute idee, scheint mir.
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gypsy-tail-wind
Ich meinte, dass auf der Erstausgabe die Titel vertauscht waren und drum alle, die „All Blues“ zu früh coverten, ihre Version „Flamenco Sketches“ nannten.ah, natürlich, das hatte ich komplett vergessen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
redbeansandriceich dachte, ich leg mal mit was passendem an, und dann… manchmal ueberrascht einen das eigene Plattenregal ja mit Alben, von denen man noch nie gehoert hat… Also, ich wusste wahrscheinlich vage, dass es das Album oder solche Alben gibt, aber definitiv nicht, dass ich es besitze… kommt das von dir, gypsy ?
George Braith – Double Your Pleasure. Live at the University of the Street ein Quartett mit Ronnie Matthews (p), Tarik Shah (b) und Mark Johnson oder Jimmy Lovelace (dr)… Man spielt Standards, Braith dabei am liebsten auf dem Braith-horn, das man sich wie zwei vorne zusammengeloetete gerade Altsaxophone vorstellen kann… sehr huebsch!
Tarik Sha ein sehr talentierter Bassist in den frühen/mitt90ern …. in der folgenden Dekade sollte sich sein Leben jedoch maßgeblich ändern ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Eben, ich erinnerte das schon richtig @vorgarten? War mir nicht zu 100% sicher …
@soulpope Krass, die Geschichte von Sha hatte ich gar nicht mitgekriegt (und weil ich grad in Bayern war und den Namen bei Google eingab, werd ich jetzt wohl überwacht
)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandriceM
Es gibt auf discogs noch ein Werk aus den spaeten 60ern (seine Name steht auf den Labels), afrikanische Maerchen fuer Kinder, das zusammen mit der Black Opium Street so das Bild eines sozial engagierten, schwarzen Intellektuellen vermittelt, der sich sorgt, was in der Community los ist, sich fragt was er beitragen kann… es gab da ja so eine Szene in New York (vor allem in Brooklyn?) zu der Zeit, zB dieser Spaulding Givens / Nadi Qamar, der ab irgendwann ganz viel didaktisches Zeug gemacht hat, mit Kindern Trommeln gebaut… Ahmed Abdul-Malik und dieser Klarinettist, der bei ihm auftaucht, Bilal Abdurahman… Randy Weston kann man hier einordnen, Calo Scott? Mingus und Max Roach vielleicht… vor dem Hintergrund ist es eigentlich ganz interessant, dass Roland Alexander hier auftaucht, der zugegebenermassen in den 50ern einige Male bei Bethlehem als Sideman zu hoeren war, der aber dann ab den 60ern viel „so Zeug“ gemacht hat, Abdullah Ibrahim’s African Space Program, Eddie Gale’s Black Rhythm Happening, Archie Shepps Attica Blues, sowas hier (da ist auch Qamar beteiligt, hoer dir mal die Samples auf youtube an, da hatten sie dann den naechsten Level erreicht, sieht aus wie ein Soulalbum, aber…)
Und ich denk diese Szene ist schon die parallele New Yorker Entwicklung zu Sun Ra in Chicago – aber natuerlich war sie etwas anders… schwer zu sagen, wie viel Minion damit zu tun hattedas macht sinn, vielen dank für den exkurs. bei jo grinage, die ja vor allem als lehrerin gearbeitet hat, gibts auf jeden fall eine verbindung zu max roach (interessanterweise ist sie aber auch mal mit kelly/chambers/cobb aufgetreten), und über ihren drummer scoby stroman auch zum arkestra (sobald das in new york angekommen war). interdisziplinäre auseinandersetzungen mit black history als didaktisches programm, frank minion hat ja angeblich nach seinem uniabschluss in mathe auch noch mal eine theaterschule besucht.
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soulpopeTarik Sha ein sehr talentierter Bassist in den frühen/mitt90ern …. in der folgenden Dekade sollte sich sein Leben jedoch maßgeblich ändern ….
krass, das wusste ich auch nicht.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-windEben, ich erinnerte das schon richtig @vorgarten? War mir nicht zu 100% sicher … @soulpope Krass, die Geschichte von Sha hatte ich gar nicht mitgekriegt (und weil ich grad in Bayern war und den Namen bei Google eingab, werd ich jetzt wohl überwacht
)
Ich denke ab jetzt werden alle Threadteilnehmer überwascht (aber ich denke das waren wir eh schon vorher
)…. er war ja auch mal Teil des karriererfördernden Betty Carter Trios ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)same here, krass! ich fand das Braith Album jetzt eigentlich ganz unterhaltsam – bin aber wahrscheinlich auch mit anderen Erwartungen rangegangen… und ja, Scoby Stroman gehoert da sicher auch dazu…
Swingin‘ With Allen EagerIch habe eine spaetere Limited Edition als die abgebildete, wo oben die 450 Exemplare Limitierung fehlt… dafuer steht auf der Rueckseite meiner Ausgabe „THIS WONDERFUL SET WAS CREATED ESPECIALLY FOR YOU“. Wenn man nur diese eine Platte sieht, koennte man denken, man haette es bei Marshmallow Records mit dem uebelsten Bootlegschuppen von allen zu tun, was glaub ich eigentlich ueberhaupt nicht fair ist… aber jeder faengt halt irgendwie an. Ist jedenfalls eine prima Platte, so viel Allen Eager gibts nicht, die Klangqualitaet ist was sie ist – man kann die Soli wunderbar hoeren, aber den Bass wuerd ich jetzt nicht transkribieren wollen… Eine Seite der Platte sind Liveaufnahmen von 1951 mit Terry Gibbs als Leader eines Nonetts, in dem neben Eager unter anderem Phil Urso und Mundell Lowe mitspielen… froehlicher Bebop mit tollen Soli (wobei ich mir nicht zutraue, Eager und Urso auseinanderzuhalten). Die zweite Seite, das eigentliche Highlight, ist ein Quintett von 1953 mit Howard McGhee und Eager und einer Rhythmusgruppe um Spaulding Givens aka Nadi Qamar kurz nach seiner Ankunft in New York… lebt vor allem davon, dass Eager und McGhee an einem guten Abend echt gut sind…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Wenn schon, denn schon …. die wunderbare Betty Carter …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbadazu fällt mir, à propos obskurer vokaljazz, natürlich das hier ein:
ich höre aber natürlich gerade das:
das sextett ist quasi zu einer bigband erweitert und nasheet waits ist der neue drummer, eine gute wahl natürlich. live im birdland 2002 klingt das sehr viel mutiger als auf DUSK, insgesamt aber auch herausfordernd dicht, mit vielen sehr genau konzipierten schichten, durch die sich die hervorragenden solisten originell durcharbeiten. sehr gut gefällt mit der tubaist josé d’avila (seitdem in threadgills zooid und lehmans octet zu bewundern), aber hill selber ist immer vorneweg, ohne sich auszubreiten, wirklich beeindruckend, wie lässig er dieses komplexe zeug präsentiert.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Geschichtenerzähler …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
Hampton Hawes – Northern WindowsHawes in der Mitte des Ehepaars, das auf dem Album Bass und Drums bedient, Carol Kaye und Spider Webb… kein Bebop Album
Carol Kaye
In 1974 I had to find out if I was as great a bass player as they said I was in the studios. They would flatter me all the time, and there I’d be sitting there playing dumb music, and I was wondering if I was good or not. So I had to step out and find out if I could play. And the only way to do that is to get out on the stage, so I went to play with Hampton Hawes, and I cut an album with him. I was starting to get back to jazz, getting back into the jazz grooves, and that’s where I met Spider and we started to play together on the disco record and that kind of thing. But it was fun to play some jazz there for a minute to find out if I can really play.von hier
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.das hier wurde die Tage bei Organissimo diskutiert, einige Folgen der Sendung Just Jazz aus dem Jahr 1970 sind jetzt verfuegbar, immer so ca 12 Minuten von Gene Ammons, Dexter Gordon, Ray Nance, Don Byas, … es kommen momentan auch sukzessive scheinbar noch mehr, s. hier
Ich hab natuerlich mit Gene Ammons angefangen, ein Sextett mit King Kolax und George Freeman, live 1970 – glaub nicht, dass ich andere Videos von ihm kenn…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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