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Wieder das Quartett von Jordan und Cedar Walton, diesmal von 1974 mit Sam Jones sowie Albert „Tootie“ Heath und wie der Name sagt aus dem New Yorker Half Note. Die Qualität lässt zu wünschen übrig, aber die Musik lässt nichts zu wünschen übrig. Postbop oder was immer das ist, es riecht etwas nach Knoblauch und es wird geschwitzt, auch wenn man vorgibt, mit einem Glasperlenspiel beschäftigt zu sein – das ist das Gegenteil von „l’art pour l’art“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deWieso „Schuld war nur der Bossa Nova“ auf dem Index landete
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WerbungVon den ganzen Aufnahmen aus dem März 1975 habe ich noch viel zu wenig (nur die hier und „On Stage Vol. 2“), das muss ich ändern. Hier ist nun der „Magic Triangle“ mit Jordan zu hören: Cedar Walton, Sam Jones und Billy Higgins. Wie schon auf „Half Note“ – und viel stärker als auf „Naima“ – geht die Musik in Coltrane’sches Fahrwasser, hymnische, offene Grooves, über denen Jordan sein phantastisches Tenorsaxophon singen lässt … mein täglich Brot.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAuch auf diesem Album von 1972 – Hank Mobleys letzter Aufnahme – sind schon Walton/Jones/Higgins zu hören, und neben Co-Leader Hank Mobley als zweiter Bläser Charles Davis an Bari- und Sopransax. Mobley verstört, aber beeindruckt zugleich – ehrlich, ungeschönt.
Das Cobblestone-Cover war okay, aber das der Muse-Ausgabe fast schon so hässlich wie das bei 32Jazz: http://en.wikipedia.org/wiki/Breakthrough!_(album)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEinmal wieder eine feine LP herausgesucht:
Yosuke Yamashita Trio – Montreux Afterglow
Recorded live on July 9, 1976 at Casino de Montreux.--
Zwischen 1945 und 1949 nahm Peterson in acht Sessions 32 Stücke für RCA Victor Kanada auf, die letzte schon im Format, das er ein paar Jahre später in den USA nutzen würde: p/g/b, die Sessions davor alle mit b/d. Auf LPs tauchten von 17 Stücken später andere Takes auf, die Masters wurden zum ersten Mal überhaupt auf dem obigen 2CD-Set mit dem ganzen Material (32 Master und 17 Alternate Takes) wieder aufgelegt.
John McDonough schreibt in seinen Liner Notes zur Doppel-CD:
The trio that Peterson assembled on April 30, 1945, was purely a recording unit made up of two respected studio players. The purpose was frankly commercial. „They didn’t suggest the boogie woogie,“ he recalled. „They insisted. Mr. Joseph [der Produzent] said we’re going to make records that are going to sell. He told me there would be no far-out jazz that I might be involved with. We’re going to make things that everyday people are going to buy. I made [them] because I felt indebted to RCA, because they’d signed me. I went along with it, so I can’t blame them totally for it.
Die Aufnahmen, so mein erster Eindruck, sind hübsch, haben aber wenig mit dem unglaublich souveränen Spiel gemein, das Peterson später auszeichnen sollte. Technische Probleme hat er bereits keine mehr, er kann machen, was immer er will – aber die Richtung, in die er damit geht, ist noch völlig offen. Allerdings hören wir hier doch sehr viel mehr als Boogie Woogie – Einflüsse von Basie, Stride, auch recht schöne Balladen oder wenigstens ruhige walkende mittelschnelle Stücke.
Wie es 1949 dann doch noch dazu kam, dass Petersons Karriere die entscheidende Wendung fand – schon 1941 habe Fats Waller von ihm geschwärmt und seinen Manager zu überreden versucht, sich um Peterson zu bemühen, berichtet Leonard Feather in seinen im CD-Booklet abgedruckten Liner Notes der RCA Reissue-LP, die das Cover ziert – habe ich hier schon berichtet (ich sollte die ganzen Posts wohl zu einem Peterson-Thread verwursten, hier gehen sie ja doch sofort unter):
http://forum.rollingstone.de/showthread.php?48825&p=3033830&viewfull=1#post3033830--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaVon diesem Album ist für September ja eine erweiterte Neuasgabe in der OJC Remasters-Reihe angekündigt (hier die Infos zu den kommenden fünf CDs), bis dahin höre ich mal die Kopie, die ich von einem Freund ziehen konnte … das Album ist schon etwas besser als die Aufnahmen von 1973, dünkt mich. Neben Peterson und Grappelli wirken NHOP, Joe Pass und Mickey Roker mit. Auf dem Programm stehen nach Djangos „Nuages“ vier Standards und zum Abschluss ein Blues. Mich dünkt, die Band hier ist wesentlich schlauer zusammengstellt – auch wenn Klook 1973 Spannung reinbrachte, mit Pass ist das Bett, das für Grappelli bereitet wird, weicher und üppiger, und Roker ist ein weniger treibender Drummer. Aufgenommen wurde live im Tivoli in Kopenhagen am 6. Juli 1979.
Die RCA-Aufnahmen werden übrigens gegen Ende deutlich besser, Peterson ist da – und das hört man, Boogie hin oder her -, wo er dann bei Granz weitergemacht hat, erst in den Duo-Sessions und dann ab 1952 im Trio mit Barney Kessel und Ray Brown. Als Ganzes gehört sind sie jedoch etwas ermüdend, fand ich.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbalive am Jazzfestival Montreux 1981 mit NHOP und Terry Clark
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDer Titel bezieht sich auf ein Quartett-Album, das die beiden kurz zuvor mit Ray Brown und Grady Tate eingespielt haben. Ein alter Freund besass die CD schon zu Gymnasiaten-Zeiten, ich fand sie immer hübsch aber nicht viel mehr als das … das Duo von 1983 kenne ich noch nicht sehr lange, aber es gefällt mir sehr gut! Die beiden spielen mal wieder den „Reunion Blues“ und mit „Here’s Two of the Few“ (Jackson) und „Mister Basie“ (Peterson) zwei weitere Originals, dazu kommen fünf Standards: „Lady Be Good“, „If I Had You“, „Limehouse Blues“, „More Than You Know“ und „Just You, Just Me“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit weniger disziplinierten Musikern als Carter, Peterson und Joe Pass hätte diese Session von 1986 in einer lärmig-chaotische Jazz at the Philharmonic Jam-Session enden können … aber die drei harmonieren formidabel, Benny Carter war mit seinen immerhin schon 79 Jahren noch völlig auf der Höhe seiner bemerkenswerten Fähigkeiten (er verstarb 2003, etwa vier Wochen vor seinem 96. Geburtstag), Joseph Anthony Jacobi Passalaqua und Oscar Emmanuel Peterson sowieso noch voll im Saft … mit den dreien spielen Dave Young (b) und Martin Drew (d) in einem Programm, das zwar wenige Überraschungen bereithält („Just Friends“, „If I Had You“, „Sweet Lorraine“ – Nat Cole war immer noch im Kopf von Peterson), dazu ein paar seltenere Songs („Baubles, Bangles and Beads“, „It’s a Wonderful World“, „Whispering“) und zum Abschluss „Some Kind of Blues“, bei dem Peterson und Carter gemeinam als Komponisten angegeben werden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDu solltest das wirklich in den Peterson Thread packen!
Bei mir Joe Pass Complete Pacific Recordings CD 2!
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2 on 1 mit SONNY STITT
Zwei schöne Alben aus 1960 und 1962 : REARIN‘ BACK + TRIBUTE TO DUKE ELLINGTON--
Vorhin auf dem Weg zur Arbeit die zweite CD von diesem tollen Set … eine „Zwischenband“ – Mobley zurück mit Morgan, dazu Timmons und Merritt – und eine meiner liebsten!
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