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AutorBeiträge
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@gypsy-tail-wind
Höre mich chronologisch durch die Blue Note-Alben von John Patton (…)In dieser Ausführlichkeit kann ich da nicht mithalten. Aber immerhin habe ich eine vor langer Zeit mal erworbene Best-Of Doppel-LP von John Patton, die ich anlässlich mal aufgelegt habe. Big John Patton im Zeitraffer, wenn man so will.
Big John Patton – The Best Of … – The Organization! (Compilation 1994)
16 tracks von den Alben Along Came John (1963) bis zum (bis dahin unveröffentlichten) Memphis To New York Spirit (1970), auch diverses anderes vormals Unveröffentlichtes. Big John Patton spannt den musikalischen Bogen ziemlich weit, da geht es vom erdigen R&B-Groove Silver Meter über Aufnahmen mit dem Roland Kirk-aus-der-zweiten-Reihe George Braith, mit Grant Green, mit Vibraphon, mit James Blood Ulmer, von Marvin Gayes Ain’t That Peculiar bis zu Wayne Shorters Footprints. Nicht nur aus diesem Grunde eine sehr schöne Sache.
Diskografische Angaben sind auf Minimalniveau, aber das verzeihe ich hier gerne.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Highlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
WerbungYep @friedrich – mir kam „That Certain Feeling“ gerade in der Hinsicht wieder super rein … mit Clifford Jarvis kommt da wieder ein völlig anderer Groove rein, zerklüfteter, blitzschnell in der Reaktion und ziemlich frei … Patton ist wohl schon das Bindeglied zwischen Smith und den anderen Boppern und Larry Young … aber ich mag die Alben eigentlich alle sehr, auch „Understanding“ im Trio mit dem ziemlich durchgeknallten Saxer, und natürlich die Sachen mit Ulmer. Die späteren, nach dem Ende von Blue Note (warum machten die eigentlich in den 80er/90ern nicht auch nochmal was mit Patton?), sind auch ziemlich gut, wenn man sie in die Finger kriegen kann.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbahabe auch mal meine drei patton-alben rausgelegt – natürlich die beiden mit ulmer, MEMPHIS TO NEW YORK SPIRIT und ACCENT ON THE BLUES, dann habe ich aber auch noch SOUL CONNECTION von 1983, die justin time in den nullern neu herausgebracht hat – da ist dann grachan moncur dabei. bin, was eher die freieren sachen angeht, sehr offen für tipps.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgartenhabe auch mal meine drei patton-alben rausgelegt – natürlich die beiden mit ulmer, MEMPHIS TO NEW YORK SPIRIT und ACCENT ON THE BLUES, dann habe ich aber auch noch SOUL CONNECTION von 1983, die justin time in den nullern neu herausgebracht hat – da ist dann grachan moncur dabei. bin, was eher die freieren sachen angeht, sehr offen für tipps.
„Soul Connection“ – mit dem seeligen (aka soulfullen) Grant Reed – ist ziemlich klass ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgartenhabe …. sehr offen für tipps.
John Patton grooved sich weg und Harold Alexander honkt und quietscht ent-/dagegen ….. sollte man gehört haben ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ja @vorgarten, „Understanding“ ist sicher der ultimative „freie“ Patton-Tipp. Als mir die alte Rare Groove CD vor mehr als einem halben Leben zufällig in die Finger kam, konnte ich meinen Ohren kaum glauben … das liegr aber eher am Mix des Trios als an Patton selbst, denke ich.
Von den späten mag ich „Soul Connection“ und „Minor Swing“ (Zorn, Ed Cherry, Kenny Wollesen) sehr, aber auch „This One’s for Ja“ (Dave Hubbard, Cherry, Eddie Gladden, Lawrence Killian).
Es gibt auch ein paar ziemlich heisse ROIOs aus der späten Zeit.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Drei Kommunikatoren unter sich ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind „Understanding“ ist sicher der ultimative „freie“ Patton-Tipp.
danke euch, dann werde ich mit die mal besorgen. es gibt ja von patton auch die mosaic select box als „capitol jazz vault“ download für weniger als 17 euro. das wäre vielleicht eine anschaffung wert. aber irgendwie ist mir bei orgeljazz immer eher nach vinyl.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Albert Stinson (!!) …. virtuos selbst im Bereich der tiefliegenden Saiten …. ganz grosse Klasse ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Tagesausklang …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gestern Abend gab es Barry Harris, „Preminado“. Jetzt, im Zug, der eher steht als nach Mailand zu fahren, Mingus, Cornell, 1964:
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gypsy-tail-wind Jetzt, im Zug, der eher steht als nach Mailand zu fahren, Mingus, Cornell, 1964:
Grossartig ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)In der Tat! Es folgte:
Und jetzt bin ich hier:
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zuletzt geändert von zissou--
zissou
oh, hatte noch gar nicht mitbekommen, dass die raus ist. ich mochte den vorgänger, RADIO FLYER (gleiche besetzung), ja sehr gerne.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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