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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAlle Arbeit erledigt, auch wenn es einen Tag länger gedauert hat. Jetzt kommt das Vergnügen (allerdings auch Plattenwäsche – na ja…).
Gerade liegt auf dem Teller eine Neuerwerbung:--
Die ist sehr schön! Ich habe natürlich nur die MPS/Universal-CD, aber das reicht mir auch völlig
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windDie ist sehr schön! Ich habe natürlich nur die MPS/Universal-CD, aber das reicht mir auch völlig
Na klar – wichtig ist die Musik!
Es bleibt dabei: Würde ich heute mit Jazz beginnen, wäre Vinyl auch nur eine von mehreren Optionen.
Wobei die LP (kleiner Riß rechts oben im cover, Platte „near mint“) kaum teurer war als so manches reissue heute.
Da wäre ich wohl so oder so schwach geworden.
Aber das war sowas von Zufall …--
Oh, bei Annie Ross LPs würde ich auch heute schwach, aber an sowas spaziert man auf dieser Hochpreisinsel kaum je heran … entweder wäre der Zustand unspielbar oder knapp davor oder der Preis galaktisch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaCDs 1 & 2 – die erste, damals übergangene Session vom September 1957 (nicht von Neal Hefti arrangiert, passte daher nichts in Konzept der beiden ersten Alben) und dann die zweitägigen Sessions vom Oktober 1957, aus denen dann „E=MC2“ wurde, das Album, das heute besser als „The Atomic Mr. Basie“ bekannt ist und der ganzen Periode, die im Herbst 1957 einsetzte, den Namen gab. Auf CD 2 finden sich dann nach den letzten Tracks von „Atomic“ (darunter auch ein toller Chart von Jimmy Mundy, „Silks and Satins“, der damals ebenfalls nicht auf die LP passte) die Aufnahmen für „Basie Plays Hefti“.
Auf Atomic ist Eddie „Lockjaw“ Davis der glänzendste aller Solisten – ein Basie-Wiedergänger, der immer wieder ein Feuerwerk entfachte, wenn er zurückkehrte. Aber auch Thad Jones, Joe Newman und Frank Foster glänzen, letzterer im gerade erwähnten Mundy-Stück und natürlich im Klassiker „Splanky“. Reunald Jones‘ gestopfte Trompete ist solistisch zu hören in „Li’l Darlin'“, dem wundervollen Stück, das wohl am ehesten als Basies Pendant zu „Mood Indigo“ beschrieben werden kann.
Als die Band im März 1958 zum nächsten Mal ins Studio ging, hatte Billy Mitchell den Platz von Lockjaw eingenommen. Die erste Session bestand erneut nicht aus Hefti-Arrangements und wurde zur Hälfte auf einer Single mit Joe Williams, zur anderen – je ein Arrangment von Frank Foster und Thad Jones, den zwei Mitgliedern der Band, die am weitesten vorwärts blickten – auf der spätere LP „Chairman of the Board“ veröffentlicht. Die Hefti-Scheibe ist für mich noch Neuland und ich warte gespannt, bis sie beginnt … überhaupt hatte ich ein Auge auf diese Box geworfen, seit ich Mitte der Neunziger von Mosaic erfuhr und nach der Bestellung der Tristano/Konitz/Marsh-Box erstmals einen Katalog in den Händen hielt. Die Roulette Live-Box konnte ich damals noch ergattern, aber die Studio-Box war zu schnell weg. Ein Festtag für mich, dass ich heute ein Exemplar in den Händen halte!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Wenn ich das nicht gleich ausmache, steht es entweder sehr gut oder sehr schlecht um mich:
Das Ganze hat auch etwas von französischen Filmspielen (Mo-Lasses), die sich amerikanisch zu geben versuchten. Aber das irritiert mich jetzt mal nicht nach dem großartigen ersten Stück mit Foster und Newman und die Ballades sind so verknüpft, dass sie ständig nachfragen lassen in den Ohren: Was ist das, was schrauben die da zusammen? Fosters Ton ist womöglich keiner, der sich heraushebt wie bei Coltrane oder Rollins, ich höre ihn eher bei Pepper, die Tonlagen mal beiseite gelassen, die kommen doch eh erst hinterher ins Spiel, also der Ton eher hervorsteigend als sich präsentierend. Und doch so sehr nach vorne singend! Gleich, ich bin einfach auf’s Schönste irritiert und begeistert, da ich dies gerade zum ersten Mal höre. Wie eigen sie sind, Newman und Foster, sehr schön. Flanagan auch einfach da.
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Das ist wirklich eine Scheibe, bei der in unerwarteter Weise Vieles zusammenkommt und am Ende auch noch alles stimmt. Das Zusammenspiel von Newman und Foster hat etwas nahezu Telepathisches, ihre so individuellen Stimmen verschmelzen – und das Ganze ist so viel mehr als the sum of its parts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNeu hier und ich komme jetzt erst zum Hören, weil ich noch ein Set für morgen vorbereitet habe – Bilal lief überwiegend noch.
Der Tenorsaxophonist wird gar nicht auf dem Cover genannt, aber ein Quintet ist zu hören. Discogs, AllMusic u.a. behaupten zwar was anderes, kann ja mal passieren. Joe Newman zieht hier ganz schön das Tempo an, fast wie der junge Clifford Brown. Ich konnte noch nicht herausfinden, ob da Tenorsaxophonist Frank Foster zu hören ist, oder doch Frank Wess. Aber nach Pepper klingt er auch ein bißchen.--
Bist Du da sicher? Hörst Du wirklich „Joe’s Hap’nins“? Die Diskographien listen sie auch als Quartett-Album, nicht nur die Webseiten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKacke, das Vinyl zeigt mir sechs Stücke, 3 auf jeder Seite. Die Rückseite des Covers gibt 7 Tracks an.
Da hat jemand die Label auf ’ne ganz andere Platte geklebt, die LP werde ich wohl zurückschicken.
Das ist dann aber ein unfreiwilliger Blindfold-Test.--
Entschuldige, aber sowas hatte ich befürchtet, als ich Deinen Post las … Shit! Ich würde das Album gerne mal hören, aber es gibt ja leider keine Fantasy-Ausgabe wie von den anderen beiden. Da ich diese aber habe, wäre die Freshsound-Doppel-CD (mit allen drei Swingville-Alben) eine dämliche Anschaffung.
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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