Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Blue Note – das Jazzforum › Ich höre gerade … Jazz!
-
AutorBeiträge
-
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Geniale Arrangements von Don Sickler ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Highlights von Rolling-Stone.deWerbungsoulpope
Angefixt von Flurin spiele ich jetzt ebenfalls den „2ten Satz“ …. das Album hat – mir eigentlich so nicht erinnerlich – einen durchgängigen Flow und es ist interessant wie der Umstieg von einem elektrischen Bassisten (Jerry Jemmott damals auf LP Seite 1) auf einen akustischen Tiefenforscher (Jimmy Rowser) als schlüssige Fortsetzung wirkt …. jedenfalls Dank für die Erinnerung….
Ging mir auch so: viel besser als erinnert … der Opener ist toll und der Closer auch, dazwischen schwankt es schon ein wenig.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
soulpope
Angefixt von Flurin spiele ich jetzt ebenfalls den „2ten Satz“ …. das Album hat – mir eigentlich so nicht erinnerlich – einen durchgängigen Flow und es ist interessant wie der Umstieg von einem elektrischen Bassisten (Jerry Jemmott damals auf LP Seite 1) auf einen akustischen Tiefenforscher (Jimmy Rowser) als schlüssige Fortsetzung wirkt …. jedenfalls Dank für die Erinnerung
….
Ging mir auch so: viel besser als erinnert … der Opener ist toll und der Closer auch, dazwischen schwankt es schon ein wenig.
Innerhalb einer soliden Schwankungsbreite
….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Der Freshsound-Twofer mit „Norman Simmons Trio“ mit Simmons am Klavier, Victor Sproles am Bass und Vernell Fournier am Schlagzeug (übrigens teils durch einen conguero namens „Peppe“ zum Quartett erweitert, der Mann wird wohl überall unterschlagen ausser in den Liner Notes?) sowie Richard Evans‘ „Richard’s Almanac“ mit Jack Wilson am Klavier, dem Leader am Bass und Robert Barry am Schlagzeug.
Davor „Young John Young“, ein weiteres Chicagoer Pianotrio mit Young (p), Herbert Brown (b) und Larry Jackson (d). Nicht der grosse Bringer, den man sich erhoffen würde, leider … Youngs Beiträge auf Wilbur Wares Riverside-Album sind toller, finde ich.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind
….. Nicht der grosse Bringer, den man sich erhoffen würde, leider … Youngs Beiträge auf Wilbur Wares Riverside-Album sind toller, finde ich.
Ich stimme Dir zu – umso mehr wenn man dan den John Young der 70er kennenlernt, welcher einige wahrhaftige Paradescheiben mit Von Freeman (auf Nessa, Daybreak) einspielt und beim Unternehmenserfolg eine wichtige Rolle spielt ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Meine heutige Nachtmusik … mit Eddie Buster an der Orgel und Gerald Donovan am Schlagzeug – in den Liner Notes steht leider nichts, aber ich nehme an, Donovan war der reguläre Begleiter (oder einer von den …) von Buster damals, er taucht jedenfalls auch auf den Aufnahmen auf, die Sonny Stitt mit Buster gemacht hat und die hier auch gerade wieder liefen (vgl. den Post von @redbeansandrice hier)
@soulpope John Young war das schon zu Zeiten des Argo-Albums um die 30 … aber dass er um die 15 Jahre später und mit Von Freeman als Spielmacher nochmal anders aufspielt, finde ich dann doch nicht soo überraschend – aber eben: auf „The Chicago Sound“ von Wilbur Ware (Riverside, rec. 1957, also ein paar Jahre vor dem Argo-Album) so gut ist, finde ich dann schon bemerkenswert.
Sehr schön finde ich aber das Norman Simmons-Album auf dem Freshsound-Twofer, während, das Album von Richard Evans an mir vorbeizieht, ohne dass ich öfter aufhorchen würde – Jack Wilson hin oder her (erinnert mich: irgendwo liegen die Atlantic-Alben von Wilson, neulich aus Japan bestellt …)
Vor dem Ammons-Album gab es auch noch das hier von Junior Mance:
Mit Larry Gales und Ben Riley ist da (1961) eine künftige Monk-Rhythmusgruppe dabei – Mance ist toll, er kann Blues und das ist mehr als die halbe Miete bei dem Album … aber es ist Gales, der mir hier sehr positiv auffällt.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
gypsy-tail-wind @soulpope John Young war das schon zu Zeiten des Argo-Albums um die 30 … aber dass er um die 15 Jahre später und mit Von Freeman als Spielmacher nochmal anders aufspielt, finde ich dann doch nicht soo überraschend – aber eben: auf „The Chicago Sound“ von Wilbur Ware (Riverside, rec. 1957, also ein paar Jahre vor dem Argo-Album) so gut ist, finde ich dann schon bemerkenswert ….
Falls ich mich miszverständlich ausgedrückt habe, „Chicago Sound“ ist eine meinerseits überaus geschätzte Platte (schon wegen Wilbur Ware, Young ist da ebenfalls zur Stelle) und doch erlebe ich John Young 15 Jahre später expressionistischer und selbstsicherer – also im Zeitabstand (auch) Qualität, aber unterschiedlich ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Tomasz Stanko. Ersthörgang. Nachdem neulich anderswo Stanko erwähnt wurde, kaufte ich mal nach – vor allem Alben aus den letzten knapp 15 Jahren, aber auch „Matka Joanna“ und „From the Green Hill“, die ich damals ausliess; mit dem Vorgänger „Litania – Music of Krysztof Komeda“ hatte ich Stanko entdeckt, mit dem Quartett – „Soul of Things“ – dann live gehört – zweimal: „Suspended Night“ – und auch schon wieder verloren – nach einer Menge von Radio-Mitschnitten … „Lontano“, „Dark Eyes“ und „December Avenue“ lagen in der Post vor ein paar Wochen („Wislawa“ kam schon etwas früher ins Regal und diente durchaus als Empfehlung fürs Weiterverfolgen). In Berlin, im November 2016, war Stanko bei Globe Unity ja auch dabei, der Existentialist und leicht detachierte Hipster in der wilden Horde, der vielleicht gerade so den Abgrund öffnet.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Ich hör(t)e zuletzt eher wenig Jazz, heute hatte ich wieder mal Lust auf diese Scheibe …. :
Dave Holland besitzt die Gabe das Cello nicht als Miniatur des Kontrabasses sondern als eigenständiges Instrument in Szene zu setzen wobei seine technischen Fertigkeiten und Musikalität dabei sicherlich hilfreich sind …. der Titel hat durchaus einen doppelten Boden und so ist das Album gleichzeitig Rückschau, Bestandaufnahme und Ausblick – eine Scheibe von unaufgeregten Schönnheit ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Tolle Dokumentation des späten Chet Baker und vor allem die Trio Aufnahmen mit Philipe Catherine und Jean Louis Rassinfosse sind grossartig …. macht deutlich was den Zauber des von Dämonen gezeichneten Chet Baker ausmachte ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
Tolle Dokumentation des späten Chet Baker und vor allem die Trio Aufnahmen mit Philipe Catherine und Jean Louis Rassinfosse sind grossartig …. macht deutlich was den Zauber des von Dämonen gezeichneten Chet Baker ausmachte ….Ja, sehr schöne Aufnahmen, @soulpope! Hatte ich hier auch schon mal beschrieben und könnte ich in diesen trüben Tagen eigentlich mal wieder anhören. Gestern, Sonntagabend, hatte ich wie der Zufall es will, auch zu Chet Baker gegriffen, jedoch zu seinen Pariser Aufnahmen aus den 50ern.
--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Chico Freeman (!!!) …. genial zum nächtlichen „Abtanzen“ ….
--
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Wenn wir’s bei Bobo Stenson vorhin im Neuheiten-Thread von den mindestens 10 oder 15 gleichartigen Alben hatten … das macht Tomasz Stanko ja letzten Endes auch, aber wie ich oben schon schrieb, hatte ich nach all den Jahren wieder einmal Lust auf mehr von ihm.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie zweite Intakt-Abo-CD des neuen Jahres traf gerade ein – höchste Zeit also, endlich die erste anzuhören … und nach zwei Stücken hat die mich total – so toll fand ich Sylvie Courvoisier noch nie, nicht annähernd – habe aber auch um die 10 Jahre lang nichts mehr angehört. Drew Gress und Kenny Wollesen haben keinen geringen Anteil am Erfolg des Unterfangens.
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDie zweite Intakt-Abo-CD des neuen Jahres traf gerade ein – höchste Zeit also, endlich die erste anzuhören … und nach zwei Stücken hat die mich total – so toll fand ich Sylvie Courvoisier noch nie, nicht annähernd – habe aber auch um die 10 Jahre lang nichts mehr angehört. Drew Gress und Kenny Wollesen haben keinen geringen Anteil am Erfolg des Unterfangens.
Mir gefällt die CD auch sehr gut. Es gibt übrigens eine „erste“ CD des Trios bei John Zorns Label. Der hat wohl auch (2014?) das Projekt angestoßen.
--
Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dick -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.