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Neben „Dear Prof. Leary“ der andere MPS-Reissue aus dem Hause Promising Music mit Barney Wilen, und wohl neben selbigem und Tchicais „Afro-Disiaca“ auch mein liebster … heute angekommen, Besitz also legalisiert, und wie üblich sehr hübsch gemacht und klanglich eine feine Sache!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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WerbungEin Projekt des Chicagoer Tenoristen Edward Wilkerson Jr. (auch as, cl) mit Mwata Bowden (bari, ts, cl, bcl), Robert Griffin (t), Isaiah Jackson (tb, timb), Aaron Dodd (tuba), Naomi Millender (vc), Harrison Bankhead (b) und Dushun Mosley (d, cga). Diese Scheibe stammt von 1993, Allmusic führt vier auf, ich kannte die Band bisher nur von ROIOs.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaYowsah, yowsah, yowsah, Elvin spielt auf seiner geschlossenen Snare die Bossa und Fatha swingt wie die Hölle, my feet keep dancin‘! Toupet, dritte Zähne und Thieles Ehefrau können alle nichts daran ändern, dass das grossartiger Stoff ist!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDewey Redman gefällt mir hier so gut, wie selten! Tolles Album! Der „Ghana Song“ ist wohl eines der Highlights. Und dass umgehend eine Hommage an Jim Pepper folgt, ist gewiss kein Zufall.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHeute Mittag gab’s „You’ve Got a Date with the Blues“ (ich Depp hab für eine spanische Ausgabe – die immerhin okay klingt – viel zu viel bezahlt, aber billig gibt’s die nun leider wirklich nicht).
Jetzt läuft zum ersten Mal das ebenfalls neulich angeschaffte Country-Album – die Tochter kroatischer Immigranten, geboren 1930 in New York, deren Gesang sich auf einige Facetten der grossen Billie Holiday stützt, macht sich 1959 an amerkanische Songs wie Hank Williams‘ „I’m So Lonesome I Could Cry“ … muss man gewiss nicht haben, aber ich finde es gerade ziemlich wunderbar, Streicher und Chorgesang inklusive. Und mal wieder ein klasse Atlantic-Cover mit einem Bild von Lee Friedlander.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHenri Texier Hope Quartet – At l’Improviste (2013)
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gestern abend:
Zwei mal ein Debüt, a) die Serie “Jazz Impressions Of….“ , hier …Of The U.S.A. „,
und b) Joe Morello’s Debüt mit der Band
….
also : DAVE BRUBECK--
Bei mir wohl eines der meistgespielten Alben dieses Jahr.
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„…..zu lieblich, zu gepflegt, zu harmlos, ja zu seicht….“
So eine zum Album gelesene Kritik, im Auszug….
Objektiv oder subjektiv???
Sicher, er hat bessere Platten vorgelegt, sehe ich auch so…
Aber ab und zu bade ich mich gern in Wohlklang, und geniesse sein Gitarrenspiel : PHILIP CATHERINE und sein aktuelles Album „Côté Jardin“…
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gestern, als Abschluss eines Tages…
Bewegende und ergreifende Musik von BILLIE HOLIDAY – Lady In Satin….., 1958
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John kam jedenfalls nicht bloss einfach mal so mit … nein, er platzte förmlich mit der Tür in die gute Stube, konnte es kaum erwarten, sich an der Orgel zu Werke zu begeben – und die Welt sollte eine andere werden, nachdem die Stube dreienhalb Tage lichterloh gebrannt hatte und die Asche noch nach siebzehn weiteren Tagen glimmte, so dass die Kinder der Nachbarschaft ihre Marshmallows drüberhielten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaObwohl George Braithwhaite seine Hot Sauce dabei hatte und die tolle Rhythmusgruppe bestehend aus John Patton, Grant Green und Ben Dixon bei ihrer zweiten Zusammenkunft unter Pattons Leitung eine enstpannte Session einspielte, ging Alfred erst mal stiften … die mythische LP mit der Katalognummer BLP 4143 wurde zu einer Totgeburt (auch wenn Duke Pearson in seinen Liner Notes zur nachfolgenden dritten LP „The Way I Feel“ vom zweiten Album berichtete, als sei es weitherum bekannt). Die beiden Bläser, die das Quintett vervollständigen, Tommy Turrentine (Trompete) und besagter Herr Braith, der gerne sein Sopransaxophon und sein Stritch (ein gerades Altsaxophon, wie es auch Roland Kirk spielte) simultan spielte, mögen ein Grund für die Zurückhaltung von Herrn Loew gewesen sein – denn klingende Namen klingen eben anders. Aber der Musik tut das keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, die Scheibe klingt für meine Ohren integrierter als das Debut, die fünf sind, wie der geneigte Amerikaner sagen möchte, „tight“ (das Wörtchen „glove“ mag in den Zusammenhang fallen, hat dann aber nichts mit einem behandschuhten Bier zu tun, und erst recht nichts mit einem chapeau Anglais oder einem – google at own risk – Alaskan Geyser).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIm zweiten Jahr seiner acht bei Blue Note als Leader eigener Sessions zugebrachten Jahre folgte der dritte Streich … wieder gesellen sich zu Patton/Green/Dixon zwei Bläser, von der ersten Session ist erneut Fred Jackson zu hören (am Tenor und am Bari) sowie Mingus‘ Lieblingstrompeter (ca. 1959), Richard Williams, der leider viel zu selten an Sessions für Blue Note teilgenommen hat, überhaupt viel zu selten solistisch zu hören ist (Anspieltip: die ganze „Live at Pep’s“ Sessions von Yusef Lateef, Impulse, für Polycarbonat-Anhänger zwei CDs, für Vinylisten soweit ich weiss die gleichnahmige LP sowie eine später nachgelegte Doppel-LP). Schon im ersten Stück glänzt Williams … und es wird rasch klar, dass der Groove ein weniger verspielter ist, dass die einzelne Stimme hier wieder mehr zählt als bei „Blue John“, die Musik dafür auch nicht ganz so eng gestrickt ist.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaAlbum Nummer vier war eine Reunion … nicht nur stösst zum Trio von Patton/Green/Dixon wieder Harold Vick, der andere Tenorsaxophonist von Pattons Debut-Album, sondern auch noch Blue Mitchell an der Trompete: In genau dieser Besetzung entstand knapp zwei Jahre früher Vicks leider einziges Blue Note Album, „Steppin‘ Out!“ (unbedingt hörenswert! Ich mag es wohl besser als die meisten Alben von Braith, Fred Jackson und Don Wilkerson, den Patton/Green/Dixon auf seinem dritten und letzten BN-Album „Shoutin'“ begleitet haben).
Die Band ist hier wieder sehr tight, Mitchell war immer schon ein Team-Player, sei es auf seinen eigenen Alben, sei es mit dem Quintett von Horace Silver, dessen Band er 1964 mehr oder weniger übernahm (mit Chick Corea am Kavier und Al Foster am Schlagzeug), als er selbst regelmässig als Leader für Blue Note aufzunehmen begann.
Pattons Spiel wird wohl im Verlauf der Alben immer besser, die Rhythmen immer mitreissender, die Grooves der Bassläufe (Patton spielte fast nie walking bass) immer synkopierter, das Zusammenspiel mit Green und Dixon erreicht beinahe schon Perfektion … und mit Ensemble-dienlichen Bläsern wie Vick und Mitchell wirkt diese Session wieder etwas enger gewoben, aber ich vermisse hie und da auch die ganz tollen Soli, wie Richard Williams sie fast immer beisteuert, wenn er auftaucht (damn, ich werde Präsident des Richard Williams-Fanclubs, dazu Ehrengründungs- und wohl leider überhaupt einziges Mitglied). Harold Vick allerdings hat ein paar grossartige Momente!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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