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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ein geschmeidiges Trio welches trefflich harmoniert ….
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Werbungglaub nicht, dass Komolafe die ganze Zeit gespielt hat… in einem von Isoardi’s Büchern ist er mit dem Satz „Crack-Cocain was my nemesis for a long time“ zu lesen, und irgendwo im Internet äußerte er sich vor ein paar Jahren mal ziemlich ausgiebig als Betroffener in einem Artikel über Obdachlose in LA [die Bedingungen waren nicht gut]… Von dem her hab ich mich ziemlich gefreut, bei youtube einen Kommentar seines Sohns zu lesen, dass Papa wieder mehr spielt – und dass das Verhältnis offenbar [zweifellos: trotz allem] so ist, dass sie gemeinsam auftreten…
und dann hab ich mich irgendwie gefragt, was Josh Benko wohl macht… RIP, schon im Dezember, kurz vor seinem 44. Geburtstag… ich weiss nicht, wie viele Fans er ausser mir hatte (Recorded Legacy sind im wesentlich ca 200 Aufnahmen im Smalls Live Archiv) – und das hat es irgendwie noch trauriger gemacht… (also: ich bin selten wirklich traurig, wenn Musiker sterben – aber hier schon). Klar, man kann auch einfach Jackie McLean auflegen, aber. und als ich vor einem Jahr in New York war, hätt ich mich echt mehr um Konzerte bemühen sollen… (die letzten Liveaufnahmen auf youtube sind buchstäblich 30 Meter neben meinem Airbnb entstanden…)
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Vermutlich das einzige von Solals Alben in grösserer Besetzung, das ich wirklich begriffen habe … jedenfalls ist es toll!
@redbeansandrice: Ich denke wir hatten uns mal über Komolafe unterhalten, vermutlich als ich in Duisburg zu Besuch war? Irgendwas dämmerte mir jedenfalls nach meinem Post. Benko kenne ich tatsächlich überhaupt nicht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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gypsy-tail-wind
Vermutlich das einzige von Solals Alben in grösserer Besetzung, das ich wirklich begriffen habe … jedenfalls ist es toll ….Sehr, sehr klass ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gegen den ganz normalen Büro-Irrsinn
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Eine meinerseits besonders geschätzte Scheibe denn sie ist das letzte Tondokument des kühlen, tonalen Jimmy Giuffre und ich gebe es unumwunden zu daß mir dieser Karierreteil wesentlich mehr am Herzen liegt als der ab 1961 folgende …. es ist kein Ablehnen des freien („befreiten“ ?) Musikers sondern eine Form von Demut vor der puren Klasse mit welcher er in den 50ern kammermusikalischen Jazz nicht als leblose Schablone sondern als vor Ideen pulsierenden Aufriss moderner Instrumentalimprovisation – gepaart mit kompositorischer Brillanz – anlegte ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
soulpope
Eine meinerseits besonders geschätzte Scheibe denn sie ist das letzte Tondokument des kühlen, tonalen Jimmy Giuffre und ich gebe es unumwunden zu daß mir dieser Karierreteil wesentlich mehr am Herzen liegt als der ab 1961 folgende …. es ist kein Ablehnen des freien („befreiten“ ?) Musikers sondern eine Form von Demut vor der puren Klasse mit welcher er in den 50ern kammermusikalischen Jazz nicht als leblose Schablone sondern als vor Ideen pulsierenden Aufriss moderner Instrumentalimprovisation – gepaart mit kompositorischer Brillanz – anlegte ….Frei? Du meinst den New Age-Giuffre? Im Ernst, bei ihm finde ich die Entwicklung (gerade in der Lesart von Ted Gioia) wirklich sehr stringent und einleuchtend. Und die ECM-Alben von zumal 1961 sind doch so unfassbar melodiös wie Ornette Colemans Quartett mit Don Cherry – auch da gab es ja seinerzeit viel Geschrei, man kann es zwar noch nachvollziehen aber nicht nachfühlen. „In Person“ ist bei mir bisher tatsächlich ein stiefmütterlich behandeltes Album, auch weil ich es nur in einer hässlichen Piratenausgabe aus Spanien habe … die Verve-Alben Giuffres hätten ja eigentlich auch mal noch von Mosaic geadelt werden dürfen, aber das Zeitfenster für sowas war ja leider etwas kurz und Hip-O-Select (der Konkurrent aus dem Hause Universal) verschwand auch zu schnell wieder (und klar, die machten Getz, Montgomery, Ella, Sassy, Peterson und Dinah Washington … aber doch um gotteswillen nicht Giuffre, wer ist denn das überhaupt?) …
Hier läuft immer noch Solal – gestern schon der grössere Teil hiervon, wenige Tage nach dem 9-11 im Village Vanguard (das nach 9-11 eine Woche geschlossen wurde, zum letzten Mal hatte es – eine Nacht – zu, als nach 55 Jahren Max Gordon starb):
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
eins der besten von den vielen guten
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Im Herbst 2007 war Solal zurück im Village Vanguard, diesmal solo … leider ist seit den drei CAM Jazz-Alben von vor ca. 10 Jahren (das Duo mit Dave Douglas fällt auch noch in die Zeit) fast nichts neues mehr herausgekommen … ich habe bloss zwei DVDs aufgetreiben, ein Solo-Konzert aus Washington von 2011 auf „Universolal“ (JMS, eine CD mit Auszügen aus „Improvise pour France Musique“ und „Triangle“ sowie eine DVD mit dem Konzert) und „In & Out“, ein Duo-Konzert mit Bernard Lubat von 2014 (DVD auf „La Huit“, aufgenommen am Sons d’hiver, da müsste man wohl auch mal hinfahren, aber 2018 klappt das bei mir dann auch wieder nicht). Die beiden kamen erst gerade und es wird dauern, bis ich mich vor die Glotze setzen mag, um sie anzuschauen.
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Das kleine Geld aus einem Fehlbestellungsbonus in die rezente super klingende Blue-Spec CD2 Ausgaben reinvestiert ….
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vorgarten
Superbe Covergestaltung ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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