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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Jedesmal wieder grossartig ….
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Auch schon eine Ewigkeit nicht mehr gehört …. auf zwei Tracks mit dem herausragenden Bassisten Mario Suraci ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Zur drückenden Schwüle passen mir Melancholie und Schwermut formidabel ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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(M)ein Klassiker ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Ella Fitzgerald im Concertgebouw 1957 (mit Don Abney, Herb Ellis, Ray Brown und Jo Jones) und 1960 (mit Paul Smith, Jim Hall, Wilfred Middlebrook, Gus Johnson)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)ich höre das seit seit tagen immer wieder und kann nicht recht beschreiben, was das album so einzigartig macht. jd allens kurze phase, in der er nicht mit seinem regulären trio (gregg august, rudy royston, diverse aufnahmen auf savant) zusammen gearbeitet hat, sondern plötzlich im quartett mit dem wunderpianisten eldar djangirov unterwegs war, mag ich eigentlich am liebsten, aber die musik ist trotzdem nur geringfügig anders. ich kenne keinen (vergleichsweise) jungen jazzmusiker, der mit einer solchen tiefe spielt. auf ihn aufmerkam gemacht wurde ich von thomas borgmann, und ich glaube, es ist eher selten, dass ältere musiker einen jüngeren aus dem gleichen fach empfehlen.
GRACE ist eine suite in zwei bewegungen, auf der grundlage eines einzigen themas. die band twistet und verschiebt die motive in alle möglichen richtungen, die einzelnen stücke schließen sich nicht, setzen vielmehr immer neu an. jeder einzelne musiker ist fantastisch, stellt sich aber total in den dienst der kommunikation und motivarbeit, es scheint wie eine heilige messe um einzelnen bluesfragmente herum, aber die große geste liegt nur im ernst des zugangs, nicht im spiel, das ganz schlank, flexibel und einfach bleibt. der bassist (dezron douglas, ein jackie-mclean-schüler) hat einen großartigen ton, der schlagzeuger (jonathan barber, nie vorher was von ihm gehört) ist auch hundertprozentig wach und anwesenhend, und djangirovs spiel ist nochmal eine klasse für sich. das merkwürdige ist, dass nichts hier in irgendeiner weise „neu“ ist, alles klar auf eine tradition und darin am meisten auf coltrane bezogen bleibt, und trotzdem entsteht hier eine dringlichkeit und – eben – tiefe, die wirklich total besonders ist. vielleicht ist das auch nur auf diesem einen album so gelungen (alle anderen allen-aben, die ich kenne, sind auch gut, aber nicht in der gleichen umlaufaufbahn wie das hier). große empfehlung.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Auch nach Gewitterdurchzug ist der Kopf noch träge – da ist tiefergehende Leichtigkeit gefragt ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpope
tolle entdeckung aus der letzten zeit. ein stück davon wäre beinahe in meinem neuen bft gelandet, aber ich hatte sardaby ja schon im letzten eingebaut. das hier ist auf jeden fall sein tollstes album – oder?
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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vorgarten
soulpope
tolle entdeckung aus der letzten zeit. ein stück davon wäre beinahe in meinem neuen bft gelandet, aber ich hatte sardaby ja schon im letzten eingebaut. das hier ist auf jeden fall sein tollstes album – oder?
Fraglos ein superbes Piano Trio Album – in ähnlich lichten Höhen auch
hier wird durch Davis/Cobham wird hier enorm viel Druck aufgebaut, über welchen Sardaby fast spielerisch hinwegtänzelt …….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Sehr leiwand ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Roscoe Mitchell – Bells for the South Side (ECM, 2 CD, 2017; rec. live 2015)
Roscoe Mitchell (sop, ss, as, bsx, fl, picc, bass rec, perc) hat für das Konzert zum 50. Geburtstag der AACM vier seiner Trios zusammengetrommelt bzw. reaktiviert und ihre Mitglieder auch in unterschiedlichen Formationen zusammengebracht – grossartige Sache!
Die anderen sind:
James Fei (sop, as, contra-alto-cl, elec)
William Winant (perc, tubular bells, glockenspiel, vib, mar, roto toms, cymbals, bass drum, woodblocks, timp)Hugh Ragin (t, picc-t)
Tyshawn Sorey (tb, p, d, perc)Craig Taborn (p, org, elec)
Kikanju Baku (d, perc)Jaribu Shahid (b, elb, perc)
Tani Tabbal (d, perc)Natürlich haben Ragin und Taborn auch in Mitchell-Gruppen mitgewirkt, in denen Shahid/Tabbal dabei waren (seit den frühen 80ern im Fall von Ragin und der Rhythmusgruppe, Taborn stiess in den Neunzigern erstmals dazu) … ich begreife überhaupt nicht, was hier alles geschieht, geschweige denn, wer was spielt, aber das tut irgendwie auch überhaupt nichts zur Sache.
Besonders schön: das Konzert fand im Museum of Contemporary Art in Chicago statt – und in dem Museum finden sich auch die Percussionsinstrumente des Art Ensemble of Chicago, die denn auch zum Einsatz kamen: Tyshawn Sorey spielt Mitchells „percussion cage“, Tani Tabbal spielt das Set von Don Moye (dem Drummer des AEC), Kikanju Baku das Set-Up von Malachi Favors (hauptberuflich Bassist beim AEC) und William Winant spielt die Bass-Drum von Lester Bowie (Trompeter des AEC) und ebenfalls das Set von Don Moye.
Bei der Konzertankündigung auf dem Twitter-Feeds des Museums fand sich auch ein Bild des „percussion cage“:
Album des Monats – vielleicht auch des Jahres, wer weiss.
The Wire packte Mitchell damals auch aufs Cover:
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