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vorgartendie hatte ich auch mal und habe sie aus unerklärlichen gründen nicht mehr. ich fand es zu sehr stückwerk, mit den ständig wechselnden besetzungen. aber das letzte stück ist sax solo, oder? das ist sehr toll.
Genau ja – finde das fällt alles ganz schön zusammen, bin ja oft auch eher skeptisch, wenn die Besetzungen permanent wechseln, aber hier störte mich das nur selten.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungMeine einzige Valente-CD … ziemlich gut!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Meine einzige Valente-CD … ziemlich gut!damit konnte ich vor vielen jahren mal gar nichts anfangen… aber schau auch noch mal in die youtube-videos rein, das format „fernsehauftritt“ ist wie für sie gemacht
das ding mit mina z.b.
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Wie ich drüben schrieb: ich mache später weiter, bis zum ersten Valente-Track kam ich noch, jetzt bin ich mal weg vom Rechner… ich kam auf die CD über die tolle Nana Mouskouri in New York, über die ich was gelesen hatte, und irgendwann gab es dann in der Grabbelkiste noch diese Valente-CD in derselben hübschen Aufmachung und ich nahm sie halt mit – die Duette mit Baker kannte ich damals schon.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windich kam auf die CD über die tolle Nana Mouskouri in New York, über die ich was gelesen hatte, und irgendwann gab es dann in der Grabbelkiste noch diese Valente-CD in derselben hübschen Aufmachung und ich nahm sie halt mit –
genauso ging es mir auch. nur dachte ich damals: es gibt so viele tolle us-sängerinnen, was soll ich mir da diese europäerinnen anhören, die von ihren plattenfirmen nach new york geschickt werden und für die diese ganzen tollen leute drüben dann den hintergrund abgeben müssen. von dem ross bin ich natürlich runter, krog mit ellis, zetterlund, haenning, valente haben tolle aufnahmen gemacht; bei mouskouri bin ich weniger überzeugt (weil sie so gar keine jazzsängerin ist), würde ich vielleicht heute auch anders hören.
bei mir jetzt, auch neu eingetroffen:
eins der columbia-alben, kelvin bell als funky gitarrist gefällt mir gut, abdul wadud bringt die notwendige schrägheit herein, dann kommt noch „misty“ mit hicks (zu glatt), am ende ein spiritual mit amina claudine myers an der orgel. auch hier ist mir das zu gestückelt, aber immer wieder sehr schön.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Die mglw. (in Nuancen) stärkste der drei Portrait Einspielungen für Verve …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Daraus CD 4 + 5 aka Stockholm am 22. Oktober 1963 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)--
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Höre diese 1964er Balladensammlung wirklich oft und gerne …. während ich „Four & More“ – wo Miles Davis offenbar aus Fadesse aufgrund des permanenten Wiederspielens von Standards das Tempolimit zu sehr ausreizt bzw überschreitet – kaum höre …. btw ein weiterer Beleg über das hörenswerte Schaffen von George Coleman ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Die Cannonball ist wohl eine der schwächsten aus der tollen Reihe mit Aufnahmen des niederländischen Jazzarchivs – die längere erste Aufnahme mit dem 1960er Quintett (mit Victor Feldman), dessen Europa-Tour vom November 1960 ja eh schon recht ausführlich dokumentiert ist, ist klanglich nicht auf der Höhe der meisten anderen Releases in der Reihe, die zweite Hälfte von 1966 (immerhin fast 30 von den total 68 Minuten) mit den Jacobs-Brüdern, ihrem regulären Gitarristen Wim Overgaauw und Drummer Cees See ist hingegen sehr hübsch, aber wohl nicht essentiell. Besonders aber schon, denn man hat ja nach 1958 oder so kaum noch die Gelegenheit, Cannonball mal ausserhalb dem Rahmen seiner Working Groups zu hören. Drei bis dreieinhalb sind wohl drin … jetzt zum dritten Mal:
Der grumpy old man des Cool Jazz, hier nicht nur am Altsaxophon sondern auch als Scat-Sänger – und ja, das ist wirklich grossartig, auch wenn man das Alter manchmal hört (im Gegensatz zum fabelhaften Spätwerk von Mariano, dort hört man das Alter nur als im Spiel erahnbare Weisheit, als Hilfe bei der Gestaltung des unfassbaren Tones). Konitz klingt verschroben, hat – wie es alte Jazzsängerinnen oft haben – eine völlig eigene Intonation und natürlich weiterhin seine eigene Phrasierung, seine typischen Linien, die kaum je vorhersehbar sind. Unterstützt wird er sehr flexibel und perfekt passend von Kenny Barron am Klavier sowie den Washingtons an Bass und Drums – wer meint, Kenny W’s an Philly Joe Jones geschultes Spiel puste den Oldtimer aus seinen schlabbernden Rentnerklamotten, irrt sich jedenfalls gewaltig, denn alles fällt aufs Schönste zusammen. Das braucht noch ein paar Durchgänge, aber dürfte für mich zu einem der schönsten Jazzalben des Jahres werden – auch weil mir Barron mal wieder richtig gut gefällt.
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gypsy-tail-wind … jetzt zum dritten Mal:
Der grumpy old man des Cool Jazz, hier nicht nur am Altsaxophon sondern auch als Scat-Sänger – und ja, das ist wirklich grossartig, auch wenn man das Alter manchmal hört (im Gegensatz zum fabelhaften Spätwerk von Mariano, dort hört man das Alter nur als im Spiel erahnbare Weisheit, als Hilfe bei der Gestaltung des unfassbaren Tones). Konitz klingt verschroben, hat – wie es alte Jazzsängerinnen oft haben – eine völlig eigene Intonation und natürlich weiterhin seine eigene Phrasierung, seine typischen Linien, die kaum je vorhersehbar sind. Unterstützt wird er sehr flexibel und perfekt passend von Kenny Barron am Klavier sowie den Washingtons an Bass und Drums – wer meint, Kenny W’s an Philly Joe Jones geschultes Spiel puste den Oldtimer aus seinen schlabbernden Rentnerklamotten, irrt sich jedenfalls gewaltig, denn alles fällt aufs Schönste zusammen. Das braucht noch ein paar Durchgänge, aber dürfte für mich zu einem der schönsten Jazzalben des Jahres werden – auch weil mir Barron mal wieder richtig gut gefällt.
Ja höre ich aus so ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Grossartig ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Diesen Live-Mitschnitt von 1967 aus Baden nahm ich neulich auch wieder hervor … mit Sir Charles Thompson (knighted by the one and only Pres!), Isla Eckinger und Peter Schmidlin ist das eine recht entspannte Sache, zum Glück in sehr viel besserem Sound als der Mitschnitt aus London.
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Bleibe noch ein wenig bei Jazzchanteusen und spiele diesen Klassiker …. :
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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