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AutorBeiträge
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samDas klingt schon sehr interessant. aber ich bin was Parlan angeht erst einmal recht gut versorgt. Das ich da mal irgendwann weiter machen werde, schließe ich nicht aus. Und dann werde ich diese Tage auch noch weiter in die Musik von Grant Green vordringen. Meine nächsten geplanten Anschaffungen , was Jazz angeht sind wohl erstmal Monk ,Coltrane und Ulrich Gumpert(Wenn es dem seine Alben mal wieder ohne ewig lange Wartezeiten geben sollte)
Ja klar, es gibt ja immer so vieles zu entdecken, das ändert sich auch für mich nicht, trotz der grossen Sammlung … es geht immer weiter, man hat da und dort auch nach Jahren der intensiven Beschäftigung noch blinde Flecken (oder Vorurteile, die man ab und zu hinterfragen sollte).
Falls Du bei Monk mit den Blue Note-Aufnahmen klarkommst (was bei mir damals nicht der Fall war, aber ich war 14, 15 und andere zeitliche Formate und andere klangliche Standards gewohnt), würde ich versuchen, halbwegs chronologisch vorzugehen … und keinesfalls die Prestige-Sessions auszulassen, „MONK“ ist klasse und die Heiligabend-1954-Session mit Miles Davis und Milt Jackson (auf „Miles Davis and the Modern Jazz Giants“ und „Bags‘ Groove“ verteilt) ist grossartig. „Thelonious Monk & Sonny Rollins“ ist alles in allem ein ganzes Stück weniger gelungen (und v.a. als Album – bzw. genau genommen als Umverpackung früherer 10″-LPs – etwas disparat), die Trio-Scheibe finde ich hingegen alles in allem wiederum ziemlich toll (interessanter als die beiden ersten auf Riverside, die auch im Trio-Format entstanden sind und auch wirklich als Longplayer konzipiert und daher schon ein gutes Stück einheitlicher geraten sind). Aber die Hälfte davon kennst Du ja wohl inzwischen eh schon, vermute ich
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.dePearl Jam: Das ist die tragische Geschichte des „Jeremy“-Stars Trevor Wilson
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die Prestige Aufnahmen von Miles sind hier mittlerweile komlett, das ist richtig. Bei Monk habe ich mir jetzt erst einmal die ersten beiden Blue Note Sachen (Genius Of Jazz 1 & 2)und die beiden Columbia Boxen notiert. Mal sehen, wie es dann tatsächlich weitergeht.
Im Moment läuft hier immer noch Bruce mit Mick Taylor und Carla Bley. das Konzept mit zwei Keyboardern geht bei diesen Liveaufnahmen sehr gut auf.
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sam
Im Moment läuft hier immer noch Bruce mit Mick Taylor und Carla Bley. das Konzept mit zwei Keyboardern geht bei diesen Liveaufnahmen sehr gut auf.Das ist dann genau wieder eine Ecke, die ich noch kaum kenne und die mich bisher wenig interessiert (trotz Carla Bley).
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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gypsy-tail-wind
sam
Im Moment läuft hier immer noch Bruce mit Mick Taylor und Carla Bley. das Konzept mit zwei Keyboardern geht bei diesen Liveaufnahmen sehr gut auf.Das ist dann genau wieder eine Ecke, die ich noch kaum kenne und die mich bisher wenig interessiert (trotz Carla Bley).
Bei Bruce stehe ich auch noch am Anfang. Habe außer dieser Liveaufnahme nur sein Album von 1969. Songs For A Tailor.
Davor soll er aber schon ein Album rausgebracht haben, wo er zusammen mit John McLaughlin und dick Heckstall Smith fast Freejazz spielen soll. (Diese Angabe mal ohne Gewähr. (Habe ich mir auch nur erzählen lassen. )
Ich lausche jetzt auf der Terasse sitzend und Kaffee trinkend diesem Album:
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tolles album, schöner titel („swimming with a hole in my body“). ecm, 1979.
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samDie Prestige Aufnahmen von Miles sind hier mittlerweile komlett, das ist richtig. Bei Monk habe ich mir jetzt erst einmal die ersten beiden Blue Note Sachen (Genius Of Jazz 1 & 2)und die beiden Columbia Boxen notiert. Mal sehen, wie es dann tatsächlich weitergeht.
Im Moment läuft hier immer noch Bruce mit Mick Taylor und Carla Bley. das Konzept mit zwei Keyboardern geht bei diesen Liveaufnahmen sehr gut auf.@sam: Es gibt die frühen Blue Note-Aufnahmen von Monk inzwischen (komplett?) auf einer sehr schönen 2 CD-Ausgabe (The Complete Blue Note Singles), die ich mir vor einigen Tagen zugelegt habe. Sehr empfehlenswert. Werde dazu in den nächsten Tagen mal ein paar Worte schreiben.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)doppelt gemopppelt – edit
zuletzt geändert von friedrich--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
friedrich
samDie Prestige Aufnahmen von Miles sind hier mittlerweile komlett, das ist richtig. Bei Monk habe ich mir jetzt erst einmal die ersten beiden Blue Note Sachen (Genius Of Jazz 1 & 2)und die beiden Columbia Boxen notiert. Mal sehen, wie es dann tatsächlich weitergeht.
Im Moment läuft hier immer noch Bruce mit Mick Taylor und Carla Bley. das Konzept mit zwei Keyboardern geht bei diesen Liveaufnahmen sehr gut auf.@sam: Es gibt die frühen Blue Note-Aufnahmen von Monk inzwischen (komplett?) auf einer sehr schönen 2 CD-Ausgabe (The Complete Blue Note Singles), die ich mir vor einigen Tagen zugelegt habe. Sehr empfehlenswert. Werde dazu in den nächsten Tagen mal ein paar Worte schreiben.
Danke für den Hinweis. Da warte ich mal ab, was du zu berichten hast.
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noch ein schönes cover. sheila jordan gegenüber bin ich wieder mal ambivalent, andererseits gibt es niemanden, der mit ihr vergleichbar wäre. und „the zoo“ ist ein großartiges stück.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
noch ein schönes cover. sheila jordan gegenüber bin ich wieder mal ambivalent, andererseits gibt es niemanden, der mit ihr vergleichbar wäre. und „the zoo“ ist ein großartiges stück.
Geht mir nicht unähnlich, aber deute das als eine eigene Qualität …. Jordan entwickelt insbesonders (und unerwartet) eine Art von stiller Eindringlichkeit welcher ich mich schlußendlich nicht entziehen kann ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)soulpopeGeht mir nicht unähnlich, aber deute das als eine eigene Qualität …. Jordan entwickelt insbesonders (und unerwartet) eine Art von stiller Eindringlichkeit welcher ich mich schlußendlich nicht entziehen kann ….
klar hat das eine eigene qualität. aber das vibrato ist einfach zu viel… (und nicht unbedingt das, was ich als „stille eindringlichkeit“ bezeichnen würde
)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpopeGeht mir nicht unähnlich, aber deute das als eine eigene Qualität …. Jordan entwickelt insbesonders (und unerwartet) eine Art von stiller Eindringlichkeit welcher ich mich schlußendlich nicht entziehen kann ….
klar hat das eine eigene qualität. aber das vibrato ist einfach zu viel… (und nicht unbedingt das, was ich als „stille eindringlichkeit“ bezeichnen würde
)
Ich bin da nicht zwingend vibratogefährdet – kann mir aber vorstellen aber was Du meinst …..
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Superbe Produktion aus 1968 ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
soulpopeGeht mir nicht unähnlich, aber deute das als eine eigene Qualität …. Jordan entwickelt insbesonders (und unerwartet) eine Art von stiller Eindringlichkeit welcher ich mich schlußendlich nicht entziehen kann ….
klar hat das eine eigene qualität. aber das vibrato ist einfach zu viel… (und nicht unbedingt das, was ich als „stille eindringlichkeit“ bezeichnen würde
)
Immerhin … das ist dann der Ausgleich für mich und Abbey Lincoln – nobody’s perfect
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soulpopeGeht mir nicht unähnlich, aber deute das als eine eigene Qualität …. Jordan entwickelt insbesonders (und unerwartet) eine Art von stiller Eindringlichkeit welcher ich mich schlußendlich nicht entziehen kann ….
klar hat das eine eigene qualität. aber das vibrato ist einfach zu viel… (und nicht unbedingt das, was ich als „stille eindringlichkeit“ bezeichnen würde
)
Immerhin … das ist dann der Ausgleich für mich und Abbey Lincoln – nobody’s perfect
Da schliesst sich jetzt „unser“ Kreis denn ich kann mit Abbey Lincoln – selbst nach den vielen Jahren – nur endenwollend was anfangen …. mir wurde sie ja anno dazumal im Packet mit Max Roach angepriesen aber weder dieser Kombination noch Abbey Lincoln „stand alone“ sind zu mir vorgedrungen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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