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Ja, in irgendeiner Weise ist Palmer (der für mich nie richtig funktioniert hat) schon der einzige, der versucht hat, Larry Youngs wildere Zeiten fortzuführen…
Winston Mankunku & Mike Perry – Jika [mein Cover sieht fast genauso aus, nur dass das „& Mike Perry“ fehlt]
Südafrika 1986, eine gewissen Enthusiasmus für den noch jungen Synthesizer kann und darf man den Herren (darunter Bheki Mseleku) nicht absprechen, aber ansonsten ist es ein wunderbar lässiges Album irgendwo zwischen Coltrane, Folklore, Funk und Smooth Jazz…
(Also: Es funktioniert für mich jetzt grad tatsächlich, und mehr soll man von einem solchen Zufallskauf auch kaum erwarten… was es rettet sind zum einen Mankunku, der einen ziemlich tollen Tenorsaxophonton hat, und die Grooves, die stark genug sind, dass es ihnen nicht so weh tut, wenn sie teilweise mit singenden Kindern oder etwas gewöhnungsbedürftigen Synthie-Linien verschönert werden)
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Werbung@vorgarten Weil ich nur ein einziges (auf Plainisphare) kenne, keine Ahnung habe, wo die CD gerade liegt, und weil ich erst seit vorhin weiss, dass ich den Sendeabend komplett gestalte und nächste Woche keinen Urlaub habe. Ev. streue ich was von den beiden (wiederum einzigen mir bekannten und vorliegenden) Steeplechase-Alben ein, die ich neulich hier erwähnt habe (und auch vom Duo mit Shepp, so ich es noch finden kann).
Det Skandal liegt hinter dem ersten „weil“, aber so ist das eben.
Palmer sagt mir zudem überhaupt nichts.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@redbeansandrice Bei südafrikanischen Sachen aus den Achtzigern (und je nachdem auch Neunzigern) bin ich sehr zurückhaltend – aber ich kenne die Situation, dass sowas mal ganz exakt passt.
Mankunku ist aber fraglos ein phantastischer Tenorsaxophonist!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windWeil ich nur ein einziges (auf Plainisphare) kenne, keine Ahnung habe, wo es liegt, und weil ich erst seit vorhin weiss, dass ich den Sendeabend komplett gestalte und nächste Woche keinen Urlaub habe.
Det Skandal liegt hinter dem ersten „weil“, aber so ist das eben.ah, verstehe. shepp & parlan waren ein großes ding, als ich anfing, jazz zu hören. habe sie auch einige mal zusammen live gesehen (was immer sehr toll war). aber ab mitte der 90er waren die beiden wohl gar nicht mehr zusammen unterwegs.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
Der Titel ist Programm …. eine (IMO) sehr hörenswerte Einspielung aus 1981 – dies hier ist definitv kein fahler Neotraditionalismus, sondern tiefgefühlte Jazzgeschichtsaufarbeitung der Sonderklasse ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgarten
gypsy-tail-windWeil ich nur ein einziges (auf Plainisphare) kenne, keine Ahnung habe, wo es liegt, und weil ich erst seit vorhin weiss, dass ich den Sendeabend komplett gestalte und nächste Woche keinen Urlaub habe.
Det Skandal liegt hinter dem ersten „weil“, aber so ist das eben.ah, verstehe. shepp & parlan waren ein großes ding, als ich anfing, jazz zu hören. habe sie auch einige mal zusammen live gesehen (was immer sehr toll war). aber ab mitte der 90er waren die beiden wohl gar nicht mehr zusammen unterwegs.
Das sind dann wieder die paar Jahre Altersunterschied, ja. Shepp war für mich damals „The Long March“ und Impulse … und das irre Trio auf Enja.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMisha Mengelberg-Gedenkhören (* 5. Juni 1935 in Kiew; † 3. März 2017 in Amsterdam)
Misha Mengelberg / Steve Lacy / George Lewis / Harjen Gorter / Han Bennink – Change Of Season (Music Of Herbie Nichols) (1985)
Schöne Platte, die knietief in der Jazztradition zu warten scheint. Irgendwie altmodisch, aber sehr humorvoll und mit einer leichten Neigung, auch mal aus dem Ruder zu laufen, aber immer wieder eingefangen wird. Lacy am Sopran und Lewis an der Posaune sind eine sehr gegensätzliche und reizvolle Kombi. Und Misha Mengelberg hält das ganze zusammen.
Apropos Herbie Nichols: Von dem kenne ich ja gar nichts und seine Platten werden zumindest bei einem großen Internet-Anbieter zu eigenartigen Preisen gehandelt.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)friedrich
Apropos Herbie Nichols: Von dem kenne ich ja gar nichts und seine Platten werden zumindest bei einem großen Internet-Anbieter zu eigenartigen Preisen gehandelt.solltest du unbedingt mal antesten. ich könnte dir sogar eine friedrich-konforme compilation anbieten, auf der ich damals versucht habe, das beste aus seinen bluenote-aufnahmen herauszudestillieren (würde ich heute nicht mehr machen, weil ich wohl alles unverzichtbar fände).
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vorgarten
friedrich
Apropos Herbie Nichols: Von dem kenne ich ja gar nichts und seine Platten werden zumindest bei einem großen Internet-Anbieter zu eigenartigen Preisen gehandelt.solltest du unbedingt mal antesten. ich könnte dir sogar eine friedrich-konforme compilation anbieten, auf der ich damals versucht habe, das beste aus seinen bluenote-aufnahmen herauszudestillieren (würde ich heute nicht mehr machen, weil ich wohl alles unverzichtbar fände).
Hah Hah Hah!
Aber das klingt nach einem Angebot, das ich nicht ablehnen kann.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
vorgarten
friedrich Apropos Herbie Nichols: Von dem kenne ich ja gar nichts und seine Platten werden zumindest bei einem großen Internet-Anbieter zu eigenartigen Preisen gehandelt.
solltest du unbedingt mal antesten. ich könnte dir sogar eine friedrich-konforme compilation anbieten, auf der ich damals versucht habe, das beste aus seinen bluenote-aufnahmen herauszudestillieren (würde ich heute nicht mehr machen, weil ich wohl alles unverzichtbar fände).
Ja ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)bevor die neue lieferung kommt, schnell nochmal die letzten clean-feed-bestellungen nachhören:
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gypsy-tail-wind@redbeansandrice Bei südafrikanischen Sachen aus den Achtzigern (und je nachdem auch Neunzigern) bin ich sehr zurückhaltend – aber ich kenne die Situation, dass sowas mal ganz exakt passt.
Mankunku ist aber fraglos ein phantastischer Tenorsaxophonist!Der vierte Durchlauf beginnt grad (dazwischen hab ich auch einmal kurz Mankunku’s berühmtes Album aus den 60ern gestreamt, passt schon, dass er eher damit zur Legende geworden ist, als hiermit). Aber Jika ist schon sehr gut, ein bißchen wie die späten Gene Ammons Alben, ein Ton von Mankunku stellt zweifelsfrei klar, dass er weiss, was er tut, und wenn man fragt, ob die singenden Kinder oder der Streicherteppich wirklich sein müssen, dann stellt man die falsche Frage… die müssen nicht, aber sie können.
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.weiss nicht, ob ich noch beide schaffe, aber die Entwicklung vom ersten zum zweiten Andrew Hill Cover ist schon lustig (ich hab bei Black Fire immer auch ausgestreckte Hände gesehen… check, sonderbarer Farbstreifen… check, verschiedene Rosa- und Pinktöne… check… aber natürlich gibt es auch große Unterschiede)
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgartenbevor die neue lieferung kommt, schnell nochmal die letzten clean-feed-bestellungen nachhören:
Meine Bestellung ist noch nicht raus … läuft glaub ich noch eine Weile, aber ein Dutzend oder so habe ich auch wieder beisammen.
redbeansandrice
gypsy-tail-wind@redbeansandrice Bei südafrikanischen Sachen aus den Achtzigern (und je nachdem auch Neunzigern) bin ich sehr zurückhaltend – aber ich kenne die Situation, dass sowas mal ganz exakt passt.
Mankunku ist aber fraglos ein phantastischer Tenorsaxophonist!Der vierte Durchlauf beginnt grad (dazwischen hab ich auch einmal kurz Mankunku’s berühmtes Album aus den 60ern gestreamt, passt schon, dass er eher damit zur Legende geworden ist, als hiermit). Aber Jika ist schon sehr gut, ein bißchen wie die späten Gene Ammons Alben, ein Ton von Mankunku stellt zweifelsfrei klar, dass er weiss, was er tut, und wenn man fragt, ob die singenden Kinder oder der Streicherteppich wirklich sein müssen, dann stellt man die falsche Frage… die müssen nicht, aber sie können.
Der Vergleich zum späten Ammons passt (und damit tue ich mich ähnlich schwer, sprich ich versuche es alle drei, vier Jahre und meistens ist nicht der Tag, an dem das dann passt.
Und die Hände auf „Black Fire“, ja – habe ich auch so abgelegt. Sowas wie Hände als Flammenmetapher, keine Ahnung.
Hier läuft (und ja, es scheint, dass Discogs-Bilder inzwischen gehen – die kleinen Thumbnails gingen ja schon lange):
Also immer noch Horace Parlan als Sideman: „Gifts and Messages“ ein Album voller phantastischer Momente mir Roland Kirk, das mir aber als ganzes reichlich disparat reinkommt. Am Schlagzeug übrigens Steve Ellington, am Bass ein Michael Fleming, der wie Parlan auch noch auf dem nächsten Album dabei ist. Am Schlagzeug hören wir dann Walter Perkins, sowie zusätzlich Bobby Moses (vib) und Miss C.J. Albert (voc) – „I Talk with the Spirits“, das läuft dann auch gleich:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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