Antwort auf: Ich höre gerade … Jazz!

#10110197  | PERMALINK

gypsy-tail-wind
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vorgartenbevor die neue lieferung kommt, schnell nochmal die letzten clean-feed-bestellungen nachhören:

Meine Bestellung ist noch nicht raus … läuft glaub ich noch eine Weile, aber ein Dutzend oder so habe ich auch wieder beisammen.

redbeansandrice

gypsy-tail-wind@redbeansandrice Bei südafrikanischen Sachen aus den Achtzigern (und je nachdem auch Neunzigern) bin ich sehr zurückhaltend – aber ich kenne die Situation, dass sowas mal ganz exakt passt.
Mankunku ist aber fraglos ein phantastischer Tenorsaxophonist!

Der vierte Durchlauf beginnt grad (dazwischen hab ich auch einmal kurz Mankunku’s berühmtes Album aus den 60ern gestreamt, passt schon, dass er eher damit zur Legende geworden ist, als hiermit). Aber Jika ist schon sehr gut, ein bißchen wie die späten Gene Ammons Alben, ein Ton von Mankunku stellt zweifelsfrei klar, dass er weiss, was er tut, und wenn man fragt, ob die singenden Kinder oder der Streicherteppich wirklich sein müssen, dann stellt man die falsche Frage… die müssen nicht, aber sie können.

Der Vergleich zum späten Ammons passt (und damit tue ich mich ähnlich schwer, sprich ich versuche es alle drei, vier Jahre und meistens ist nicht der Tag, an dem das dann passt.

Und die Hände auf „Black Fire“, ja – habe ich auch so abgelegt. Sowas wie Hände als Flammenmetapher, keine Ahnung.

Hier läuft (und ja, es scheint, dass Discogs-Bilder inzwischen gehen – die kleinen Thumbnails gingen ja schon lange):

Also immer noch Horace Parlan als Sideman: „Gifts and Messages“ ein Album voller phantastischer Momente mir Roland Kirk, das mir aber als ganzes reichlich disparat reinkommt. Am Schlagzeug übrigens Steve Ellington, am Bass ein Michael Fleming, der wie Parlan auch noch auf dem nächsten Album dabei ist. Am Schlagzeug hören wir dann Walter Perkins, sowie zusätzlich Bobby Moses (vib) und Miss C.J. Albert (voc) – „I Talk with the Spirits“, das läuft dann auch gleich:

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