Ich höre gerade … Jazz!

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  • #10094797  | PERMALINK

    wolle62

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    weiter geht es mit….

     

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    #10095421  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Völlig geflasht aus der Oper zurück (mehr dazu morgen an passender Stelle) – und der Lenco dreht nochmal ein paar Runden mit der obigen LP von Ran Blake, im Duo mit David „Knife“ Fabris, 2011 bei NoBusiness erschienen, aber erst mit derselben Lieferung hier angekommen wie die Bradford/Mofirzadeh. Lässt sich sehr gut an und ist natürlich die perfekte Musik für wenn man eigentlich gar nichts mehr hören kann, mag, will – die Musik nach der Musik, gewissermassen.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10095659  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    mehr Musik nach der Musik – Blake solo und mit Ricky Ford (ts) und Laïka Fatien (voc)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10095755  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    Klassische Air Scheibe aus 1978 …. those were the days ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10095823  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Tolle Musik! Vol. 1 gibt es nur als CD, Vol. 2 nur als LP … vor einem guten Jahr von Steve Noble gekauft, meine ist 12/315. Dickes Vinyl, dicke Pappe, aber tauglichen Leim fand man leider nicht.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10095837  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    Der brilliante Schwanengesang von Air aus 1982 ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10095857  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das vielleicht beste Album des am Donnerstag verstorbenen Maurice Vander … jedenfalls im Gegensatz zu anderem, recht Leichtgewichtigem von ihm wirklich gut!

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    #10095907  | PERMALINK

    wolle62

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    EDDIE „LOCKJAW“ DAVIS & JOHNNY GRIFFIN – The Complete Sessions von 2012

    Fantastische Aufnahmen mit u.a. Junior Mance am Piano

     

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    #10095939  | PERMALINK

    john-the-relevator

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    Kleine Monk Pause. Bleibe aber am Piano:

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    Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakey
    #10095949  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Stan Levey war ja – das vergisst man heute viel zu leicht – einer der ersten Bebop-Drummer. Leider hat er als Leader nicht viel gemacht. Mein liebste Album bleibt wohl „This Time the Drum’s on Me“, weil Dexter Gordon in diesem kurzen Intermezzo 1956 wenigstens auf den Bethlehem-Aufnahmen (dem Levey-Album und seinem eigenen „Daddy Plays the Horn“) einen so tollen Ton hat. Hier hören wir eine fast identische Sextett-Besetzung mit Richie Kamuca und Sonny Clark (statt Lou Levy) sowie den auf beiden Alben zu hörenden Conte Candoli, Frank Rosolino und Leroy Vinnegar. Musik irgendwo zwischen leichtfüssigem Westküstenjazz, dem rhythmischen Kick des Bop und der Erdung des Hardbop. Gerade Kamuca verkörpert wenigstens ersteres und letzteres (der Bebop-Kick kommt priämer von Levey und auch von Clark), einerseits ist da sein unterkühlter Ton, der nur Behauptung ist, wenn er so tut, als sei er kernig und voluminös (quasi ein dicker Zylinder, aber aus ganz dünnem Blech), der aber dennoch bereits einen Groove draufhat, wie er ihn später auf den hervorragenden Hard Bop-Aufnahmen mit Shelly Manne im Black Hawk (und später – dann wieder mit Candoli – im Manne-Hole) für Contemporary einspielten sollte. Das ist jedenfalls ziemlich hervorragend!

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    #10096081  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Noch nicht oft gehört, was auch was aussagt, denn die CD ist schon lange da … aber so gut wie heute gefiel es mir wohl noch nie.

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    #10096145  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    In einem Monat spielen sie in Zürich … gehe wohl hin, kann mir gut vorstellen, dass das live noch etwas mehr zündet (die CD finde ich nach wie vor hübsch aber nicht restlos überzeugend).

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    #10096169  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind Stan Levey war ja – das vergisst man heute viel zu leicht – einer der ersten Bebop-Drummer. Leider hat er als Leader nicht viel gemacht. Mein liebste Album bleibt wohl „This Time the Drum’s on Me“, weil Dexter Gordon in diesem kurzen Intermezzo 1956 wenigstens auf den Bethlehem-Aufnahmen (dem Levey-Album und seinem eigenen „Daddy Plays the Horn“) einen so tollen Ton hat. Hier hören wir eine fast identische Sextett-Besetzung mit Richie Kamuca und Sonny Clark (statt Lou Levy) sowie den auf beiden Alben zu hörenden Conte Candoli, Frank Rosolino und Leroy Vinnegar. Musik irgendwo zwischen leichtfüssigem Westküstenjazz, dem rhythmischen Kick des Bop und der Erdung des Hardbop. Gerade Kamuca verkörpert wenigstens ersteres und letzteres (der Bebop-Kick kommt priämer von Levey und auch von Clark), einerseits ist da sein unterkühlter Ton, der nur Behauptung ist, wenn er so tut, als sei er kernig und voluminös (quasi ein dicker Zylinder, aber aus ganz dünnem Blech), der aber dennoch bereits einen Groove draufhat, wie er ihn später auf den hervorragenden Hard Bop-Aufnahmen mit Shelly Manne im Black Hawk (und später – dann wieder mit Candoli – im Manne-Hole) für Contemporary einspielten sollte. Das ist jedenfalls ziemlich hervorragend!

     Jawohl ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10096305  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    Philippe Anciaux – IMPP

    der Einkauf, der mein Wochenende geprägt hat (hoffe das Bild wird angezeigt). Sicherlich kein Jazz in irgendeinem engeren Sinne, eher Chansons mit einem stark wallonischen Einschlag und mitgenommen hab ich die Platte sicherlich auch wegen dem Cover… und wegen den Namen im Lineup, Rassinfosse am Bass, Mustapha El Iraki, ein Perkussionist, der schon mit Rene Thomas und Johnny Griffin gespielt hatte, auch wenn dies hier seine Plattendebut war… er teilt sich die Rhythmussache mit Rudy Leeners, der kurz vorher die Scorpions (no less) verlassen hatte (1978) und jetzt zurück in der belgischen Provinz war…

    der Name, der mich wirklich stutzig gemacht hatte, war allerdings Michel Dickenscheid, ein Saxophonist und Studioinhaber, der in diesen Jahren auch sehr gute Jazzalben aufnahm (Jacques Pelzer, Michel Herr, die ersten Aufnahmen von Bill Frisell…) Wie ich inzwischen weiß, war das „MD“ Label kein Blue Note. Die Dienstleistung von Michel Dickenscheid sah wohl eher so aus, dass er zunächst schlicht Aufnahme inklusive Vertrieb zu kleinen Preisen anbot (Gestaltung der Covers lag scheinbar komplett bei den Künstlern) und dann am Ende bei der Musik doch ein bisschen mitredete, und bei Bedarf sein Saxophon auspackte… Das Internet ist überaschend voll von „kleinen“ belgischen Bands der späten 70er Jahre, die bis heute dankbar für seinen Input sind.  Wenn das Saxophon auf einem belgischen Hard Rock Album der frühen 80er ein bisschen zu wenig nach David Sanborn und ein bisschen zu sehr nach Lester Young klingt, ist es wahrscheinlich Michel Dickenscheid… Kernthema des Labels waren, neben dem Jazz, offenbar lokale Songwriter, gerne auch solche, die die Sache mit dem Lütticher Dialekt sehr ernst nahmen (Tchansons), aber im Grunde war für jeden Platz, Arbeiterchöre, die Brecht auf Wallonisch singen genauso wie der lokale Italo-Popstar (Edouardo Di Maggio).

     

    --

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    #10096309  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Vor dem Tatort und dem Kochen schon die Live-Aufnahme aus dem Concertgebouw vom 20. Mai 1961, jetzt noch die Studio-Session aus Bussum vom 15. April. Danach gleich weiter mit der Aufnahme aus Berlin vom 22. Mai (mit feiner Bonus-Session von Martial Solal aus Essen 1959).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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