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AutorBeiträge
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Gestern Abend:
Tomasz Stanko Quartet: Lontano
Tomasz Stanko, trumpet
Marcin Wasilewski, piano
Slawomir Kurkiewicz, double-bass
Michal Miskiewicz, drums--
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und mal wieder was Altbekanntes …. :
Nach oftmaligem Hören in der Vergangenheit sind es für mich die nicht „The Sidewinder“ Tracks welche meine Aufmerksamkeit fesseln ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Hier hat der funkige Titeltrack eine ähnliche Folgewirkung ausgelöst wie „The Sidewinder“ mit seinem Boogaloogroove 7 jahre davor – aber den Kick hat er für mich bis heute …. wenn man bedenkt dass Lenny White ein kurzfristiger Ersatz für Tony Williams war (und vermeinte dass der verwendete partiell fremde Drumkit seinen Beitrag zu dieser Aufnahme versaute ….) kann ich nur sagen dass es sich hier IMO um ein hochwertiges „Scheitern“ handelt 8-) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Gerade auf der Post abgeholt, nebst DETS #22 und – endlich – der erweiterten Giuffre/Bley/Swallow-Ausgabe von Emanem. Lässt sich sehr gut an, ich glaube live funktionieren the Three Sounds für mich eh generell deutlich besser als im Studio. „Live at the Lighthouse“ ist von der Handvoll Blue Note-Alben, die ich kenne, wohl mein liebstes („Blue Hour“ mit Turrentine läuft ausser Konkurrenz), ich habe von den Studio-Alben aber eine Schwäche für ein paar späte orchestrale (v.a. die beiden mit Monk Higgins, „Elegant Soul“ und „Soul Symphony“, aber auch „Coldwater Flat“ mit Oliver Nelson), aber gut, an „Black Orchid“ ist auch nichts falsch. Das Album mit Anita O’Day habe ich gerade gar nicht im Ohr, „LD+3“ mit Lou Donaldson fand ich nie besonders toll. Und das ist auch schon alles, was ich auf CD oder auf Kopien vorliegen habe, irgendwo sind noch File-Häufchen, aber es zieht mich da halt nicht hin. Auf dieser Neuheit von Resonance (die limitierte LP erschien ja schon Ende 2016, die CD gerade eben) hören wir Bill Harris und Andy Simpkins mit drei verschiedenen Drummern. Vier Stücke von 1964 sind mit dem ursprünglichen Drummer Bill entstanden, drei von 1966 mit Kalil Madi (noch nie von ihm gehört) und drei weitere von 1968 mit Carl Burnett (den ich von Art Peppers Band der Siebziger kenne). Grossartig ist das bestimmt nicht, aber es gefällt (und ein paar Gramm Fett gibt es gratis mit dazu).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaLäuft gerade zum ersten Mal … und macht grossen Spass!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDAVID HOLLAND / BARRE PHILLIPS – Music From Two Basses von 1971 auf ECM
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JOHN COLTRANE – Blue Train von 1957 auf Blue Note
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JEMEEL MOONDOC – Muntu Recordings von 2009 auf NoBusiness
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Schöne Reprise dieser Aufnahmen ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und diese Rotation folgt dann unverzüglich …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)KEITH JARRETT – Eyes Of The Heart
„Eyes Of The Heart“ stand bei mir jahrelang im Schatten meines Lieblingsalbums „The Survivor’s Suite“, so dass ich erst durch die Angeregung durch die Top 100 von @vorgarten endlich mal wieder mit diesem famosen Album auseinander setze. Läuft eigentlich den ganzen Vormittag.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Mr. John Gilmore to the rescue 8-) ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Amol gehts no …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)atom
KEITH JARRETT – Eyes Of The Heart
„Eyes Of The Heart“ stand bei mir jahrelang im Schatten meines Lieblingsalbums „The Survivor’s Suite“, so dass ich erst durch die Angeregung durch die Top 100 von @vorgarten endlich mal wieder mit diesem famosen Album auseinander setze. Läuft eigentlich den ganzen Vormittag.wie schön, freut mich sehr. ich finde, beide alben ergänzen sich hervorragend – die SURVIVORS SUITE ist ein tolles beispiel für eine studioproduktion, die die aura einer band erfasst, während EYES OF THE HEART ein live-album ist, wie es kein anderes gibt – inklusive der überforderung der aufnahme beim jahrhundertsolo von redman, wo ständig hoch- und runtergepegelt wird, wie eine wellenbewegung, durch die töne des tenorsaxes ausgelöst. aber ich tue der aufnahme auch unrecht, wenn ich sie immer wieder auf diesen moment oder dieses solo (und das, was es kathartisch auflöst, gypsys gute zusammenfassung: „waiting for dewey“…) reduziere – der erste teil hat eine fantastische bewegung und die drei zugaben sind auch fantastisch. und im teil 2 ist ja auch der ein- und wieder ausstieg von motian fast absurd toll. aber, klar, wenn redman dann plötzlich da ist, und mit ihm die ganze band, und jarrett ihn mit seinem fordernden vamp zu den sternen schickt und er zwischen seinen blueslinien töne produziert, bei denen ich immer noch nicht weiß, wo die herkommen – wenn man das wirklich mal so hört, wie es gemeint ist, auch vom sound her, weiß ich nicht, wie man das ohne gänsehaut und aufgestellte nackenhaare hinter sich bringt. entschuldigung für das pathos, das fieber spricht aus mir.
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@vorgarten: Ich kann deine Begeisterung sehr gut nachvollziehen, bei mir liegt das Studioalbum durch die jahrzehntelange Leidenschaft weiterhin knapp vor. Es macht aber einfach verdammten Spaß, sich nach und nach aufmerksam durch deine Anregungen zu hören. Manchem Album habe ich lange kaum Beachtung geschenkt oder es einfach nur im falschen Moment gehört, manches kann ich noch komplett neu entdecken.
Nun auf dem Teller:
JOHN COLTRANE – Expression
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos... -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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