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Glass Bead Game ist auf jeden Fall auch toll, Blowing in from Chicago hab ich bisher „noch nicht so richtig verstanden“ … aber gibt schon einige tolle Alben von ihm, eigentlich…
jetzt:
Johnny Griffin – Grab This!--
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WerbungGrab this! Mit Orgel und Bass. Ganz gut, selbst für mich. Liegt natürlich eindeutig an Griffin (und am Bass).
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Oh, es gibt eine Menge toller Alben von Jordan … „Starting Time“, „Cliff Craft“, „Spellbound“, „Bearcat“, „Night of the Mark VII“, das Album mit John Jenkins und Bobby Timmons, die Aufnahmen mit Cedar Walton aus den Siebzigern auf Steeplechase, und ja, auch „Blowing in from Chicago“ und das Debut auf Blue Note, das ja leider in den letzten zwanzig Jahren übergangen wurde (wie nur wenige aus sder 1500er-Serie von Blue Note). Mit „Glass Bead Games“ bin ich in der Tat noch nicht sehr vertraut, muss ich mal nachholen, aber wenn ich nicht irre, gibt’s das nur bei Charly oder ähnlich dubiosen Anbietern?
„In the World“ hat aber eine Qualität, die ich sonst nicht höre bei Jordan. Es wirkt auf mich so offen und befreit, wie sein Spiel sonst vielleicht nur mit Mingus auf der Europa-Tour 1964 klingt. Vielleicht ist davon etwas hängengeblieben oder zurückgekehrt, als Jordan mit einer so faszinierenden Band ins Studio ging. In der Band sassen mit Richard Davis, Don Cherry, Ed Blackwell und Julian Priester ja ein paar andere mit Berührungspunkten zur Avantgarde.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@teja: ich find Joe Pass auf Grab This auch ziemlich toll!
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.redbeansandrice@teja: ich find Joe Pass auf Grab This auch ziemlich toll!
Hab ich auch so in Erinnerung! Der überrascht mich immer, wenn es nicht um Pablo-Alben geht, mit denen ich ihn fälschlicherweise stets verbinde. Und auch die sind nicht schlecht, soweit ich sie kenne – v.a. Duos mit Ella – aber es hatte sich da halt eine gewisse Routine eingeschlichen … davon hört man in den Sechzigern noch nichts, da ist er oft sehr überraschend und frisch.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaWohl war, Joe Pass kommt dabei auch gut. Ich hätte mir die CD mal aus dem Regal ziehen sollen.
Joe Pass finde ich schon gut, aber außer DJANGO und der STONES JAZZ habe ich keine leader-session von ihm (mehr) aus den 60-ern. Ich hatte noch zwei weitere World Pacific-LPs mit Orchester, meine ich, die mich nicht so gefangen haben.
Kann ich mir ja wieder für den Sommer vornehmen …--
Musik lief und läuft auch bei mir:
Ingfried Hoffmann – Hammond tales (wie kam ich bloß auf Orgel?) und nun, erster Titel, Seite 2:
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Pass ist ziemlich verdammt toll auf den Gerald Wilson Pacific Jazz-Alben, auf denen er mitwirkt!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMit Dank an redbeans!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaein wenig Bossa Nova mit Dizzy:
Dizzy Gillespie – New Wave!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
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Lee Konitz | Motion
Noch in der ersten CD, aber das wird weitergehen … Konitz mit Sonny Dallas und Elvin Jones. Bei Konitz – von dem ich wenig kenne, davon von vielem begeistert bin – dachte ich, ein Tongefühl wie Giuffre. Das habe ich so von ihm noch nicht gehört. Jetzt im Fortgang scheint mir Jones etwas zu mächtig, aber so wie sich das anhört, gelingt das gemeinsam. Sehr schön! Und Jones ist einfach verdammt wunderbar wie die beiden anderen. Ich bin gespannt, wie das später mit Nick Stabulas, den ich gar nicht kenne, am Schlagzeug sein wird. Wundersam, dass das Set mit Jones das letzte vom August 61 ist; wurde Stabulas krank oder hatte Konitz genug von ihm?
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Ich glaube Stabulas genügte nicht ganz … die weiteren Aufnahmen, die soweit ich weiss allesamt erst in diesem 3CD-Set erschienen sind, erreichten wohl nicht ganz das Niveau. Jones brachte dann den zusätzlichen Kick (bzw. ganz viele davon, und tonnenweise bombs hatte er auch mit dabei), den man sich wohl auch von ihm versprach. Aber Genaueres weiss ich nicht, im Booklet könnte mehr dazu stehen, hab’s aber nicht präsent oder zur Hand.
Was mich an den Aufnahmen endlos fasziniert, ist Konitz‘ nie abreissender Fluss von Ideen und Einfällen. Das ist exemplarische Improvisation, unter Verzicht auf Licks und Fertigbausteine, wie sie sonst bei so vielen Jazzern zum Einsatz kommen (auch bei den ganz grossen, etwa bei Charlie Parker). Das lässt sich über die drei CDs sehr schön verfolgen. Mit Jones an Bord wurde dann ein nahezu perfektes Album eingespielt, ein Klassiker, der auch beweist, dass Konitz endgültig seinen Weg gegangen war und sich aus der Gravitation Lennie Tristanos verabschiedet hatte. Sein Ton war robuster geworden, seine Phrasierung einfacher, sein Spiel zupackender – ein paar Jahre davor hat Philly Joe Jones seinen damaligen Tristano-Kollegen Warne Marsh beinah weggefegt mit seinem Getrommel, Konitz widersteht den viel heftigeren Stürmen Elvin Jones‘ mühelos. (Das soll jetzt keine Marsh-Kritik sein, zumal keine negative, denn Marsh hat seine Meriten, aber die liegen anderswo, die Begegnung mit Philly Joe ist dennoch typisch für die Tristanoites, die ja am liebsten Drummer hatten, die so etwas wie ein lautes Metronom darstellten.)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaich hätt jetzt getippt, dass Stabulas einfach mehr Zeit zum Proben hatte als Jones? (so steht es auch hier, mag aber spekulativ sein)
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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