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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Und in der Nachbarschaft stand diese CD aus der identen Reissue Serie …. :
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WerbungZur Nacht mehr Wes – und das wärmt natürlich (auch ohne Tequila, das ist nicht meins) ganz gut (in meinem Fall wäre Clarke/Boland keine Erwärmer, eher ein Aufputscher). Und weil mir diese orchestralen Montgomery-Alben inzwischen ziemlich gut gefallen, höre ich wohl danach noch die erste CD der vorhin abgebildeten Box mit den ersten zwei Verve-Alben, „Movin‘ Wes“ (arr. Johnny Pate) und „Bumpin'“ (arr. Don Sebesky – teils wurde da zunächst nur Montgomery mit Rhythmusgruppe aufgenommen und die Arrangements entstanden erst später darum herum … und das war die erste Zusammenarbeit von Creed Taylor mit Sebesky – kann nicht behaupten, ich sei ein Fan, aber das Album gefiel mir eigentlich immer schon, hab auch die hübschen Verve Master Editions von den beiden und von „Jimmy & Wes: The Dynamic Duo“ nie weggegeben).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Ich habe mich um eine Woche mit der Sommer-/Winterzeitumstellung geirrt …. daher passend …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Da möchte ich nicht abseits stehen und habe diese billige Compi mal rausgekramt. Damals für € 4,99 bei Zweitausendeins auf dem Grabbaltisch gefunden. Der Preis klebt noch drauf.
Wes Montgomery’s Finest Hour (1964-1968, Compilation 2000)
Eine bunter Mix mit Aufnahmen sehr unterschiedlicher Güte. Da gibt es das großartige, von Claus Ogerman arrangierte Bumpin‘ On Sunset, das ich mal in einen Blind Fold Test eingebaut hatte – und gypsy hat es nicht erkannt.
Dann aber auch von Oliver Nelson oder Don Sebesky ziemlich zuckrig arrangierte Tracks, Aufnahmen im Trio (Coltranes Impressions) und sogar ein Beatles-Cover (A Day In The Life).
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Bumpin‘ kommt in meine Sendung – phantastischer Track! (Bin übrigens nicht mehr sicher, ob ich das Albun zum Zeitpunkt Deines BFTs schon kannte … aber Montgomery hätte ich dennoch erkennen können).
Ansonsten sind Ogermans und Sebesky ähnlich zuckrig, Nelson da wo er mehr als einen Check einlöst, am wenigsten … aber der Auftakt mit Pate ist auch toll.
Ansonsten ist aber das Quartett mit Wynton Kellys Trio bestimmt das grosse Highlight, vor den beiden Alben mit Jimmy Smith (für die Nelson klasse Arrangements beigetragen hat).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windAnsonsten sind Ogermans und Sebesky ähnlich zuckrig
hier möchte ich entschieden protestieren, ohne das belegen zu können
ich glaube, genau in der analyse der unterschiedlichen zuckrigkeit könnte man herausarbeiten, was das eigentlich tolle an den ogerman-arrangements ist. aber die arbeit wird hier niemand leisten wollen, ich auch nicht.--
soulpope
tolles cover (träne ist vielleicht etwas too much), ich kenne das album gar nicht. mal sehen, ob ich eine vinyl-ausgabe finde.
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vorgarten
gypsy tail windAnsonsten sind Ogermans und Sebesky ähnlich zuckrig
hier möchte ich entschieden protestieren, ohne das belegen zu können
ich glaube, genau in der analyse der unterschiedlichen zuckrigkeit könnte man herausarbeiten, was das eigentlich tolle an den ogerman-arrangements ist. aber die arbeit wird hier niemand leisten wollen, ich auch nicht.Das sind Nuancen aber eben bedeutende Nuancen und oft ist es auch gar nicht so richtig zu erklären. Ich habe jetzt auch nicht so viele Arrangements von Ogerman, Nelson oder Sebesky im geistigen Ohr. Aber bei Nelson ist in meiner Erinnerung meist höchste Vorsicht geboten. Der hat ja sogar ein ganzes Thelonious Monk-Album versaut. Oder Jimmy Smith, der hat ja auch Aufnahmen mit Lalo Schifrin gemacht, die sind toll. Aber wenn draufsteht „Arranged by Oliver Nelson“: Finger weg!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
soulpope
tolles cover (träne ist vielleicht etwas too much), ich kenne das album gar nicht. mal sehen, ob ich eine vinyl-ausgabe finde.
„Es geeeht eine Träne auf Raisen ….“ – feel the hurt
…. fast popiges Album aber ein Gilbert Favorit meinerseits …. gab’s glaube ich nur mal kurz in Japan als CD – ich hab das 60er Vinyl ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy tail wind
Friedrich … Aber bei Nelson ist in meiner Erinnerung meist höchste Vorsicht geboten. Der hat ja sogar ein ganzes Thelonious Monk-Album versaut. Oder Jimmy Smith, der hat ja auch Aufnahmen mit Lalo Schifrin gemacht, die sind toll. Aber wenn draufsteht „Arranged by Oliver Nelson“: Finger weg!
Das ist jetzt hoffentlich nur der Unwissenheit geschuldet! Ernsthaft, ich möchte gerade ein berlinerisch-fadengrades „Sag mal spinnst Du?!“ raushauen!(…)
Ick gloobe, der Berliner sagt: „Sachma Alta, willste mir verhohnepipeln?“
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Friedrich
gypsy tail wind
Friedrich … Aber bei Nelson ist in meiner Erinnerung meist höchste Vorsicht geboten. Der hat ja sogar ein ganzes Thelonious Monk-Album versaut. Oder Jimmy Smith, der hat ja auch Aufnahmen mit Lalo Schifrin gemacht, die sind toll. Aber wenn draufsteht „Arranged by Oliver Nelson“: Finger weg!
Das ist jetzt hoffentlich nur der Unwissenheit geschuldet! Ernsthaft, ich möchte gerade ein berlinerisch-fadengrades „Sag mal spinnst Du?!“ raushauen!(…)
Ick gloobe, der Berliner sagt: „Sachma Alta, willste mir verhohnepipeln?“
Hatte ja eher die Direktheit als die Wortwahl gemeint … aber im Ernst, wir können das wirklich bei Gelegenheit im Arrangeurthread weiterdiskutieren, auch vorgartens – berechtigten – Einwand oder Hinweis. Bin allerdings auch nicht sicher, ob ich da tief genug schürfen mag …
Zu Nelson gab’s auf Org einige interessante Diskussionen, die jüngste aber zu den Sideman-Aufnahmen, glaube ich … muss mal nachschauen, bin derzeit nur nebenher am Smartphone.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaIch hätte noch ein „Du hast ja voll een anne Waffel!“ anzubieten.
Im Ernst: Ich kann und will da auch nicht tiefer einsteigen. Dazu fehlt mir tatsächlich der Überblick.
zuletzt geändert von friedrich--
“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Friedrich Ich hätte noch ein „Du hast ja voll een anne Waffel!“ anzubieten.
Den haben wohl all die Exildeutschen hier heimisch gemacht … wobei im Dialekt sagt man das nicht, aber schriftlich durchaus.
Anyway, bei Nelson mal tiefer einzusteigen bzw. all das Bekannte mal sortiert wiederzuhören und einen Thread dazu zu machen, würde mich gelegentlich durchaus reizen.
In die Ohren flötet mir (nachdem vorhin die Ogerman-Tracks von Montgomerys „Willow Weep for Me“ liefen) gerade dies hier:
Und mein Exemplar von „Symbiosis“ (auch die Motor Music-CD mit dem blauschwarzen Cover) habe ich auch endlich gefunden.
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Turrentine`s Solo auf „Impressions“ ist schon sehr, sehr klass ….
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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