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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyHighlights von Rolling-Stone.deDie 30 besten EDM-Alben aller Zeiten
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyGestern Abend:
Sam “The Man“ Taylor – plays The Bad And The Beautiful
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Eine wunderbare Platte um diesen sonnigen Tag zu beginnen:
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyGrant Green – Idle Moments (1965)
Bobby Hutcherson Gedenkhören. Hier nur als sideman, aber ich muss bekennen, dass ich kein Album mit ihm als leader habe. So oder so eine fantastische Platte, vor allem das viertelstündige, sowas von understatete Titelstück, das sich schleichend in die Gehör- und -hirngänge einfrisst. Auch Joe Henderson ist hier großartig.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Joe Henderson ist auf Hutcherson „Stick Up“ übrigens auch phantastisch … das wäre wohl auch meine allererste Hutcherson-Empfehlung, auch wenn „Dialogue“ oder „Oblique“ im allgemeinen öfter genannt werden dürften.
Zu „Idle Moments“ gab es übrigens eine Art Vorspiel, eine Woche früher und mit Green nur auf der halben Session. Diese wurde 1999 als „The Kicker“ veröffentlicht. Gewiss keins der wichtigen Hutcherson-Alben, aber einer der seltenen Augenblicke, wo man die Möglichkeit bekommt, einen Vergleich zu ziehen zwischen einer guten Studio-Session und einer, die dann das gewisse Etwas hat, das so viele Blue Note-Klassiker ausmacht. „Idle Moments“ ist für mich eins der auratischsten Alben überhaupt, nicht nur des betörenden Titeltracks wegen sondern als ganzes Album.
PS: Demnächst auf dem Ubu Roi-Blog wieder mal ein paar unveröffentlichte (bzw. teils als Bootlegs veröffentlichte) Live-Aufnahmen der Hutcherson/Land-Combo von 1969/70.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy tail windJoe Henderson ist auf Hutcherson „Stick Up“ übrigens auch phantastisch … das wäre wohl auch meine allererste Hutcherson-Empfehlung, auch wenn „Dialogue“ oder „Oblique“ im allgemeinen öfter genannt werden dürften.
(…) „Idle Moments“ ist für mich eins der auratischsten Alben überhaupt, nicht nur des betörenden Titeltracks wegen sondern als ganzes Album.(…)
Ja, das ganze Idle Moments-Album ist wunderbar! Auratisch – ein großes Wort, aber ja, hier empfinde ich es auch so. Und, nochmals ja: Betörend!
Von Oblique kenne ich nur ein einziges Stück, Theme From Blow Up, das in der Herbie Hancock – The Complete Blue Note Sixties Sessions-Box enthalten ist. Auch ganz ausgezeichnet. Da findet sich auch noch eine andere HH-Komposition, Maiden Voyage, auf der BH spielt. Keine Ahnung, auf welchem Album das mal veröffentlicht wurde. Aber auch klasse!
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Friedrich
gypsy tail windJoe Henderson ist auf Hutcherson „Stick Up“ übrigens auch phantastisch … das wäre wohl auch meine allererste Hutcherson-Empfehlung, auch wenn „Dialogue“ oder „Oblique“ im allgemeinen öfter genannt werden dürften. (…) „Idle Moments“ ist für mich eins der auratischsten Alben überhaupt, nicht nur des betörenden Titeltracks wegen sondern als ganzes Album. (…)
Ja, das ganze Idle Moments-Album ist wunderbar! Auratisch – ein großes Wort, aber ja, hier empfinde ich es auch so. Und, nochmals ja: Betörend! Von Oblique kenne ich nur ein einziges Stück, Theme From Blow Up, das in der Herbie Hancock – The Complete Blue Note Sixties Sessions-Box enthalten ist. Auch ganz ausgezeichnet. Da findet sich auch noch eine andere HH-Komposition, Maiden Voyage, auf der BH spielt. Keine Ahnung, auf welchem Album das mal veröffentlicht wurde. Aber auch klasse!
Dachte ich auch, als ich „auratisch“ tippte, aber das ist ein Fall, wo es für mich wirklich so ist (und dieses Urteil auf langjähriger Vertrautheit mit dem Album beruht, das ich habe seitdem die RVG-Ausgabe da ist).
Die Version von „Maiden Voyage“ stammt vom Hutcherson-Album „Happenings“, das wie „Oblique“ im Quartett-Fomat entstand, beide sind mit Hutcherson, Hancock und Joe Chambers, das erste mit Bob Cranshaw (der hier ganz hervorragend ist), das zweite mit Albert Stinson, von dem man eigentlich jeden der wenigen festgehaltenen Töne braucht. Von Cranshaw bin ich sonst nicht der grösste Fan (er ist für mein Empfinden quasi der Blue Note Default-Bassist, immer verlässlich, aber lässt mich selten erstaunt aufhorchen), aber hier ist er wirklich exzellent … am Ende mag ich wohl – vermutlich entgegen der verbreiteten Meinung – „Happenings“ ein klein wenig lieber als „Oblique“ (das halt den „Kult“-Bonus von Al Stinson hat – für einmal ein „Kult“, dem ich nicht gänzlich abgeneigt bin).
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Die Version von „Maiden Voyage“ stammt vom Hutcherson-Album „Happenings“, das wie „Oblique“ im Quartett-Fomat entstand, beide sind mit Hutcherson, Hancock und Joe Chambers, das erste mit Bob Cranshaw (der hier ganz hervorragend ist), … am Ende mag ich wohl – vermutlich entgegen der verbreiteten Meinung – „Happenings“ ein klein wenig lieber als „Oblique“ (das halt den „Kult“-Bonus von Al Stinson hat – für einmal ein „Kult“, dem ich nicht gänzlich abgeneigt bin).Guten morgen!
Bobby Hutcherson – Maiden Voyage (von Happenings, 1965)
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Den Link wollte ich eigentlich noch mit reinstellen
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Alexey Kozlov & The Shostakovich String Quartet
…einst Leader der berühmten Jazz Rock Band ARSENAL aus Moskau….Alexey Kozlov (soprano & alto saxophones)
The Shostakovich String Quartet:
Andrey Shishlov, Sergey Pischugin (violin);
Alexander Galkovsky (viola);
Alexander Korchagin (cello).--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Unglaublich bei wievielen wichtigen Aufnahmen Bobby Hutcherson wesentlich beigetragen hat ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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