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gypsy tail wind
Paul Bley – Paul Plays Carla | Im Dezember 1991 fand Bley sich mal wieder für Steeplechase im Studio ein, diesmal mit Marc Johnson und Jeff Williams an seiner Seite und zehn Stücken von Carla Bley im Gepäck: „Vashkar“, „Floater“, „Ida Lupino“, „Ictus“ und andere. Die perfekte Ergänzung zum zauberhaften, ebenfalls Carla Bley gewidmeten Solo-Album, das bei Owl erschienen ist.
soulpopeDies ist für mich eine der stärksten Steeplechase Trio Scheiben von Bley …
Und die läuft jetzt nochmal zur Nacht … ich kenne die Steeplechase-Alben noch nicht so gut und habe sie auch nicht alle da (ich habe wohl 8 von ihnen), aber ja, diese hier ist sicher sehr gut!
John The Relevator
Miles Davis – In Person-Friday and Saturday Night At The Blackhawk, San Francisco (Columbia/ Impex) LP1
soulpope(Obwohl im Dissens mit zahlreichen Jazzkennern) empfinde ich diese Aufnahmen mit – und auch wegen – Hank Mobley als sehr hörenswerte Episode der imposanten Miles Davis Diskografie ….
Hörenswert auf jeden Fall! Mir ist nach wie vor das Konzert aus der Carnegie Hall lieber als diese relaxten Club-Aufnahmen – aber genau das ist der Punkt: das eine Mal ein grosser Event inkl. Gil Evans Orchestra, Spannung, die sich in grossartigen und energiegeladenen Performances entlädt („Teo“, „Oleo“), die aber auch für sublime Balladen und eine atemberaubende Live-Version des „Concierto de Aranjuez“ Raum lässt … und in der Mobley zu grossartiger Form aufläuft. Dagegen sind die Aufnahmen aus dem Black Hawk etwas ganz anderes, eher die Band bei ihrer täglichen Arbeit, da ist wenig Glanz, wenig Besonderes, dafür umso mehr „in the pocket“-Groove. Die Aufnahmen werden nie zu den wichtigsten von Miles zählen (auch die aus der Carnegie Hall nicht, obwohl: das „Concierto“ da ist wohl noch bezaubernder als die Studio-Fassung), aber hörenswert sind sie auf jeden Fall!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSyd Barrett: Genie und Tod des Pink-Floyd-Gründers
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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gypsy tail wind Mir ist nach wie vor das Konzert aus der Carnegie Hall lieber als diese relaxten Club-Aufnahmen – aber genau das ist der Punkt: das eine Mal ein grosser Event inkl. Gil Evans Orchestra, Spannung, die sich in grossartigen und energiegeladenen Performances entlädt („Teo“, „Oleo“), die aber auch für sublime Balladen und eine atemberaubende Live-Version des „Concierto de Aranjuez“ Raum lässt … und in der Mobley zu grossartiger Form aufläuft. Dagegen sind die Aufnahmen aus dem Black Hawk etwas ganz anderes, eher die Band bei ihrer täglichen Arbeit, da ist wenig Glanz, wenig Besonderes, dafür umso mehr „in the pocket“-Groove. Die Aufnahmen werden nie zu den wichtigsten von Miles zählen (auch die aus der Carnegie Hall nicht, obwohl: das „Concierto“ da ist wohl noch bezaubernder als die Studio-Fassung), aber hörenswert sind sie auf jeden Fall!
Ja eh …. Mobley war ja zu dieser Zeit IMO nicht mehr der potentielle Himmelstürmer (wie in den mitt- bis spät50ern), aber ihm bei so einer qualitativen „Normalarbeit“ zuzuhören macht (mir) Freude ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Paul Bley – Basics (Justin Time, 2001) | Eine Solo-Aufnahme aus Montréal vom Juli 2000, Bley spielt elf Stücke, von ganz kurzen bis zu acht, neun Minuten langen, alles Originals ausser „Monk’s Mood“. Zündet bei mir nicht ganz so sehr wie „Nothing To Declare“ (das drei Jahre später entstand), aber die kürze der Stücke ist im Gegensatz zu den vier sehr langen Improvisationen dort gerade interessant.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyERROLL GARNER – Concert By The Sea
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How does it feel to be one of the beautiful people?BENNY GOLSON – Take A Number From 1 To 10
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How does it feel to be one of the beautiful people?--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyMAX ROACH QUINTET – „Max“
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How does it feel to be one of the beautiful people?THE QUINTET – Jazz At Massey Hall
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How does it feel to be one of the beautiful people?--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyPHIL WOODS – Rights Of Swing
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How does it feel to be one of the beautiful people?Schönes Programm, Clau!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaSonny Rollins – Vol.2 (Blue Note/ Classic Records)
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art Blakeyfinde ich durchaus hübsch. „in the moment“ höre ich weniger, eher „in the context“, da wiederum würden mir spannendere sachen einfallen (so richtung mazurek), aber allzu fremd ist sich das alles ja nicht.
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gypsy tail windSchönes Programm, Clau!
Ja. Ich habe es in den letzten Monaten ziemlich schleifen lassen, bzw. kam wegen vieler anderer Dinge viel zu selten dazu, mehrere Stunden am Stück ganz in Ruhe Musik zu hören. Die Scheiben heute habe ich zum Teil schon seit Tagen im Ohr und hatte sie mir schon gestern zum Hören herausgesucht. Sehr schön, diese Alben mal wieder in entsprechender Lautstärke und mit Ruhe zu hören.
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How does it feel to be one of the beautiful people? -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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