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Sicherlich die talentierteste Jazzsängerin der letzten beiden Jahrzehnte … was für ein Jammer, dass sie es nur so kurze Zeit aushielt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.dePearl Jam: Das ist die tragische Geschichte des „Jeremy“-Stars Trevor Wilson
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Ja, die Arrangements sind bei Joni schon sehr, ich sag mal, ausformuliert was als Ergebnis schon ein glätte in Songs bringen kann. Ich finde aber sie hält meist sehr gut die Waage.Mitchells Performance ist astrein, keine Frage – die Arrangements sind teils wohl neu bzw. der Instrumentierung angepasst, hab aber die ganzen Songs nicht gerade von den Studio-Alben im Ohr … schön fand ich als Auflockerung die paar Songs vor der Mitte (ca. LP-Seite 2?), wo Mitchell mal alleine bzw. nur mit reduzierter Begleitung unterwegs ist. Da hätte man wohl noch etwas mehr machen können in Sachen Variation. Aber egal, es ist auch so ein schönes Album, das aber halt nicht so wirklich live wirkt, aber das liegt wohl an Mitchells Grundhaltung, die halt quasi nicht live ist (sogar der „Coyote“-Jam im aktuellen Dylan/Scorsese-Film wirkt fast schon pfannenfertig, das ist ja irgendwie fast ungeheuer, ein immenses Talent jedenfalls).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaMan – Rhinos, Winos, and Lunatics (1974)
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo megypsy-tail-wind
Sicherlich die talentierteste Jazzsängerin der letzten beiden Jahrzehnte … was für ein Jammer, dass sie es nur so kurze Zeit aushielt.Dem kann ich mich nur anschließen … außerdem eine schöne Box.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 30.09.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 46: 2025 #03gypsy-tail-wind
kinkster
Ja, die Arrangements sind bei Joni schon sehr, ich sag mal, ausformuliert was als Ergebnis schon ein glätte in Songs bringen kann. Ich finde aber sie hält meist sehr gut die Waage.Mitchells Performance ist astrein, keine Frage – die Arrangements sind teils wohl neu bzw. der Instrumentierung angepasst, hab aber die ganzen Songs nicht gerade von den Studio-Alben im Ohr … schön fand ich als Auflockerung die paar Songs vor der Mitte (ca. LP-Seite 2?), wo Mitchell mal alleine bzw. nur mit reduzierter Begleitung unterwegs ist. Da hätte man wohl noch etwas mehr machen können in Sachen Variation. Aber egal, es ist auch so ein schönes Album, das aber halt nicht so wirklich live wirkt, aber das liegt wohl an Mitchells Grundhaltung, die halt quasi nicht live ist (sogar der „Coyote“-Jam im aktuellen Dylan/Scorsese-Film wirkt fast schon pfannenfertig, das ist ja irgendwie fast ungeheuer, ein immenses Talent jedenfalls).
Ich habe das Gefühl sie ist ein Kontrolfreak und überlässt nicht gerne etwas dem Zufall, deshalb sind auch ihre Liveauftritte, wie sagst du so schön, „pfannenfertig„.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 30.09.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 46: 2025 #03Amy Winehouse – Back to Black
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 30.09.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 46: 2025 #03kinkster
gypsy-tail-wind
kinkster
Ja, die Arrangements sind bei Joni schon sehr, ich sag mal, ausformuliert was als Ergebnis schon ein glätte in Songs bringen kann. Ich finde aber sie hält meist sehr gut die Waage.Mitchells Performance ist astrein, keine Frage – die Arrangements sind teils wohl neu bzw. der Instrumentierung angepasst, hab aber die ganzen Songs nicht gerade von den Studio-Alben im Ohr … schön fand ich als Auflockerung die paar Songs vor der Mitte (ca. LP-Seite 2?), wo Mitchell mal alleine bzw. nur mit reduzierter Begleitung unterwegs ist. Da hätte man wohl noch etwas mehr machen können in Sachen Variation. Aber egal, es ist auch so ein schönes Album, das aber halt nicht so wirklich live wirkt, aber das liegt wohl an Mitchells Grundhaltung, die halt quasi nicht live ist (sogar der „Coyote“-Jam im aktuellen Dylan/Scorsese-Film wirkt fast schon pfannenfertig, das ist ja irgendwie fast ungeheuer, ein immenses Talent jedenfalls).
Ich habe das Gefühl sie ist ein Kontrolfreak und überlässt nicht gerne etwas dem Zufall, deshalb sind auch ihre Liveauftritte, wie sagst du so schön, „pfannenfertig„.
Ja, es wirkt so … und es ist ihr dabei piepegal – was ja wiederum sowieso das herausragende Merkmal ist: Joni Mitchell tut, was Joni Mitchell tun will. Und das respektiere ich natürlich sehr, ist ja im Musikbusiness alles andere als selbstverständlich, dass jemand das erfolgreich durchzieht. Ich habe inzwischen die fehlenden späten Alben angeschafft und mache mich wohl in ein paar Wochen mal auf Entdeckungsreise …
Was Amy W. angeht, ich guckte gestern die Doku, die neulich auf arte lief (klick) – seit wohl bald 15 Jahren überkommt es mich phasenweise und dann komme ich von ihrer Stimme für einige Tage kaum wieder los … die BBC-Box ist auch da (und natürlich die Resterampe mit dem Duett mit Tony Bennett, das im Film schon ordentlich berührend ist). Die letzte Amy-Phase war im April 2017, als ich für ein Jazzfestival eine knappe Woche in London war und auch ins jüdische Musuem in Camden ging, wo gerade eine kleine, Amy Winehouse gewidmete Ausstellung zu sehen war.
Zum Weiterhören/-gucken bietet sich dann das hier an:
https://www.arte.tv/de/videos/038847-000-A/amy-winehouse-live-at-shepherd-s-bush/--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHomesick James – Blues On The South Side
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gypsy-tail-wind
kinkster
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kinkster
Ja, die Arrangements sind bei Joni schon sehr, ich sag mal, ausformuliert was als Ergebnis schon ein glätte in Songs bringen kann. Ich finde aber sie hält meist sehr gut die Waage.Mitchells Performance ist astrein, keine Frage – die Arrangements sind teils wohl neu bzw. der Instrumentierung angepasst, hab aber die ganzen Songs nicht gerade von den Studio-Alben im Ohr … schön fand ich als Auflockerung die paar Songs vor der Mitte (ca. LP-Seite 2?), wo Mitchell mal alleine bzw. nur mit reduzierter Begleitung unterwegs ist. Da hätte man wohl noch etwas mehr machen können in Sachen Variation. Aber egal, es ist auch so ein schönes Album, das aber halt nicht so wirklich live wirkt, aber das liegt wohl an Mitchells Grundhaltung, die halt quasi nicht live ist (sogar der „Coyote“-Jam im aktuellen Dylan/Scorsese-Film wirkt fast schon pfannenfertig, das ist ja irgendwie fast ungeheuer, ein immenses Talent jedenfalls).
Ich habe das Gefühl sie ist ein Kontrolfreak und überlässt nicht gerne etwas dem Zufall, deshalb sind auch ihre Liveauftritte, wie sagst du so schön, „pfannenfertig„.
Ja, es wirkt so … und es ist ihr dabei piepegal – was ja wiederum sowieso das herausragende Merkmal ist: Joni Mitchell tut, was Joni Mitchell tun will. Und das respektiere ich natürlich sehr, ist ja im Musikbusiness alles andere als selbstverständlich, dass jemand das erfolgreich durchzieht.
Deshalb mag ich sie und höre sie immer wieder gerne.
Ich habe inzwischen die fehlenden späten Alben angeschafft und mache mich wohl in ein paar Wochen mal auf Entdeckungsreise …
Sehr fein, viel Spass beim Hören.
Was Amy W. angeht, ich guckte gestern die Doku, die neulich auf arte lief (klick) – seit wohl bald 15 Jahren überkommt es mich phasenweise und dann komme ich von ihrer Stimme für einige Tage kaum wieder los … die BBC-Box ist auch da (und natürlich die Resterampe mit dem Duett mit Tony Bennett, das im Film schon ordentlich berührend ist). Die letzte Amy-Phase war im April 2017, als ich für ein Jazzfestival eine knappe Woche in London war und auch ins jüdische Musuem in Camden ging, wo gerade eine kleine, Amy Winehouse gewidmete Ausstellung zu sehen war.
Zum Weiterhören/-gucken bietet sich dann das hier an:
https://www.arte.tv/de/videos/038847-000-A/amy-winehouse-live-at-shepherd-s-bush/Danke für den Tipp.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 30.09.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 46: 2025 #03Grateful Dead – Workingman’s Dead
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World Party – Goodbye Jumbo
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Guckte gerade die erste DVD aus der BBC-Box (eine von Jools Holland zusammengestellte Hommage, u.a. mit zwei Duetten mit Paul Weller in der Show von Jools, in „Don’t Go to Strangers“ ist Winehouse unfassbar gut, sie hebt die Performance innert Sekunden auf ein anderes Niveau). Die Doku „The Day She Came to Dingle“ (vierte DVD) guckte ich vor ein paar Jahren schon mal, das Konzert in der Porchester Hall (dritte DVD) soweit ich mich erinnern kann noch gar nie … kommen beide in den nächsten Tagen auch noch dran, ebenso wie die zweite Scheibe in der Box, die einzige CD, höre ich später auch noch, aber jetzt bin ich gerade bei „Lioness: Hidden Treasures“ und dann geht es zwischendurch noch ins Kino.
PS: „Turn the harp down, it sounds like fucking Mariah Carey!“
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
Guckte gerade die erste DVD aus der BBC-Box (eine von Jools Holland zusammengestellte Hommage, u.a. mit zwei Duetten mit Paul Weller in der Show von Jools, in „Don’t Go to Strangers“ ist Winehouse unfassbar gut, sie hebt die Performance innert Sekunden auf ein anderes Niveau). Die Doku „The Day She Came to Dingle“ (vierte DVD) guckte ich vor ein paar Jahren schon mal, das Konzert in der Porchester Hall (dritte DVD) soweit ich mich erinnern kann noch gar nie … kommen beide in den nächsten Tagen auch noch dran, ebenso wie die zweite Scheibe in der Box, die einzige CD, höre ich später auch noch, aber jetzt bin ich gerade bei „Lioness: Hidden Treasures“ und dann geht es zwischendurch noch ins Kino.
PS: „Turn the harp down, it sounds like fucking Mariah Carey!“Die BBC Box mit den DVDs fehlt mir leider noch, mal schauen ob man die noch bekommt.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 30.09.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 46: 2025 #03Motorpsycho – The Crucible
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Hootie & The Blowfish – Cracked Rear View
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Schlagwörter: Musik-Blog, Musikalisches Tagebuch
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