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Naja beim ersten Song, finde ich die Stimme schon sehr prägnant. Ich finde da hört man ziemlich schnell, um wen es sich handelt. Beim zweiten Song dafür aber komplett gar nicht. Leider sind mir da zu viele Song wie der Zweite. Ich hätte gerne mehr von Wagner im 80er Elektropopgewand gehabt.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Highlights von Rolling-Stone.deWerbungsongbirdBattles – La Di Da Di
Wieder ein wüste Reise.
Die kannte ich bis jetzt noch gar nicht. Scheint aber ganz nach meinem Geschmack zu sein.
Edit: Dass die bisher an mir vorbeigegangen sind! Vielleicht fange ich erst mal mit deren Debüt-Album an? Wie sind denn die Platten von deren Ex Tyondai Braxton?
Das ist eigentlich nur im weiteren Sinne Electronica, oder? Denn soweit ich das gegenwärtig hören kann, ist das doch eine richtige Band mit richtigen Instrumenten. Aber dann wiederum scheint es doch eine vielleicht engere Verwandtschaft zu den elektronischen labelmates auf Warp zu geben als zu einer Rockband mit Gesang, Begleitung, Strophe, Refrain, Solo, Strophe, Refrain.
Schöne Entdeckung für mich. Danke!
Hier ist ein älteres Video: Tonto
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Deltidseskapism- Nattmusik (2004)
Deltidseskapism ist Schwedisch für Teilzeit-Eskapismus, Nattmusik heißt natürlich Nachtmusik und dahinter steht Martin Abrahamsson aus Malmö. Minimal Techno, etwas knisternde Clicks & Cuts, Ambient Music. Vielleicht würde es sich lohnen, dafür mal ein Auto zu leihen und musikhörend bis ans Ende der Nacht durch die Stadt zu fahren.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
DIRTCAST #64 (mixed by Ponty Mython)
Ein sehr feiner (Deep-)House-Mix des russischen Produzenten Ponty Mython. Geschmackvolle Trackauswahl, gekonnter Spannungsbogen und vor allem ein herausragendes Finish. Insgesamt ist das Berliner Label Dirt Crew Recordings, die diesen Mix als Podcast veröffentlicht hat, sehr zu empfehlen: die Macher haben ein sehr gutes Gespür für progressiven Deephouse, nicht zufällig veröffentlicht hier z.B. auch Detroit Swindle.
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You can't fool the flat man!Friedrich
Deltidseskapism- Nattmusik (2004)
Deltidseskapism ist Schwedisch für Teilzeit-Eskapismus, Nattmusik heißt natürlich Nachtmusik und dahinter steht Martin Abrahamsson aus Malmö. Minimal Techno, etwas knisternde Clicks & Cuts, Ambient Music. Vielleicht würde es sich lohnen, dafür mal ein Auto zu leihen und musikhörend bis ans Ende der Nacht durch die Stadt zu fahren.
Ich hatte nur kurz aufs Bild geguckt und dachte wirklich das
[IMG]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/blocpartyawe0xhjgqyf7e.jpg
hätte sich hierher verirrt.
Selbst:
[img]http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/caracal5uah9tnkrp.jpg
Enttäuscht mich allerdings aufs erste Hören ziemlich.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Helena Hauff – Discreet Desires (Ninja Tune, 2015)
Techno, kühl, melancholisch, treibend, düsterer Sound. Sehr energetische Musik. Hat was!
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Die habe ich auch einige Male im Stream gehört, konnte mich aber nicht zu einem Kauf überwinden.
hier gerade: Ms John Soda – Loom
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Kavinsky - OutRun
College – Secret Diary
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chocolate milkHelena Hauff – Discreet Desires (Ninja Tune, 2015)
Techno, kühl, melancholisch, treibend, düsterer Sound. Sehr energetische Musik. Hat was!
songbirdDie habe ich auch einige Male im Stream gehört, konnte mich aber nicht zu einem Kauf überwinden.
Das muss ich mir auch noch gönnen, werde gleich mal bei Beatport reinhören. Seid Ihr mit ihren früheren EPs „Actio Reactio“ und „Return to Disorder“ vertraut? Die fand ich beide sehr gelungen. Zu dem auf Perfektionismus getrimmten Sound, der derzeit die Open Airs der Republik regiert, sind solche eher „dreckigen“ Produktionen ein angenehmer Kontrast.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."chocolate milkHelena Hauff – Discreet Desires (Ninja Tune, 2015)
choosefruit
Kavinsky - OutRun
Techno, kühl, melancholisch, treibend, düsterer Sound. Sehr energetische Musik. Hat was!
Die 80er sind wieder da:
Helena Hauff – ‚Sworn To Secrecy Part II
Ich mag das. Kavinkys Outrun steht bei mir sogar seit einiger Zeit auf dem Wunschzettel. Es irritiert mich aber, dass die Musik, die ich aus meiner längst verflossenen Jugend kenne und die ich damals als völlig neuartig empfand, jetzt also Retro-Welle wiederkommt. Aber wieso sollte das ausgerechnet mit den 80ern nicht so sein?
„You may think i’m crazy but I’m just growing old“
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Friedrich[…]jetzt als Retro-Welle wiederkommt.
Ist das so? Ich habe eher das Gefühl, die 80er waren nie weg. Es gibt ja stetig Künstler, die diesen doch sehr prägenden Synthpop in Ihre Produktionen einfließen lassen. Oder gibt es gerade eine ungewöhnliche Häufung, die mir einfach nicht präsent ist?
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You can't fool the flat man!Flatted FifthIst das so? Ich habe eher das Gefühl, die 80er waren nie weg. Es gibt ja stetig Künstler, die diesen doch sehr prägenden Synthpop in Ihre Produktionen einfließen lassen. Oder gibt es gerade eine ungewöhnliche Häufung, die mir einfach nicht präsent ist?
Grübel …
Ich bin mir nicht ganz sicher, da ich popmusikalisch nicht so ganz am Puls der Zeit bin. Bei Kavinsky ist der absichtliche und augenzwinkernde Retro-Aspekt unüberseh- und hörbar. Bei Helena Hauff habe ich sofort an frühe New Order, frühe Depeche Mode und meinetwegen sogar frühe 808 State gedacht. Es gab ja auch in den 80ern diverse Plünderungen der Popgeschichte mit dem Einsatz des entsprechenden Instrumentariums. Manchmal war das einem aber nicht bewusst, da man die Vorbilder gar nicht kannte. Gab damals ja kein Internet und youtube!
Gerade in der Elektronik hat sich aber inzwischen viel getan und wenn ich heute etwas höre, das sich irgendwie nach TR 808 (oder so) anhört, kann ich nicht umhin, dahinter eine Retro-Attitüde zu vermuten. Muss aber keineswegs schlecht sein.
Mir fällt halt in letzter Zeit gelegentlich auf, dass immer wieder mal was aktuelles voll und in meinen Ohren demonstrativ nach 80er klingt. Als ich zum ersten mal The XX hörte, dachte ich The Young Marble Giants seien wieder auferstanden und rümpfte die Nase ob dieser vermeintlichen Leichenfledderei. Die sehen ja sogar voll nach 80er aus! Inzwischen find ich The XX aber sogar sehr gut. Wenn The XX sich schon bei Vorbildern bedienen, dann haben sie sich mit den The Young Marble Giants (und anderen) ziemlich gute Vorbilder ausgesucht und verarbeiten das sehr geschickt. Mindestens in diesem Falle habe ich das Gefühl, dass das eigentlich nicht nie weg war, sondern dass das – nenne es wie du willst – eine Retro-Erscheinung, eine Renaissance, oder popmusikalischer Eklektizismus ist. The XX sind ja nicht mit dieser Musik aufgewachsen, die haben das im Plattenschrank ihrer Eltern oder auf dem Flohmarkt (oder auf youtube ;-)) gefunden, oder so … Ich weiß aber nicht, ob das auch von anderen so wahrgenommen wird.
Dass Bands wie Depeche Mode oder New Order immer noch unterwegs sind, ist ein anderes Thema. Die Stones sind ja auch immer noch unterwegs.
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“There are legends of people born with the gift of making music so true it can pierce the veil between life and death. Conjuring spirits from the past and the future. This gift can bring healing—but it can also attract demons.” (From the movie Sinners by Ryan Coogler)Friedrich[…]Gerade in der Elektronik hat sich aber inzwischen viel getan und wenn ich heute etwas höre, das sich irgendwie nach TR 808 (oder so) anhört, kann ich nicht umhin, dahinter eine Retro-Attitüde zu vermuten.
Daran ist ja auch nichts falsch, geht mir in den meisten Fällen genauso. Da Du aber von einer „Retro-Welle“ schriebst, vermutete ich, dass Du dabei ein bestimmtes (mir unbekanntes) Phänomen im Kopf hattest. Dass es immer wieder Künstler gibt, die auf diese Zeit referenzieren (ob so ironisch wie Kavinsky oder auf ernsthaftere Weise wie Helena Hauff) hat vielleicht auch damit zu tun, dass die 80s für die elektronische Musik halt eine sehr prägende und stilbildende Zeit war.
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You can't fool the flat man!EMPRESS OF – Me
Ich wundere mich, dass dieses vor ca. 3 Wochen erschienene Album im Forum noch keine Erwähnung gefunden hat (es sei denn, die Suchfunktion ist korrupt), denn trotz aller elektronischer Spielereien ist Me in erster Linie ein wunderbares Popalbum. Auch wenn es hier also nicht ganz hingehört, poste ich es trotzdem mal in diesem Strang, denn hier werden sich wohl am ehesten Fans dafür finden. In einer Mischung aus Annie, Björk und FKA Twigs gelingt Empress Of aka Lorely Rodriguez hier ein aus meiner Sicht gelungenes Debüt, das trotz aller von mir genannten Referenzen eine Eigenständigkeit in Sound und Charakter vorweist. Ich höre seit Tagen nichts anderes. Top five material.
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You can't fool the flat man! -
Schlagwörter: Electro Beats
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