Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Aktuelle Konzertdaten › Hurricane/Southside 2008
-
AutorBeiträge
-
jetzt ist’s eh zu spät.
2008-06-22
Hurricane ist ausverkauft!
70.000 Besucher sind beim Eichenring--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
So klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
Welches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
WerbungJanPPDu scheinst dem ja doch ganz schön hinterherzutrauern. Es musste wohl nochmal Nada Surf sein, damit du das dutzend voll kriegst, gell?
hab‘ ich doch schon längst voll.
radiohead hätte ich auch gerne mal gesehen …. ärgert mich eher, dass die 2 bands, die ich gerne gesehen hätte, gleichzeitig spielen…. calexico spielen ja auch heute. ein tagesticket hätte sich also glatt gelohnt (und dem zeltplatz wäre man entkommen)…
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)Na, da bahnt sich ja ein schönes Unwetterchen an. Hoffentlich werden Radiohead nicht von untragbaren klimatischen Bedingungen weggespült.
--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Radiohead kämpfen doch gegen den Klimawandel. Heute können sie zeigen was sie gegen den Wandel des Klimas so drauf haben. :lol:
--
...is this the end?blowHeute können sie zeigen was sie gegen den Wandel des Klimas so drauf haben. :lol:
und vielleicht mit Fahrrad und Gitarre auf dem Rücken vom Scheeßeler Bahnhof zur Bühne radeln. zieht sich ganz schön, der Weg. dann würden die mal merken, wie das ist.
Foals fallen leider aus.
Größtes Ärgernis des Wochenendes. Statt dessen haben Nada Surf wohl schon Samstag einige Songs im Zelt gespielt. Natürlich auch verpasst. :roll:
Nacht!
--
War sehr schön im süden, drei tage sonne und tolle konzerte. Mehr dazu wohl im Laufe der Woche, im Moment ruft der Job und die Uni.
--
Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Japp, war drei sehr tolle Tage, einziges Ärgernis war das gleich in der ersten Nacht unser Pavillion geklaut wurde….
--
„Wir hatten zwei Beutel Gras, 75 Kügelchen Meskalin, fünf Löschblattbögen extrastarkes Acid, einen Salzstreuer halbvoll mit Kokain und ein ganzes Spektrum vielfarbiger Uppers, Downers, Heuler, Lacher, einen Liter Tequila, eine Flasche Rum, eine Kiste Bier, einen halben Liter Äther und zwei Dutzend Poppers. Nicht, dass wir das alles für unsere Tour brauchten, aber wenn man sich erstmal vorgenommen hat, eine ernsthafte Drogensammlung anzulegen, dann neigt man dazu, extrem zu werden …“aodaGrößtes Ärgernis des Wochenendes. Statt dessen haben Nada Surf wohl schon Samstag einige Songs im Zelt gespielt. Natürlich auch verpasst. :roll:
Nacht!
wie gut, dass ich nicht da war.
die kommunikation hat vor zwei jahren bei uns auch nicht geklappt. standen im zelt und haben überraschenderweise (für uns) hiphop zu hören bekommen… wer hatte denn da noch mal abgesagt? verdrängt…
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)So Hurricane ist überstanden.
Ich sah aus wie ein Bergmann als ich zu Hause ankam, der Staub war überall und unerträglich.
Fazit:
Im Vergleich zu 2007 war dieses Jahr klar unterlegen.
Das Publikum war noch asiger als ich befürchtet hatte, der Campingplatz war ein Schlachtfeld.
Ich kann auch langsam den Anblick der „Indie Uniform“ nicht mehr ertragen.I.U.: Chucks oder Vans oder Adidas Retro Schuhe, Surfer Shorts oder zu enge Jeans, Bandshirts oder noch schlimmer St. Pauli
Klamotten und die kopfgroßen Sonnenbrillen, gerne kombiniert mit Nasen- oder Lippenpiercing.
Wirklich sehr innovativ und ein untrügliches Alleinstellungsmerkmal.Aber wie gesagt, die Hölle sind immer die anderen.
Was war schön:
Freitag eine schöne Reihung auf der kleinen Bühne: Deichkind, Jan Delay und Chemical Brothers.Deichkind nutzt sich zwar nach ner halben Stunde etwas ab, unterhalten aber trotzdem. Jan Delay hat ne ehrliche Band und tanzt wie Dan Akroyd aber manchmal reichen die Songs einfach nicht, die Chemical Brothers hatten auf jeden Fall eine großartige Lightshow und satten Sound.
Leider hatte ich aufgrund einer Unpässlichkeit Kettcar verpasst, trotzdem ein schöner Einstand ins Festival.
Die Nacht war dann leider unschön, die jugendlichen Hooligans hatten einfach noch zu viel Energie.Samstag dann ebenfalls auf der kleineren Bühne eine schöne Brit-Strecke.
Begonnen mit Johnny Foreigner, unspektakulär aber engagiert, schöner Einstieg.Darauf folgt eines der Festivalhighlights: die Pigeon Detectives, ganz großes Kino, der Sänger ist ne 1a Rampensau.
Danach die ersten Enttäuschungen: The Enemy, klar schlechter als noch im Knust machen dieses Mal so ziemlich alles falsch was man falsch machen kann und starten den Trend die Sets einfach vorzeitig zu beenden.
Auch die Wombats können nicht überzeugen, sie sind einfach zu sehr one trick pony und nutzen sich nach ca. 12 Minuten doch sehr stark ab.Auf die Subways wurde dann verzichtet. Die Kaiser Chiefs auf der großen Bühne überzeugen, sie erscheinen mir als perfekte Bierzelt / Festivalband, gelungenes Entertainment.
Dies wird gefolgt von einer großen persönlichen Überrraschung: Madsen rocken das Haus und überzeugen auf ganzer Linie.
Über die anschliessenden Panic at the Disco muss ich mir nochmal Gedanken machen, schlecht war es nicht, aber der Klang war seltsam, es hörte sich mehr an als ob eine Eagles-Coverband PATD nachspielen würden, vor mir heulten EMO-Mädchen (aber nicht vor Glück).Das Lowlight zum Schluß: Maximo Park, schon oft gesehen, aber heute war das nix, nach über einer Stunde Wartezeit muss da einfach mehr kommen, sehr viel lieber hätte ich Digitalism gesehen, aber meine Beine wollten mich nicht mehr ins Soundwave-Zelt schleppen und so blieb ich und liess mich dann von der Menge in mein Zelt treiben.
Da stimmte dann immerhin das Entertainment.Der Sonntag war dann durchwachsen und zeichnete sich durch unglückliches Programming aus, die Heulsusen von Sigur Ros und Radiohead zum Schluß hintereinander, was für ne schlechte Idee.
Mein Tag fing aber gut an mit Paul Heaton, der erstaunlich gut bei Stimme war, aber eher belanglose Titel am Start hatte.
Es folgten The Notwist und Calexico, beide in überragender Form.
Mit Tocotronic kam dann der Regen und weshalb nun ausgerechnet Kapitulation zweimal gespielt werden musste weiss wohl nur Lotzow.
Von da an gings ins Zelt wo zuerst British Sea Power komplett versagten und anschliessend die von mir sehr geschätzten The Cribs zwar engagiert zur Sache gingen aber einen Dreckssound produzierten.
Wie es besser geht zeigten Slut mit der insgesamt besten Performance des Festivals, kristallklarer Sound, starke Songmischung und all-around good guy-tum.
Nach Slut schnell noch etwas von den Kooks mitgehört und vom Rush aufs Zelt überrascht worden.
So musste ich mir Nada Surf von draussen anhören, ein sehr kompetenter Auftritt für die 5 Songs die ich mitgekriegt habe.
Radiohead hatten dann eine eindrucksvolle Lightshow aber sonst ausser Weltschmerz nichts zu bieten, da hab ich dann lieber Spanien vs. Italien beim Public Viewing angeschaut.Die eher melancholischen Restauftritte sorgten dann für einen Energieüberschuß beim verbleibenden Mob und so spielten sich in der Nacht zum Montag noch Szenen wie aus Mad Max 2 in meinem Teil des Campingplatzes ab.
Bei einem ähnlich gelagerten Lineup muss ich mir meinen Besuch 2009 aber wohl schwer überlegen.
--
It's grim up North!Schöner Bericht, BritBock!
--
@britbock:
Wer Maximo Park, British Sea Power, St.Pauli, The Wombats, Sigur Ros und Radiohead nicht zu schätzen weiß, wird völlig zu Recht mit Spanien vs. Italien nicht unter 120 Minuten bestraft.--
@britbock
also warum sigur rós und radiohead als heulsusen bezeichnet hat einfach ehh nicht viel geschmack. ich frage mich warum du überhaupt hingefahren bist.
1. scheiß leute
2. alle bands waren ja wohl deiner meinung nach unter durchschnitt. mit einer ausnahme. von den absolut unterdurchschnittlichen nada surf, die noch nie zu überzeugen wußten.mein vorschlag 2009.
bleib einfach zu hause.
--
interessenter bericht, britbock! (bin immer noch froh, zuhause geblieben zu sein ;-))
bin ja kein großer kaiser chiefs-fan, aber ihren haldern-auftritt habe ich auch in guter erinnerung (besser als im logo zuvor). wohl ’ne ideale festivalband.
ähnliches gilt für die pigeon detectives.
trotz wenig überzeugendem zweiten album der pigeon detectives, glaube ich gerne, dass die live nach wie vor ’ne gute show bringen…Alex79@britbock
also warum sigur rós und radiohead als heulsusen bezeichnet hat einfach ehh nicht viel geschmack. ich frage mich warum du überhaupt hingefahren bist.
1. scheiß leute
2. alle bands waren ja wohl deiner meinung nach unter durchschnitt. mit einer ausnahme. von den absolut unterdurchschnittlichen nada surf, die noch nie zu überzeugen wußten.mein vorschlag 2009.
bleib einfach zu hause.
also wer nada surf als durchschnittlich bezeichnet, hat einfach ehh nicht viel geschmack.
--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason) -
Schlagwörter: Festival
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.