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Danke, dengel, Go1 und foe!
Neulich habe ich auf 3sat einen Teil der „Berlin“-Inszenierung (Julian Schnabel) gesehen, und das hat mir sehr gut gefallen. Das kommt also schonmal auf den Zettel.
Da ihr jetzt schon so viel genannt habt, vielleicht eine kleine Präzisierung, denn ich werde mir sicher nicht mehr als drei Alben auf einmal holen: Mein Lieblingssong von Reed ist „Perfect Day“, aber auch solchen Semi-Hörspielen wie „Street Hassle“ kann ich eine Menge abgewinnen. Ich mag also sowohl den etwas sentimentalen Reed als auch den kaltschnäuzigen. Vermutlich bewegt sich in diesem Spektrum eh alles von ihm, oder?
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WerbungDie „Magic & Loss“ ist schon düster und sentimental. Die früheren Werke sind härter, rockiger.
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Nachtrag:
Als MOJO seine Leser zu diesem Thema befragt hat („How to buy… Lou Reed“, MOJO #155, October 2006), kam folgendes Ergebnis heraus:
1. Transformer
2. New York
3. Street Hassle
4. Berlin
5. The Blue Mask
6. Songs for Drella (w/ John Cale)
7. Ecstasy
8. Coney Island Baby
9. Magic and Loss
10. Rock ’n‘ Roll AnimalAvoid these: „Steer clear of Reed’s invariably flawed compilations… Ditto most of the live output, although the half-stand-up-comedy set Live: Take no Prisoners deserves singling out as a very special brand of dreck.“
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To Hell with PovertySaint Etienne? Lohnen sich Alben überhaupt oder sind hier die Singles ausschlaggebend?
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockGo1Ich würde mit seinem populärsten Album anfangen, mit Transformer, dem Hit-Album aus der Glamrock-Phase – da kriegst Du Klassiker wie „Walk on the Wild Side“ und „Perfect Day“.
Der Nachfolger, das düstere, kalte Berlin, ist m.E. auch ein Muss, aber das Album ist umstritten – einigen gilt es als Reeds Meisterwerk, aber es hat auch starke negative Reaktionen ausgelöst. Man muss es gehört haben, aber wohl besser nicht als Einstieg.
Als zweites Album eignet sich m.E. New York von 1989 (von einer Best-of-Compilation abgesehen war das mein erstes Lou Reed-Album und ich habe es nicht bereut) – hervorragende Texte und schnörkellose, gut gespielte Rockmusik.
Aus den 80ern braucht man dann auf jeden Fall noch The Blue Mask und aus den 70ern Coney Island Baby. Wie es nach diesen fünf Alben am besten weitergeht, müssen dann die Spezialisten beantworten. Magic and Loss hat auf jeden Fall noch einiges für sich (unter anderem gute Texte über Verlust und Sterblichkeit – wobei die „Untertitel“ aber schon ein bisschen prätentiös wirken).
Hätte ich kaum anders geschrieben, absolute Zustimmung! Evtl. sollte man noch Street Hassle haben, allein schon wegen dem Titelsong. Das unterschätzte New York ist noch vor Berlin und Transformer meine Lieblingsplatte von Lou, großartige Rockplatte!
P.S. Die Mojo-Jungs haben ebenfalls Ahnung, bis auf die Reihenfolge und das Fehlen von New Sensations wäre das auch meine Top 10.
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CleetusSaint Etienne? Lohnen sich Alben überhaupt oder sind hier die Singles ausschlaggebend?
Ich habe bisher nur „Sound Of Water“, die mir aber gut gefällt.
Die anderen Alben waren auf CD längere Zeit nur schwer oder (m.E.) zu überhöhten Preisen zu bekommen. Dies hat sich nun offensichtlich geändert.
Schliesse mich daher deiner Frage an.--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.CleetusSaint Etienne? Lohnen sich Alben überhaupt oder sind hier die Singles ausschlaggebend?
Kauf Dir bitte noch heute Good Humor von 1998. Sehr gutes Album.
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CleetusSaint Etienne? Lohnen sich Alben überhaupt oder sind hier die Singles ausschlaggebend?
Die im letzten Jahr erschienene „London Conversations“-Compilation (2 CDs) ist auf jeden Fall ein „Muss“, wenn man sich für Saint Etienne interessiert, Singles spielen auf jeden Fall eine große Rolle bei dieser Band.
Von den drei Alben, die ich kenne (So Tough, Tiger Bay und Good Humour), halte ich Tiger Bay (1994) für exzellent, die beiden anderen sind aber auch hörenswert.--
Kann jemand mal die Musik von St. Etienne beschreben? Es gibt jetzt ja einige von den von mir so heiß geliebten Deluxe Editions von der Band. Ist das Musik für Rockisten wie mich oder doch eher war für Guitar-Rossi?
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Ich dachte immer an eine Uptempo-Version von Air.
Danke für die Tipps, ich werd mich gleich mal umschauen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block@mick: Weder noch, das ist eine (Elektro-)Pop-Band mit der Sängerin Sarah Cracknell, die in den 90ern in Großbritannien sehr erfolgreich war. In Deutschland sind sie nie so richtig bekannt geworden. Ihr Song „Hobart Paving“ wurde hier 1997 durch den Soundtrack des deutschen Films „Bandits“ ein Hit, gesungen von Jasmin Tabatabei, da hieß das dann „Don’t forget to catch me“.
Für mich gehören einige ihrer Songs zu den schönsten der 90er, neben „Hobart Paving“ auch „You’re In A Bad Way“, „Sylvie Girl“, „He’s On The Phone“ u.a. Es ist auch kein reiner Electro-Pop, viele Songs haben 60s-Pop-Flair (mit „richtigen“ Instrumenten).--
Herr Rossi@Mick: Weder noch, das ist ein (Elektro-)Pop-Band mit der Sängerin Sarah Cracknell, die in den 90ern in Großbritannien sehr erfolgreich war. In Deutschland sind sie nie so richtig bekannt geworden. Ihr Song „Hobart Paving“ wurde hier 1997 durch den Soundtrack des deutschen Films „Bandits“ ein Hit, gesungen von Jasmin Tabatabei, da hieß das dann „Don’t forget to catch me“.
Für mich gehören einige ihrer Songs zu den schönsten der 90er, neben „Hobart Paving“ auch „You’re In A Bad Way“, „Sylvie Girl“, „He’s On The Phone“ u.a. Es ist auch kein reiner Electro-Pop, viele Songs haben viel 60s-Pop-Flair (mit „richtigen“ Instrumenten).
Okay, danke. Den Bandit Track kenne ich. Bei Sängerin werde ich naturgemäß etwas skeptisch ;-), aber reinhören kann ich ja mal.
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„Only love can break your heart“ ist schon sowas wie ein Uber-hit gewesen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block@cleetus: Wer Anfang der 90er tanzen ging, der kennt das, klar. Da war aber noch nicht die wunderbare Sarah Sängerin und ich finde diese frühen Singles von der Produktion her etwas „dated“.
PS @mick: Das Original ist viel schöner als das deutsche Cover, kannst es nachher ja mal hören:
Hobart Paving--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Solomon Burke?
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Schlagwörter: Immer raus mit der Kohle!
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