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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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chocolate milkIch werd‘ einfach nicht warm mit diesem Album. Ein wirklicher Fehlkauf. „Don’t believe the hype“ kann ich da nur sagen…
Wenn Du sie verkaufen willst, PN an mich.
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Werbungchocolate milkTIch habe es doch nur aufgrund der mir überall entgegenspringenden guten Kritiken gekauft. Sie wurden nicht so gehyped wie die Arctic Monkeys zu ihrer Zeit, aber ich habe nirgenswo Kritik gelesen (sonst wäre ich stutzig geworden).
Magst Du denn sonst elektronische Musik?
Edit: Einen kleinen Hype gibt/gab es übrigens sehr wohl, allerdings eher in Elektro-Kreisen als in den „klassischen“ Rock/Pop-Magazinen…
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You can't fool the flat man!Banana JoeMagst Du denn sonst elektronische Musik?
Edit: Einen kleinen Hype gibt/gab es übrigens sehr wohl, allerdings eher in Elektro-Kreisen als in den „klassischen“ Rock/Pop-Magazinen…
Zugegeben, elektronische Musik ist ein eher geringer Teil meines Geschmacks. Ich höre Moloko, Goldfrapp, Jamiroquai, Air, Depeche Mode (das sind die Bands, die ich in diese Stilrichtung einordnen würde).
Einzelne Songs auf The Warning gefallen mir schon, wie z.B.:
„And I Was A Boy From School“
„Look After Me“
„The Warning“
„No Fit State“Es ist definitiv nicht grottenschlecht… (Brillant aber ebenfalls nicht)
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chocolate milkZugegeben, elektronische Musik ist ein eher geringer Teil meines Geschmacks. Ich höre Moloko, Goldfrapp, Jamiroquai, Air, Depeche Mode (das sind die Bands, die ich in diese Stilrichtung einordnen würde).
OK ich sehe schon, Electronik ist nicht so ganz Dein Ding. Hab ich mir auch schon fast gedacht, denn die Faszination (wenn man es so nennen darf) an dem Album liegt meiner Meinung nach in der Verbindung der unterschiedlichen Energien aus Elektronik und Popmusik, wobei das bestimmende Element in den elektronischen Energien liegt.
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You can't fool the flat man!Banana JoeOK ich sehe schon, Electronik ist nicht so ganz Dein Ding.
Hab ich mir auch schon fast gedacht, denn die Faszination (wenn man es so nennen darf) an dem Album liegt meiner Meinung nach in der Verbindung der unterschiedlichen Energien aus Elektronik und Popmusik, wobei das bestimmende Element in den elektronischen Energien liegt.Ich habe ja auch nichts anderes behauptet, oder?
Was meinst du genau mit „unterschiedlichen Energien aus Elektronik und Popmusik“?
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chocolate milkIch habe ja auch nichts anderes behauptet, oder?
Nein, ich wollte nur versuchen, Deine Abneigung gegen das Album zu erklären .;-)
chocolate milk Was meinst du genau mit „unterschiedlichen Energien aus Elektronik und Popmusik“?
Musik wird meiner Meinung nach durch „Energien“ gesteuert (nenn es wie Du willst, ich finde Energie einen sehr treffenden Ausdruck dafür) – Kräfte die hinter der Motivation stehen, eine bestimmte Musik zu machen. In der Elektronik sind diese Energien anderer Natur als in der songorientierten Popwelt. Höre Dir einen Technotrack an und höre Dir einen Popsong an und beides wird sich sehr unterschiedlich anfühlen (ich spreche bewusst von anfühlen und nicht von anhören).
Das ist übrigens auch ein Grund, weshalb ich die von Dir genannten Interpreten nicht unbedingt der Elektronik zuordnen würde, da ihre Energie ganz klar aus der Popmusik kommt.
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You can't fool the flat man!Banana JoeNein, ich wollte nur versuchen, Deine Abneigung gegen das Album zu erklären .;-)
Musik wird meiner Meinung nach durch „Energien“ gesteuert (nenn es wie Du willst, ich finde Energie einen sehr treffenden Ausdruck dafür) – Kräfte die hinter der Motivation stehen, eine bestimmte Musik zu machen. In der Elektronik sind diese Energien anderer Natur als in der songorientierten Popwelt. Höre Dir einen Technotrack an und höre Dir einen Popsong an und beides wird sich sehr unterschiedlich anfühlen (ich spreche bewusst von anfühlen und nicht von anhören).
Das ist übrigens auch ein Grund, weshalb ich die von Dir genannten Interpreten nicht unbedingt der Elektronik zuordnen würde, da ihre Energie ganz klar aus der Popmusik kommt.
Okay.^^
Warum sagst du „songorientierte“ Popwelt? Songorientiert = den Schwerpunkt auf der Melodie haben, oder?
Woran orientiert sich dann elektronische Musik? Am Beat? Kann man dass wirklich so klar auseinander halten? (Hmmh…)Du meinst demnach, man muß an elektronische Musik anders heran gehen, als z.B. an Popmusik?
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chocolate milkSongorientiert = den Schwerpunkt auf der Melodie haben, oder?
Nein, ich meine den klassichen Songaufbau Strophe/Refrain.
chocolate milk Woran orientiert sich dann elektronische Musik? Am Beat? Kann man dass wirklich so klar auseinander halten? (Hmmh…)
Natürlich sind die Übergänge fließend, nicht immer lässt es sich ganz klar auseinanderhalten, da hast Du recht. Auch bei elektronischer Musik gibt es Melodien, das tragende Element ist allerdings immer der Rhythmus, ja.
chocolate milkDu meinst demnach, man muß an elektronische Musik anders heran gehen, als z.B. an Popmusik?
Unbedingt. Um es zu verdeutlichen: Es herrscht ja z.B. die weitverbreitete Meinung, Techno wäre Drogenmusik, d.h. nur unter Zuhilfenahme bewusstseinserweiternder Substanzen würde die Musik erst sinnhaft werden. Auch wenn diese Aussage völliger Blödsinn ist, zeigt es doch die Notwendigkeit einer anderen Herangehensweise oder besser gesagt man benötigt ein anderes Gehör/Gespür für diese Musik. Das kann man aber auch ohne Hilfsmittel entwickeln, ich bin das beste Beispiel dafür…
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You can't fool the flat man!Banana JoeNein, ich meine den klassichen Songaufbau Strophe/Refrain.
Natürlich sind die Übergänge fließend, nicht immer lässt es sich ganz klar auseinanderhalten, da hast Du recht. Auch bei elektronischer Musik gibt es Melodien, das tragende Element ist allerdings immer der Rhythmus, ja.
Unbedingt. Um es zu verdeutlichen: Es herrscht ja z.B. die weitverbreitete Meinung, Techno wäre Drogenmusik, d.h. nur unter Zuhilfenahme bewusstseinserweiternder Substanzen würde die Musik erst sinnhaft werden. Auch wenn diese Aussage völliger Blödsinn ist, zeigt es doch die Notwendigkeit einer anderen Herangehensweise oder besser gesagt man benötigt ein anderes Gehör/Gespür für diese Musik. Das kann man aber auch ohne Hilfsmittel entwickeln, ich bin das beste Beispiel dafür…;-)
Oh.
Gut.
Natürlich kann man sein Gehör schulen, so dass man intensiver, bewußter, spezifischer wahrnimmt. Hach…
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Bei mir war die Platte ein Grower. Inzwischen mag ich alle Tracks (am wenigsten immer noch den Opener, der wohl das Thema „Unberechenbarkeit“ verkörpert). Es gibt einfach viel zu hören; die Tracks sind ausgefeilt und reich an Details. Interessante Rhythmen und Sounds. Dazu die Stimmen mit ihrer Mischung aus Gefühlsausdruck und Komik, teils anrührend, teils sympathisch skurril. Und diese ganze Kombination – elektronische Musik mit Pop-Appeal und Indie-Feeling und R&B-Bezügen… Mir gefällt’s.
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To Hell with Povertyalso nach den der Diskussion hier und den so unterschiedlichen Meinungen, mußte ich die CD doch noch mal rauskramen und siehe da: Ich hzabe sie etwas unterschätzt.
Mittlerweile nach „Give up“ von The Postal Service die vielleicht stimmigste Veröffentlichung im Elektronik/Pop/Beatfusions-Sektor--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldalso nach den der Diskussion hier und den so unterschiedlichen Meinungen, mußte ich die CD doch noch mal rauskramen und siehe da: Ich hzabe sie etwas unterschätzt.
Mittlerweile nach „Give up“ von The Postal Service die vielleicht stimmigste Veröffentlichung im Elektronik/Pop/Beatfusions-Sektoraha, da wollte ich auch mal reinhören. :krank:
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldMittlerweile nach „Give up“ von The Postal Service die vielleicht stimmigste Veröffentlichung im Elektronik/Pop/Beatfusions-Sektor
In der Tat auch ein wunderbares Album! „Such Great Hights“ ist ja auch auf dem großartigen Garden State-Soundtrack vertreten.
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You can't fool the flat man!Stimmt, ein Grower. Eigentlich seltsam, da die meisten Tracks doch sehr eingängig sind. Tolle Platte.
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Schlagwörter: Hot Chip
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