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TheMagneticFieldso blöd das klingt, so unwahrscheinlich ist das gar nicht mal.
Ich hatte in den letzten Tagen ein ums andre Mal, gerade an Stellen, an denen ich mir überlegt hatte setzt du jetzt einen smiley oder nicht (und drauf verzichtet habe), das Gefühl, missverstanden worden zu sein.Warum überlegst du, ob du einen Smilie setzen sollst? Meinst du, dass du dann neben einem Pferdekopf aufwachst oder dir Backsteine mit Vinylsingles dran durch die Scheibe fliegen? Mir redet jedenfalls keiner rein, ob ich Smilies setze oder nicht.
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungWhole Lotta PeteWarum überlegst du, ob du einen Smilie setzen sollst? Meinst du, dass du dann neben einem Pferdekopf aufwachst oder dir Backsteine mit Vinylsingles dran durch die Scheibe fliegen? Mir redet jedenfalls keiner rein, ob ich Smilies setze oder nicht.
weil ich für michdie Theorie „Man muß Ironie an Hand des Geschriebenen erkennen“ mal austesten wollte. Ansonsten werde ich Smileys weiterhin moderat einsetzen :bier:
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!TheMagneticFieldweil ich für michdie Theorie „Man muß Ironie an Hand des Geschriebenen erkennen“ mal austesten wollte. Ansonsten werde ich Smileys weiterhin moderat einsetzen :bier:
Das dürfte nicht funktionieren. Ironie wird in diesem Forum oft genug trotz Smilies nicht erkannt.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Zappa1Das dürfte nicht funktionieren. Ironie wird in diesem Forum oft genug trotz Smilies nicht erkannt.
Und Ernsthaftes wird als solches trotz nicht gesetztem Smilie nicht erkannt. Ab da wird’s dann schizophren. Ich weiß schon, warum ich mich hier so gerne aufhalte.
DJ@RSOUnd Ernsthaftes wird als solches trotz nicht gesetztem Smilie nicht erkannt. Ab da wird’s dann schizophren. Ich weiß schon, warum ich mich hier so gerne aufhalte.
Wie wahr, wie wahr….
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Ich möchte auch meinen Senf zum bereits totgesagten Thema geben:
Früher (als bekanntermaßen alles besser war) saßen freakige Mädchen mit langhaarigen Jungs zusammen und lauschten ihren Rockheroen, deren Gitarren das Lied von Freiheit und Abenteuer sangen. Es gab in Sachen Musik keine Trennung zwischen Männlein und Weiblein, wohl aber zwischen den Leuten »unseres Kreises« und dem größeren Rests unserer Generation, ganz zu schweigen von den »Alten«.
Und heute? Meine Freundin, die wenig Musik hört, und wenn, dann eher kuschelige und harmonische Sachen (Klischee? Nein, Feststellung der Tatsachen), wird eher nervös von dem, was meine Ohren erfreut bis malträtiert (Jazz, Blues, Rock und dazu ein bisschen Klassik). So wie meiner Freundin geht es aber auch den Männern, die ich kenne (mit Ausnahme eines Freundes, dessen Musikgeschmack frappierend dem meinen ähnelt oder umgekehrt).
Ich würde die Trennlinie also nicht zwischen den Geschlechtern ziehen, sondern zwischen den Musikliebhabern (oder wie immer man sonst sie nennen will), für die Musik ein Teil ihres Lebens ist, und dem Rest der Gesellschaft, die ihre Oldies im Radio hören oder Musik nur als bedeutungslose Hintergrundberieselung wahrnehmen. Innerhalb des hier vertretenen Userkreises dürften die Unterschiede, soweit ich es den bisher gelesenen Beiträgen entnehmen kann, wiederum eher zwischen den Generationen als den Geschlechtern bestehen.
Ihr könnt mir nun ob meines Schlichtungsversuchs gerne auf die Schultern klopfen und mich für den Friedensnobelpreis vorschlagen.:roll:
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Nimm das Leben nicht so schwer, nimm es so leicht wie den Qualm, der vom Scheiterhaufen in den Himmel schwebt.gratefulhörenderIhr könnt mir nun ob meines Schlichtungsversuchs gerne auf die Schultern klopfen und mich für den Friedensnobelpreis vorschlagen.:roll:
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.DJ@RSOIch weiß schon, warum ich mich hier so gerne aufhalte.
:lol: Wiedermal schöne Veranstaltung.
Dick Laurentmir dient Musik eigentlich immer als Unterhaltung. Sonst wäre es ja tendentiell „Arbeit“ – und davon hab ich in anderen Bereichen genug. Und genau weil es Unterhaltung ist, ist es ein wichtiger Teil meines Lebens!
Meine Erfahrung ist übrigens, dass sich kein Mensch für die Geschichte der Popmusik interessiert, ausser ein paar versprengten Individuen in diesem Forum. Daraus würde ich aber nicht im entferntesten eine geschlechtliche Unterscheidung herleiten, da könnten wir auch mit gleicher Berechtigung in Dicke und Dünne unterscheiden.
Ich glaube diese Wahrnehmung gilt auch für mich, je mehr ich drüber nachdenke. Ich habe im engeren Bekanntenkreis genau Null Männer und eine Frau die sich annähernd für Musik interessiert, jedenfalls mit hinreichender stilistischer Überdeckung.
Meine Frau hört gerne Musik, das id.R. bewundernswert Wertungsfrei. Aber im Grunde interessiert sie sich überhaupt nicht für irgendwelche Zusammenhänge und schon gar nicht lässt Sie sich irgendwas von mir aufdrängen. Aber irgendwie zieht sie immer wieder mal von selbst die richtigen Platten aus dem Regal. Musikzeitschriften oder musikbezogene Bücher haben für sie in etwa Gala/Bunte-Relevanz :roll: und ist für sie Zeitverschwendung. Aber gut, das ist meine Frau. Diese Herangehensweise (also praktisch keine) ist mir aber immer noch lieber als andere Kumpels, die nach guten Ansätzen in der Jugend (The Cure) einen üblen Abstieg über Westernhagen hinter sich haben und inzwischen bei Rosenstolz gelandet sind.
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?thomlahn… als andere Kumpels, die nach guten Ansätzen in der Jugend (The Cure) einen üblen Abstieg über Westernhagen hinter sich haben und inzwischen bei Rosenstolz gelandet sind.
Darin ist leider ein sehr großer wahrer Kern enthalten.
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Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.thomlahnIch glaube diese Wahrnehmung gilt auch für mich, je mehr ich drüber nachdenke. Ich habe im engeren Bekanntenkreis genau Null Männer und eine Frau die sich annähernd für Musik interessiert, jedenfalls mit hinreichender stilistischer Überdeckung.
Meine Frau hört gerne Musik, das id.R. bewundernswert Wertungsfrei. Aber im Grunde interessiert sie sich überhaupt nicht für irgendwelche Zusammenhänge und schon gar nicht lässt Sie sich irgendwas von mir aufdrängen. Aber irgendwie zieht sie immer wieder mal von selbst die richtigen Platten aus dem Regal. Musikzeitschriften oder musikbezogene Bücher haben für sie in etwa Gala/Bunte-Relevanz :roll: und ist für sie Zeitverschwendung. Aber gut, das ist meine Frau. Diese Herangehensweise (also praktisch keine) ist mir aber immer noch lieber als andere Kumpels, die nach guten Ansätzen in der Jugend (The Cure) einen üblen Abstieg über Westernhagen hinter sich haben und inzwischen bei Rosenstolz gelandet sind.
Aus gegebenem Anlass möchte ich ausdrücklich darauf hinweisen, das obige Aussagen sich ausschliesslich auf Einzelfälle aus meinem Umfeld beziehen und keinesfall Verallgemeinerungen darstellen sollen. :krank:
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
thomlahnMusikzeitschriften (…) haben für sie in etwa Gala/Bunte-Relevanz
für mich ja auch. Sind wir verheiratet?
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Dick Laurentfür mich ja auch. Sind wir verheiratet?
Du bist ein Mann, meine Liebe? Ähh
Wie ging das mit den Kindern?--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
thomlahnDu bist ein Mann, meine Liebe?
Musikhören ist meine weibliche Seite…
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Ich glaube wir sollten dies jetzt nicht weiterführen.
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