Hiphop/Rap-Empfehlungen für Einsteiger

[immadabei Registriert seit: 20.12.2007 Beiträge: 2]

wenn man mal was vom europäischen hiphop mitbekommen möchte…

Frankreich:
saian supa crew – x-raisons
saian supa crew – hold up
iam – saison 5
keny arkana – entre ciment et belle etoile

Spanien:
pee gonzales – whuz the p?
sam the kid – practica(mente)
dani ro – veracruz

Deutschland:
kinderzimmer productions – asphalt
dynamite deluxe – deluxe soundsystem
absolute beginner – bambule
texta – so oder so
blumentopf – gern geschehen

Schweden:
looptroop – the struggle continoues
looptroop – fort europa
dj embee – modern day city symphony

dies sind nur einige von vielen sehr guten alben/künstlern- kann ich mit bestem gewissen jedem empfehlen wenn er sich mit der hiphop bewegung auseinandersetzen möchte!

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[immadabei Registriert seit: 20.12.2007 Beiträge: 2]

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[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,533]

Westcoast-Spezial:

Los gehts mit dem beinharten Lench Mob, einer mehr oder weniger erfolgreichen One-Famous-Album-Truppe die von Meister Ice Cube produziert wurde:
Der Titeltrack von ihrem ersten Album: Guerillas in tha mist
Der nächste Kandidat ist Mack 10, der 1997 mit „Based on a true story“ einen Meilenstein hinlegte und damit gleichzeitig den Anfang vom Ende des Westcoast-Gangsta-Raps einläutete. Schön dass ich ausgerechnet diesen Track gefunden habe, ein Beitrag zum Soundtrack des infamous HipHop-Films „Rhyme & Reason“ auf welchem sich unerwartetermaßen einige Perlen befinden, darunter RZAs „Tradegy„, Busta’s Kollabo mit Q-Tip „Wild Hot“ und Guru’s vergessener Hit „The way it iz„. Hier: Mack 10 & Tha Dogg Pound – Nothin but the Cavi hit
Als nächstes hätten wir den Superproducer Dr. Dre, der sich leider manchmal auch als Rapper versteht (aber das Thema hatten wir ja schon an anderer Stelle), von ihm hören wir „Let Me Ride“ vom ersten Album „The Chronic“.
Too $hort mag ich auch recht gerne, man könnte ihn als Proto-Crunk bezeichnen, seine Texte drehen sich seit dem ersten bekannten Album „Life is…“ vor allem, oder eigentlich hauptsächlich ums Vögeln. Hier zu hören, der Titeltrack “Life is…Too $hort“.

Nur mal so ein kleiner Überblick, außer Dr. Dre dürften die Sachen für bis dato Uninteressierte relativ unbekannt sein. Viel Spaß, irgendwann gehts weiter.

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[oldschool Registriert seit: 01.03.2008 Beiträge: 278]

Cleetus
Als nächstes hätten wir den Superproducer Dr. Dre, der sich leider manchmal auch als Rapper versteht (aber das Thema hatten wir ja schon an anderer

Ganz netter Essay^^

Aber warum leider bei Dr. Dre?:haue:

Wen ich von der West-Coast auch noch empfehlen kann, ist auf jeden Fall Warren G, Andre Nickatina, Nate Dogg, Cypress Hill und Compton’s Most Wanted

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[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,533]

Leider, weil Dr Dre nunmal kein guter Rapper (!!) im Gesamten ist, in meinen Augen sogar auf selber Producer-Rap-Stufe wie Tony Touch, welcher allerdings den Vorteil hat, sich nicht ernst zu nehmen. Er ist ein guter Rezitator, der sich manchmal leicht veratmet, aber ich würde ihn nicht als guten Storyteller, geschweige denn als Den mit den guten Punchlines bezeichnen. Näheres im Dr. Dre-Thread.
Ich würde mich freuen wenn du dein latent irritierendes Bild aus der Signatur entfernen könntest, danke schonmal. (Selbstgewählter RS-Forums-Kodex oder so ähnlich, wir lassen das alle bleiben, weil wir sonst wie das Forum von Rap.de enden in welchem jedem Beitrag 10 Bilder von ultraharten Rap-Dudes anhaften und das nervt.)

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[travis-bickle Registriert seit: 30.06.2007 Beiträge: 7,562]

kann ich bitte auch ins Traumhaus der Erotik ?

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When shit hit the fan, is you still a fan?

[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,533]

Come to where the flavour is!
(Einlass nur in Begleitung von Burt Reynolds)

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[oldschool Registriert seit: 01.03.2008 Beiträge: 278]

The Chronic und 2001 waren 2 exzellente Alben und dass nicht nur wegen den guten Beats.
Sein Flow kann zwar nicht mit einem Royce Da 5’9″ mithalten, aber ist trotzdem besser als von vielen anderen vermeintlichen Rappern.

PS: Das war ein Basketballspieler und kein Rapper ;)

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[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,533]

Hier gehts weiter, Jay.

Jay.Ich nehme einfach mal diesen Thread, da ich keinen neuen aufmachen wollte..

Nehmen wir mal an, jemand hat einen ernsten Hip Hop-kick in den letzten Wochen und hat sich daraufhin an die Aufarbeitung einiger Klassiker gemacht (The Source 5 Mics Alben). Was wäre diesem aufnahmebereiten jungen Mann noch zu empfehlen? Er ist styletechnisch eher der Eastcoast zugeneigt, hat aber trotzdem ein offenes Ohr.

Ob Klassiker oder relativ neue VÖ ist mir eigentlich egal, Hauptsache es ist gut.

disclaimer:
Klar hätte ich auch die hier geposteten Listen abarbeiten können, aber da sind mir Empfehlungen doch lieber.

Mir ist nicht ganz klar was du willst, Jay, (Auch würde ich die Source nicht unbedingt als Barometer empfehlen.) deshalb spielen wir jetzt das lustige Frage/Antwort-Spiel:

Ich nehme an du hast dich vor allem mit 90er-Releases auseinandergesetzt, u.a. klassischem NY-BoomBap und willst jetzt ähnlich geartete Sachen, die geographisch nicht von der EC kommen, stilistisch aber dennoch dort zugeordnet werden können?

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[jay Registriert seit: 28.04.2007 Beiträge: 6,773]

CleetusMir ist nicht ganz klar was du willst, Jay, (Auch würde ich die Source nicht unbedingt als Barometer empfehlen.) deshalb spielen wir jetzt das lustige Frage/Antwort-Spiel:

Ich nehme an du hast dich vor allem mit 90er-Releases auseinandergesetzt, u.a. klassischem NY-BoomBap und willst jetzt ähnlich geartete Sachen, die geographisch nicht von der EC kommen, stilistisch aber dennoch dort zugeordnet werden kann?

Im Grunde, Cleet, wollte ich einfach ein paar Empfehlungen, die dir oder DR. Nihil oder Travis B. in den Sinn kommen. Egal ob aus den 90ern (die ich wirklich cool finde, aber nicht nur hören muss), den 80ern oder den Naughties sein. Und natürlich darf es auch WC sein..oder Midwest oder Drrrty South etc.
Ich meinte nur, der EC-Style gefällt mir overall am besten, aber ich bin nich t drauf fixiert.

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[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,533]

Ach so. Aha. Also generell Empfehlungen die man nicht sofort auf der Karte hat?

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[foka Registriert seit: 17.10.2007 Beiträge: 8,543]

Immadabeiwenn man mal was vom europäischen hiphop mitbekommen möchte…

Frankreich:
saian supa crew – x-raisons
saian supa crew – hold up
iam – saison 5
keny arkana – entre ciment et belle etoile

Spanien:
pee gonzales – whuz the p?
sam the kid – practica(mente)
dani ro – veracruz

Deutschland:
kinderzimmer productions – asphalt
dynamite deluxe – deluxe soundsystem
absolute beginner – bambule
texta – so oder so
blumentopf – gern geschehen

Schweden:
looptroop – the struggle continoues
looptroop – fort europa
dj embee – modern day city symphony

dies sind nur einige von vielen sehr guten alben/künstlern- kann ich mit bestem gewissen jedem empfehlen wenn er sich mit der hiphop bewegung auseinandersetzen möchte!

Rumänien:

Alles von Parazitii.

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Is this my life? Or am I just breathing underwater?

[jay Registriert seit: 28.04.2007 Beiträge: 6,773]

Zur Orientierung, was mir bisher vom Ex-Mitbewohner empfohlen wurde:

Rawkus Soundbombing II
Mos Def – Black on both Sides
Digable Planets – Blowout Comb
Soul Position – 8 Million Stories

Brauchen noch ein paar Hördurchgänge, aber größtenteils sind die Sachen rite up mah alley..

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[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,533]

Ah, okay. Anstatt der Soundboming 2 würde ich mir die Lyricist Lounge 2 zulegen, in meinen Augen wesentlich mehr eigenständige Songs, bessere Beats und vor allem wirkt Rawkus hier nicht mehr so zusammengewürfelt. Für mich der beste Rap-Sampler überhaupt. Black on both sides, quasi HipHops „Dark side of the moon“, ebenfalls in den ewigen Top3. Die Digable Planets digge ich nicht, ebensowenig Soul Position, kann man aber machen. Eigentlich digge ich RJD2 schon seit geraumer Zeit gar nicht mehr.

Vielen Leuten ging unverständlicherweise dieses Album durch die Lappen:

Selten war BattleRap apokalyptischer, paranoider und vor allem besser. Düsterste Beats, drei MCs die sich nichts schenken, Uncle Howie, was soll man sagen? Anspieltipps: The CIA is trying to kill me, der beste Premo-Wordcut-Track der letzten paar Jahre „Rock Stars„, der Pete Rock-Kracher „If you got love“ und Weltuntergang pur bei“Futurama„.
Das schaffen ansonsten nur die Jedi Mind Tricks. Gleich gehts weiter

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[cleetus Registriert seit: 29.06.2006 Beiträge: 17,533]

Aus Kanada kommen die Swollen Members von welchen ich dir zwei Alben empfehlen würde „Bad Dreams“ und „Balance“. Ersteres etwas mehr. Halloween-Rap. Anspieltipps: Killing Spree, Lady Venom, Full Contact, Horrified Nights und Deep End. Nach den ersten zwei Alben kam allerdings nur noch heiße Luft.

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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block

[jay Registriert seit: 28.04.2007 Beiträge: 6,773]

Thx, Cleetz..wird nachher noch reingehört.

Und wie gesagt, immer her mit den recommendations!

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