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AutorBeiträge
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Vorurteile sind scheisse!
Glaubst du weil du ein paar Hip-Hopper kennst,
alle zu kennen?
Glaubst du alle sind gleich?--
Du würdest die Realität nicht mal erkennen, wenn man sie dir in den Arsch schieben würde.Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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WerbungAlso so manche Sachen find ich ebenfalls recht gut. Die Neue von Curse und auch einige von der älteren CD. Dann find ich noch Torch mit „Blauer Samt“ recht gut. Einiges von Wu-Tang. Wenn ich so darüber nachdenke haben einige Gruppen ganz gute Songs gemacht. Die Neue von Roots z.B. Aber im Grunde ist es doch mehr die Musik der Jugendlichen und darum muß sie älteren eben noch lange nicht gefallen. Meine Eltern haben auch kein Pink Floyd oder Deep Purple gehört. Und das war vielleicht auch einer der „Gründe“ warum man es besonders gut fand. Aber Musik wie Bauhaus oder Einstürzende Neubauten, der kann ich wirklich nichts abgewinnen.
:gitarre:--
Schöne Grüsse Folkfreakich verstehe auch nicht, warum die neue curse so schlechte kritiken bekommt. eine schöne, positive platte.
denjenigen, die den „üblichen“ mtv-hiphop satt sind, und was neues ausprobieren wollen, empfehle ich die neue prefuse 73 platte „one word extinguisher“. ist schwer, ähnlichkeiten zu anderen künstlern zu finden, doch wenn ich es denn müsste, würde ich ihn mit den two lone swordsmen vergleichen. er benutzt (nicht nur auf dieser platte) seine eigenen einzigartigen beats und samples und definiert den hiphop auf seine eigene art.
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Hallo dagobert, auf Kritiken habe ich noch nie etwas gegeben. Ist mir so egal was andere von der Musik halten die ich gut finde.
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Schöne Grüsse FolkfreakGute Einstellung.
Schade ist dabei nur, dass manche Leute sich von schlechten Kritiken beeinflussen lassen, und der Platte keine Chance mehr geben.
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Du würdest die Realität nicht mal erkennen, wenn man sie dir in den Arsch schieben würde.Hallo dagobert, auf Kritiken habe ich noch nie etwas gegeben. Ist mir so egal was andere von der Musik halten die ich gut finde.
guter mann! doch um neues kennenzulernen sind kritiken vielleicht doch manchmal hilfreich. also nichts überstürzen!
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Also, irgendeine Stilrichtung irgendeiner Kunstform generell abzulehnen, finde ich schon mal vollkommen unangemessen. Der Grund, aus dem Hip Hop heutzutage derart polarisiert, liegt meiner Meinung nach vor Allem daran, dass diese Musikrichtung, weil momentan in Mode, von ziemlich viel Unsinn bevölkert ist und ziemlich viel schlechter Hip Hop den Blick auf gute Musik dieser Stilrichtung verbaut, was aber ganz normal ist. Weil Hip Hop momentan kommerziell ziemlich erfolgreich ist, gibt es nunmal „Künstler“ wie Jennifer Lopez die mit unsäglichen Verbrechen wie „Jenny From The Block“ aufgrund ihrer Bekanntheit und Vermarktung leider auch noch ziemlich erfolgreich sind. Musikstile, die in irgendeiner Epoche besonders „hip“ waren und sind, werden halt vor allem in Massentauglicher Form auf den Markt gebracht und dadurch kommt dabei auch ziemlich viel Unsinn dabei heraus. Wenn ältere Semester damit nicht viel anfangen können, auch mit wirklich gutem Hip Hop nicht, dann liegt das am Alter und an Unflexibilität, basta, denn meiner Meinung nach erfüllt Hip Hop alle Voraussetzungen, um dieselbe Intensität und Empfindung zu wecken wie Pop, Metal, Techno, Rockmusik etc.
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Say the word and you'll be free!@ bläck fööss
Schön gesagt.
Ich habe vor kurzem noch Techno gehasst, ich hatte immer an Jan Wayne oder Mental Theo und so Mist gedacht. Doch dann hörte ich Laurent Garnier und Aphex Twin, die haben mich bekehrt.--
Du würdest die Realität nicht mal erkennen, wenn man sie dir in den Arsch schieben würde.… oder als Vertreter des deutschen Hip-Hop:
Blumentopf(witzige Texte) oder Curse(einfach gut)Und Curse macht nie auf dicke Hose!
möchte hier eins zwo nicht missen, deren album „gefährliches halbwissen“ ich immernoch als eines der besten deutschen hiphop alben einstufe, den nachfolger hab ich eindeutig zu selten gehört
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möchte hier eins zwo nicht missen, deren album „gefährliches halbwissen“ ich immernoch als eines der besten deutschen hiphop alben einstufe, den nachfolger hab ich eindeutig zu selten gehört
Es geht mir gut, es geht mir sehr, sehr gut…
Hip-Hop Klassiker!
Das Album muss ich mir auch mal zu Gemüte führen.
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Du würdest die Realität nicht mal erkennen, wenn man sie dir in den Arsch schieben würde.zur zeit:
danger mouse & jemini – ghetto pop life
unbedingt mal hören. ganz grossartig. groove ohne ende. und alles andere.
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Do you believe in Rock n Roll?@captain kidd
gehört hab ichs zwar noch nicht, aber langsam glaube ich, sollte ichs. wie ich gerade lese, sind sie nämlich bei www.lexrecords.com, und über lex records- bands habe ich in den vergangen zeit immer mal wieder artikel im guten alten stone gefunden!
ich höre übringes gerade den „lexoleum trilogy“-sampler. ziemlich düster und smooth, aber da du ja sachen wie sage francis und aesop rock empfiehlst, könnte er dir vielleicht auch gefallen. incl. danger mouse & sage francis by the way!--
a propos aesop rock. habe bei spax eine preview auf das neue album gefunden. für die, die es interessiert:
AESOP ROCK – BAZOOKA TOOTHAesop 9:11. Bazooka Brain-Bug befällt Broca-Zentrum. Wie Kaugummis das Broker-Zentrum, Big Apple. Die Insel, verloren. Erster Biss mit »Bazooka Tooth«, Alien formt sich im MTA-Bus, wie Wurm im Apfel. »Mars Attacks«, mit Spracherguss, definitiver Wipe-Out in 25 Stunden. Gesprochene Fonts, eckig, kaum lesbar, drehen Runden über Times Square. Zeitquadrate rollen über Beat-Snare. Taktvolles Zerkauen. Belegte Zunge rotiert wie Turnstiles nach dem Token. Keifen im Nighttrain nach Hoboken. Ego voller blauer Flecken, gutturaler Gothic-Gangster-Gossip spritzt am Säbelzahn entlang. Scharf geschnitten wie Papier auf Zunge. Dann in den Speak-And-Spell-Apparat. Alles Jux? Definitiv nicht. »Babies With Guns« schießen Kehlkopf offen. Messenger stammelt trotzdem nicht. Waffen organisch, up-to-date, an der Straßenecke aufgesammelt. Angeschossen, trieft verdicktes Blut auf verseuchten Asphalt. Der Applaus der »Limelighter«, aus eigenen Reihen: Mr. Lif, El-P, PFAC und Camp Lo, straight from Mars. »The Greatest Pac-Man Victory Ever« wird wahr, Bazooka zeigt Zähne, Bug frisst alle auf. Auf der Eins. Dann durch sechzehn Bars.
Aesop »11:35«. »NY Electric« – Master Aesop Rock stellt klar, dass Def Jux, trotz C-Rayz Walz, Murs und überraschendem Radio-Airplay immer noch kantig und nicht gerade »Easy« ist. Würde auch nicht seiner Realität entsprechen. Die Beats sind aufs klassische Fundament geschweißt, in Ausnahmen mit Dancehall-Anleihe oder Schlangenbeschwörer-Einwurf, generell aber in Breakdance-Balance zwischen Old School und eckig-eclectic. Im Zentrum seine Stimme. Das unstimmige Element. Wie eine Post-Millennium-Fata Morgana ist sie da, droppt eine Zeile, dann schon wieder weg, zetert hinterrücks dreist und arglistig weiter. Immer auf dem relativen Headnod-Punkt, und bei »Cook It Up« sogar im Singsang, straight outta Sing Sing. In einer kürzlich im »Broken Wrist Project One« erschienenen Short Story schreibt Aesop Rock: »the driver hates his job. I can tell by the way he keeps saying >I hate this fucking job< to every civilian that boards. I'm just happy the academy lets roaches ride the MTA, cuz I got a full glass with an otherwise empty day.« Ähnlich fühlt es sich an, wenn Aesop selbst am Steuer sitzt. Er füllt seine »Labor Days« noch immer mit Beobachtungen, überspielt jeglichen Hass mit Kombinationsfreude. Voll beladen steuert sein Touri-Bus durch postmoderne Dreck-Avenues. Auf den Kopfhörern: Crossword-Alien, Rhythm-Organ, Lament In Nasal Ecstasy. Lautstarke Ornamente, verbaler Erguss, oder einfach Abstract-Eclectic-Strange-Oral-Production, bei Pynchon auch ein Paranoia verursachendes A.E.S.O.P.
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@dagobert: die aesop rock lohnt sich auf jeden fall.
empfehlen kann ich neben einigen erwähnten wie prefuse 73, rjd2 oder dem lex sampler noch folgende platten, die sich im bereich leftfield-, abstract- oder intelligent hiphop bewegen:
count bass d – dwight spitz
tes – x2
sixtoo – antagonist survival kit
void, evolver und cyne auf botanica del jibaro
http://www.botanicadeljibaro.comparsley sound – diverse 7inches und 10inches auf mo wax
http://www.parsleysound.co.ukund natürlich diverse projekte von madlib, besonders aber sein ultimatives 2000er album „the unseen“.
www.stonesthrow.com--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...japp, ist ne schöne ecke. count bass d kenne ich noch nicht. :D
empfehlen würde ich:
odd nosdam – no more wig for ohio
(2003)
sage francis – personal journals
(2002)(beide bei www.ANTICON.com erschienen)
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