HipHop & Rap

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  • #525947  | PERMALINK

    travis-bickle

    Registriert seit: 30.06.2007

    Beiträge: 7,562

    Ludachrist: das ist ziemlich abgefahren, interessant was man alles so zusammenbringen kann.

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    When shit hit the fan, is you still a fan?
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #525949  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    Läuft hier gerade zum dritten Mal durch und jetzt fahr ichs spazieren. Beste Stelle: FlipMo auf Ghostbusters.

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    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #525951  | PERMALINK

    flint-holloway

    Registriert seit: 05.10.2007

    Beiträge: 9,981

    sehr schick das ludachrist dingens

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    #525953  | PERMALINK

    ursa-minor

    Registriert seit: 29.05.2005

    Beiträge: 4,499

    Cleetuswo gibts denn in Mitteleuropa Flagship-Stores von Carhartt?

    In Düsseldorf. Am Karlsplatz.

    Warum ich eigentlich hier bin: Ich wollte mal meine Frage vom Donnerstag aus dem stone.fm-Thread wieder aufgreifen.

    Ich kenne mich mit Hip-Hop/Rap überhaupt nicht aus. Gibt es da verschiedene Stilrichtungen? Ich habe festgestellt, dass eine Spielart des Rap gibt, die bei mir Ohrenkrebs verursacht, und eine Spielart (oder zumindest ein paar Leutchen), die ich richtig klasse finde und mit denen ich mich gern mehr beschäftigen würde.

    Nennt man das dann East Coast/West Coast/Euro-Rap usw.? Oder macht man es an Labels fest? Oder sind das nur Herkunftsbezeichnungen, die nichts über den Musik-Stil aussagen? Gibt es für mich eine Möglichkeit, meine Vorlieben einzugrenzen, um dann jemandem im Plattenladen sagen zu können: „Davon hätt ich gern mehr“? Oder macht einfach jeder Hip-Hopper sein eigenes Ding und das ist dann eben sein Stil, so dass man keine großen Strömungen festlegen kann?

    Also, ich brauch jetzt keine genaue Analyse des Genres. Aber im Pop/Rock-Bereich würde man „Easy Listening“, „Folk/Singer-Songwriter“, „Rock“, „Metal“ usw. unterscheiden. Die Frage ist: Gibt’s so was auch im Rap?

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    C'mon Granddad!
    #525955  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    ursa minorIn Düsseldorf. Am Karlsplatz.

    Warum ich eigentlich hier bin: Ich wollte mal meine Frage vom Donnerstag aus dem stone.fm-Thread wieder aufgreifen.

    Ich kenne mich mit Hip-Hop/Rap überhaupt nicht aus. Gibt es da verschiedene Stilrichtungen? Ich habe festgestellt, dass eine Spielart des Rap gibt, die bei mir Ohrenkrebs verursacht, und eine Spielart (oder zumindest ein paar Leutchen), die ich richtig klasse finde und mit denen ich mich gern mehr beschäftigen würde.

    Nennt man das dann East Coast/West Coast/Euro-Rap usw.? Oder macht man es an Labels fest? Oder sind das nur Herkunftsbezeichnungen, die nichts über den Musik-Stil aussagen? Gibt es für mich eine Möglichkeit, meine Vorlieben einzugrenzen, um dann jemandem im Plattenladen sagen zu können: „Davon hätt ich gern mehr“? Oder macht einfach jeder Hip-Hopper sein eigenes Ding und das ist dann eben sein Stil, so dass man keine großen Strömungen festlegen kann?

    Also, ich brauch jetzt keine genaue Analyse des Genres. Aber im Pop/Rock-Bereich würde man „Easy Listening“, „Folk/Singer-Songwriter“, „Rock“, „Metal“ usw. unterscheiden. Die Frage ist: Gibt’s so was auch im Rap?

    Ja, es gibt definitiv Strömungen und Subgenres in der Hip-Hop-Musik, welche in einer bestimmten Tradition stehen oder in der Tat mit der Herkunft, dem Umfeld (dazu kann man z.B. auch das Label zählen) oder der Zeit des Künstlers zu tun haben können oder ganz einfach durch seine individuellen Vorlieben geprägt sind.

    All diese verschiedenen Stile, Strömungen und Trends nun aufzuzählen, würde dir wahrscheinlich gar nicht viel weiterhelfen. Damit hier aber gezielter dir etwas empfohlen werden kann, wäre es gut, wenn du ein paar Künstler nennen könntest, die dir gefallen (oder vielleicht auch solche, mit denen du nichts anfangen kannst).

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    #525957  | PERMALINK

    ursa-minor

    Registriert seit: 29.05.2005

    Beiträge: 4,499

    DR.Nihil Damit hier aber gezielter dir etwas empfohlen werden kann, wäre es gut, wenn du ein paar Künstler nennen könntest, die dir gefallen (oder vielleicht auch solche, mit denen du nichts anfangen kannst).

    Oh, das bedeutet, dass ich mich mal näher mit dem beschäftigen muss, was mir nicht so gefällt. Ich guck mir mal die Links an, die Cleetus oben gepostet hat, vielleicht kann ich dir dann mehr sagen. Was mir gefällt ist auf jeden Fall der „laid-back“-Stil. Also keine 120 Wörter pro Minute. Es muss irgendwo noch ’ne Melodie haben (meist ein unterlegtes Sample) und einen schön kräftigen Bass. Aber alles wie gesagt eher „unaufgeregt“, mehr „dunkle Gassen“ als „let’s partey!“.

    Ich habe hier den Ghost-Dog-Soundtrack, davon gefällt mir schon mal ’ne Menge.
    http://www.amazon.de/Ghost-Dog-Weg-Samurai/dp/B00003J6IL/ref=pd_bbs_sr_2?ie=UTF8&s=music&qid=1195398950&sr=8-2

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    C'mon Granddad!
    #525959  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    Dunkel und laid-back? Empfehlungen des Hauses:
    Jeru The Damaja – The Sun Rises In The East
    Notorious B.I.G. – Ready to die
    GZA – Liquid Swords
    Cannibal Ox – The Cold Vein (weil wirs gerade hatten)
    Das sind alles Qualitätsprodukte und zum Einstieg mehr als geeignet. Als erstes würde ich vielleicht den GZA kaufen, dann weiterschauen. Achso, bedeutet „dunkle Gassen“ düstere Beats oder einfach nur „langsamer“?

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #525961  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    Video des Jahres!

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #525963  | PERMALINK

    big-muff

    Registriert seit: 15.01.2006

    Beiträge: 885

    @ursa minor

    laid back weitergehört:

    Aesop Rock – Labor Days
    Black Moon – Enta da stage
    Smif N Wessum – Dah‘ shinin
    OGC – Da storm
    Heltah Skeltah – Nocturnal
    Mobb Deep – Hell on earth
    Redman – Dare is a darkside
    Method Man – Tical

    Backpacker-Träume werden wahr: Mos Def rappt über Madlib Beats

    --

    #525965  | PERMALINK

    ursa-minor

    Registriert seit: 29.05.2005

    Beiträge: 4,499

    Ich find das echt supernett von euch, dass ihr so hilfsbereit seid, wenn sich jemand so komplett doof anstellt wie ich! Herzlichen Dank!

    Ich konnte mich noch nicht durchhören. Aber Jeru the Damaja ist genau das, was ich gesucht habe. Und von Heltah Skeltah gibt’s bei youtube ein Instrumental, das mir sehr gut gefällt. Ich sollte mir wohl auch den Clan mal ansehen, mit RZA, GZA und Method Man hab ich dann ja schon mal was zu tun.

    Gehören die denn alle zu einem Genre? Bei youtube hab ich gesehen, dass ein Tag „Old School“ hieß. Das gefällt mir, ich bin auf jeden Fall „old school“, wenn es nicht um Rap geht! :-)

    In die anderen Empfehlungen hör ich auch noch mal rein.

    CleetusAchso, bedeutet „dunkle Gassen“ düstere Beats oder einfach nur „langsamer“?

    Ich dachte schon an „düstere Beats“.

    --

    C'mon Granddad!
    #525967  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,572

    Das Tolle ist: Man kann sich selber Genres ausdenken indem man verschiedene Wörter kombiniert. Für die hier Aufgeführten, ganz grob, könnte man „East Coast Rap“ als Bezeichnung nehmen.

    Und Old-School ist da eigentlich nix mehr. Ich würde sagen die hört ca. 87, spätestens 88 auf.

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #525969  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    #525971  | PERMALINK

    katharsis

    Registriert seit: 05.11.2005

    Beiträge: 1,737

    Borat@ursa minor
    Backpacker-Träume werden wahr: Mos Def rappt über Madlib Beats

    Mich freut ja, dass Mos Def überhaupt wieder rappt.
    Aber hört sich gut an…irgendwie wie Wu Tang…schönes Sample…

    --

    "There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III
    #525973  | PERMALINK

    dr-nihil

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 15,356

    CleetusUnd Old-School ist da eigentlich nix mehr. Ich würde sagen die hört ca. 87, spätestens 88 auf.

    Ich denke sogar schon ein ganzes Stück früher.

    Oft wird das so eingeteilt:
    Während Hip-Hop-Musik vor den ersten Aufnahmen in erster Linie Party-Rap über DJing war, wurde der DJ auf den frühen Aufnahmen zu einem großen Teil von Musikern ersetzt (die wohl bekannteste Ausnahme: Grandmaster Flash´s „Adventures on the Wheel of Steel“), welche Funk- und Discoparts nachspielten (siehe z.B. „Rapper´s Delight“), über welche dann gerappt wurde. Solche Aufnahmen von 79 und den frühen 80ern werden gemeinhin der Old School zugerechnet.
    Die Rapmusik wurde dann irgendwann bis Mitte der 80er mehr und mehr durch Drum Machines geprägt. Diese Phase könnte man als Mid School bezeichnen, während die Sample-orientierte Musik (Eric B & Rakim, Public Enemy, Ultramagnetic MC´s, etc.) dann die New School darstellt.

    Nun gibt es natürlich zahlreiche Grenz- und Ausnahmefälle, die mit solchen Bezeichnungen keinesfalls ausreichend beschrieben werden (das gleiche gilt für Beschreibungen wie East Coast – West Coast oder Gangsta – Conscious, usw.), weshalb ich finde, dass man sich nicht zu sehr an diesen Begrifflichkeiten orientieren sollte.

    --

    #525975  | PERMALINK

    flatted-fifth
    Moderator

    Registriert seit: 02.09.2003

    Beiträge: 6,027

    DR.Nihil[…]Diese Phase könnte man als Mid School bezeichnen,[…]

    Ist das von Dir („könnte“) oder wird das landläufig wirklich so bezeichnet? Mir ist dieser Begriff jedenfalls noch nie untergekommen…

    --

    You can't fool the flat man!
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