Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Heino – Mit freundlichen Grüßen (01.02. 2013)
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AutorBeiträge
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kramerWie peinlich. Alles, wirklich alles, was Roy Black mit den Cannons gemacht hat, ist jedem Scheiß von Heino haushoch überlegen und ich kann Roy Black wahrlich nicht ausstehen.
Yes!
PLZ, Vorschlag zur GÜDE! Du hast das hier angezettelt, lass uns noch die Seite 20 hier vollspammen und dann den Thread schliessen. Und wer auf Seite 21 spammt, ist Bäh.--
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WerbungBgigliDie übliche Bewertungsskala gibt das ja nicht wieder, aber wer sich die Mühe macht, meine Bewertungen der vorletzten Santana- und letzten R.E.M.-Lp nachzuschlagen, weiß, dass es mir ernst ist. Also, wie von PLZ gefordert, nach dreimaligem Lauschen über Accuphase DP 700, – E 406 und KEF Reference 207: -**. Heute habe ich sie den Schwiegereltern meiner Schwester, just a stone’s throw away, wieder zurückgegeben. Wünsche nach erweitertem Hören werden von mir garantiert abschlägig beschieden. Zum Wiederaufrichten gerade Tosca mit Callas 1953. Damit ich besser schlafen kann.
Kann mich gar nicht erinnern, von irgendjemandem(!) gefordert zu haben, dass er sich das anhört und so nebenbei mit seiner Anlage rumprotzen soll? Und vor allem warum hast Du dich selbst so kasteit, Dir das dann auch noch drei mal anzutun?
(Ich hör mir Platten, die ich abgrundtief schlecht finde, maximal drei Minuten an (das reicht, um in jeden Titel mal reinzuzappen.)Das ist schräg!
kramerWie peinlich. Alles, wirklich alles, was Roy Black mit den Cannons gemacht hat, ist jedem Scheiß von Heino haushoch überlegen und ich kann Roy Black wahrlich nicht ausstehen.
:lach:
Roy Black und die Cannons?
Das hast Du Dir echt bis zum Ende angehört?
Meine Hochachtung! Mich hat das „What I’d say“-Cover am Anfang mit all den falschen Tönen schon so fertig gemacht, da bin ich gescheitertStormy MondayYes!
PLZ, Vorschlag zur GÜDE! Du hast das hier angezettelt, lass uns noch die Seite 20 hier vollspammen und dann den Thread schliessen. Und wer auf Seite 21 spammt, ist Bäh.O.K. lass uns ’nen Deal schließen, wir beenden auch gleich alle Diskussionen über diese Palma Violets, die find ich nämlich überflüssig. Und ich krieg jetzt schon die Krise, wenn ich nur daran denke, wie die abgefeiert werden, wenn die erst mal mehr als drei, vier Songs draußen haben.
Alternativ könnte ich mich mit der Einstellung der Diskussionen über entbehrliche Scheiben wie die neuen von Selig oder Veronica Falls zufrieden geben. Die hab ich jeweils zweimal gehört, sind beide nett, aber belanglos.
:bier:P.S.: Nur weil ich derjenige war, der sich getraut hat diesen Thread „anzuzetteln“, gehört er mir ja nicht. Hab noch nicht mal die meisten Beiträge hier abgeliefert,
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Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!Der HofackerChapeau, Franz, besser kann man es nicht sagen!
Ansonsten ist das Schöne an diesem, sagen wir mal: unterhaltungsmusikalischen Karnevalsscherz die entlarvende Wirkung. Etablierte Fachkräfte der einheimischen Pop-Produktion entpuppen sich als humorlose Spießer, allen voran so „coole“ Typen wie DÄ, die keinen Deut besser sind als Marianne & Michael und all die anderen.
Dass ausgerechnet Heino in der ganzen Affäre den Eulenspiegel geben darf, macht das Ganze nur noch lustiger.
Pfui, welch ein verlogenes Geschäft…Der HofackerDann lies mal das sehr unterhaltsame Heino-Interview heute in der Print-SZ. Da erzählt Herr Kramm von der trübsinnigen Reaktion des DÄ-Managements auf die offizielle Anfrage, ob die Band für einen gemeinsamen Videoclip zur Verfügung stehen würde. O-Ton Heino: „Am meisten ausgekotzt haben sich die Ärzte, die meinten: ‚So ein Scheiß. Allein schon wegen dieser Anfrage könnt ich mich übergeben!‘ … Der Manager von den Ärzten hat sogar noch die Frechheit besessen und mich gefragt, ob er mich in Zukunft ‚Heini‘ nennen darf. Also wissen Sie, das ist alles dermaßen lächerlich.“
Bislang gibt es keine Gegendarstellung – und mit so was sind die Herren Urlaub und Co. normalerweise schneller als die Zeitung das drucken kann…Ich denke, das darf man humorlos, spießig und miese Kinderstube nennen. Zumal bei Leuten, die noch nie zimperlich waren, wenn es darum ging, andere in die Pfanne zu hauen.
Nun ja, Du zitierst hier in diesem Zusammenhang ein Heino Interview. Von DÄ oder ihrem Management gab es meines Wissens keine einzige öffentliche Stellungnahme. So wie „das verbotene Album“ ja offensichtlich gar nicht verboten ist, sollte man mit dem Wahrheitsgehalt der Heino Aussagen auch etwas vorsichtig sein. Dass DÄ für ein gemeinsames Video nicht zur Verfügung stehen, kann ich ihnen nicht übelnehmen. Warum fragt Heino eigentlich nicht Die Toten Hosen? Zu denen passt er doch inzwischen viel besser.
kramerWie peinlich. Alles, wirklich alles, was Roy Black mit den Cannons gemacht hat, ist jedem Scheiß von Heino haushoch überlegen und ich kann Roy Black wahrlich nicht ausstehen.
Eben das ging mir auch durch den Kopf. Und selbst ein Lied wie „Frag nur dein Herz“ ist noch um Längen besser als der ganze Heino Scheiß.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Der HofackerDann lies mal das sehr unterhaltsame Heino-Interview heute in der Print-SZ. Da erzählt Herr Kramm von der trübsinnigen Reaktion des DÄ-Managements auf die offizielle Anfrage, ob die Band für einen gemeinsamen Videoclip zur Verfügung stehen würde. O-Ton Heino: „Am meisten ausgekotzt haben sich die Ärzte, die meinten: ‚So ein Scheiß. Allein schon wegen dieser Anfrage könnt ich mich übergeben!‘ … Der Manager von den Ärzten hat sogar noch die Frechheit besessen und mich gefragt, ob er mich in Zukunft ‚Heini‘ nennen darf. Also wissen Sie, das ist alles dermaßen lächerlich.“
Bislang gibt es keine Gegendarstellung – und mit so was sind die Herren Urlaub und Co. normalerweise schneller als die Zeitung das drucken kann…Ich denke, das darf man humorlos, spießig und miese Kinderstube nennen. Zumal bei Leuten, die noch nie zimperlich waren, wenn es darum ging, andere in die Pfanne zu hauen.
Genau so habe ich die Ärzte immer gesehen: Absolut humorlos und pharisäerhaft. Meine Fresse es bewahrheitet sich mal wieder: Die größten Kritiker der Spießer sind selber welche.
Zum Heino-Album: Musikalisch ist das ganz gut arrangiert, der Gesang sagt mir aber so gar nicht zu. Das ist mir einfach zu aufgesetzt. Idee und Umsetzung (und Marketing-Kampgane) aber echt ganz witzig.
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Do you believe in Rock n Roll?BonjourEs ist schon ein wenig verwunderlich, das angeblich reaktionäre Weltbild in „Ganz in Weiß“ und (sinngemäß) die Vortäuschung der Harmlosigkeit im Schlager anzuprangern, aber Musik von Heino gutzufinden, weil sie „unterhält“.
Och, bitte keinen Quatsch erzählen: ich finde einige der Coverversionen gut, die Heino für dieses Album aufgenommen hat.
kramerWie peinlich. Alles, wirklich alles, was Roy Black mit den Cannons gemacht hat, ist jedem Scheiß von Heino haushoch überlegen und ich kann Roy Black wahrlich nicht ausstehen.
Ich schrieb ja nicht umsonst von den mir bekannten Aufnahmen.
Aber ich denke, die Grundsatzdiskussion können wir an dieser Stelle gerne beenden.
MikkoWarum fragt Heino eigentlich nicht Die Toten Hosen? Zu denen passt er doch inzwischen viel besser.
Weil die inzwischen wie Pur klingen. Das ist selbst Heino zu spießig.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Der HofackerO-Ton Heino: „Am meisten ausgekotzt haben sich die Ärzte, die meinten: ‚So ein Scheiß. Allein schon wegen dieser Anfrage könnt ich mich übergeben!‘
Die Ärzte!
DAS sind meine Jungs. Alles richtig gemacht. Auf die kann man sich noch verlassen. So und nicht anders zieht man eine Linie. Sehr schön.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
j.w.Die Ärzte!
DAS sind meine Jungs. Alles richtig gemacht. Auf die kann man sich noch verlassen. So und nicht anders zieht man eine Linie. Sehr schön.Nein, eher sehr blöd. So eine verklemmte Haltung gegenüber dem „Feindbild“ ist doch nun wirklich nicht besonders ritterlich oder gar bemerkenswert. Im Prinzip spiegelt diese Haltung eigentlich exakt das wider, was an der Gegenseite stets bekrittelt wurde: saubere Trennung, Ordnung, Weltbild. Wurscht, ob man Heino nun als den größten musikalischen Abschaum ever ansieht oder nicht, die Kleinkariertheit der ÄRZTE ist hier doch wohl mehr als enttäuschend. Zumindest aber erstaunlich flach und unoriginell. Da haben die die Klappe schon weitaus intelligenter aufgerissen.
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Close to the edgeVielleicht hatten sie einfach was Besseres vor, als alle 5 Minuten irgendein beklopptes Heino-Interview zu kommentieren. Heino hat seit einer Woche jeden Tag 17 Pressetermine. Wer ist denn so dämlich und gibt da stündlich Gegendarstellungen raus?
@Ctte: Da kennst Du aber das DÄ-Management schlecht…
@mikko: Wieso öffentliche Stellungnahme? Davon sprach ja keiner. Außerdem hat niemand was dagegen, wenn DÄ einen gemeinsamen Videodreh ablehnen. Und meinen Erfahrungen mit deren Management zufolge darf man sicher davon ausgehen, dass sie sofort zum Anwalt rennen, wenn die SZ Angreifbares veröffentlicht.
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nail75Och, bitte keinen Quatsch erzählen: ich finde einige der Coverversionen gut, die Heino für dieses Album aufgenommen hat.
Ja, natürlich, um die geht es.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MikkoWarum fragt Heino eigentlich nicht Die Toten Hosen? Zu denen passt er doch inzwischen viel besser.
ist da eigentlich ein Hosen Cover auf der Platte? Denn das würde ja wirklich passen…
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j.w.Die Ärzte!
DAS sind meine Jungs. Alles richtig gemacht. Auf die kann man sich noch verlassen. So und nicht anders zieht man eine Linie. Sehr schön.Nö, die sind peinlich pubertäre Abgrenzungsversuche. Das macht man im Alter von 12-17.
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Noch zwei schöne Artikel
http://www.taz.de/!110169/
http://www.taz.de/Heino-covert-die-Aerzte/!109815/tazVerkniffene Reaktionen
Kein Wunder, dass die coolen Bands eher verkniffen reagieren. Im Gästebuch auf der Ärzte-Seite werden Hinweise auf das Heino-Projekt umgehend gelöscht, ein säuerlicher Kommentar der Betreuer verkündet, man dulde keine Werbung für Schmierensänger, und Oomph!-Sänger Dero faselt irgendwas Kritisches zum „völkisch-verherrlichenden“ Schaffen des Barden ausgerechnet der Bild ins Blatt
……….
Das ist so perfide wie die klug gesetzten Statements von Heino. „Ein wirklich schönes Stück Volksmusik“, sagt er etwa zu Rammsteins „Sonne“, und: „Die Kollegen haben durchaus Talent für volkstümliche Texte.“ Bösartiger wurde selbst im HipHop selten gedisst.
……….
Bei allem Respekt für diesen satirischen Coup: Die Vorstellung, dass beim nächsten „Musikantenstadl“ eine Bierzeltmenge ganz unironisch und sich endlich mal verstanden fühlend über die verkommene Jugend schunkelt, macht Angst. Am Ende haben wir Heino doch sträflich unterschätzt.
:lach:
So gut fühlte ich mich lange nicht mehr von einer Platte unterhalten. Und dazu muss ich sie nicht mal hören.--
Was nutzt es denn, einem alten Ochsen, der nur ein einziges Sprüchlein draufhat, in's Horn zu kneifen?!Mick67Nö, die sind peinlich pubertäre Abgrenzungsversuche. Das macht man im Alter von 12-17.
Oder, wie Dr. captain kidd oben schon sagte:
captain kiddDie größten Kritiker der Spießer sind selber welche.
Nichts Neues unter der Sonne.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #160: Barre Phillips (1934-2024) - 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
DE64625Noch zwei schöne Artikel
http://www.taz.de/!110169/
http://www.taz.de/Heino-covert-die-Aerzte/!109815/Yep, sehr gut. Und faszinierend anzuschauen, was für eine unfreiwillig entlarvende Eigendynamik dieses Coveralbum entwickelt. Am besten gefällt mir dazu der taz-Leserkommentar eines gewissen „Otze“: Heino du hast sie gef**** aber richtig… Hut ab…
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Mick67Nö, die sind peinlich pubertäre Abgrenzungsversuche. Das macht man im Alter von 12-17.
Eigentlich aber auch ziemlich clever. Man liefert die erwartete Haltung, grenzt sich damit deutlich vom „Feind“ ab und befeuert den ausgerufenen „Rockerkrieg“, Heino verkauft dadurch noch ein paar CDs/Downloads mehr und lässt somit auch die eigene Kasse ordentlich klingeln.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Schlagwörter: 2013, Album des Jahres, covern bis die Ärzte kommen, Das Ende ist nah, das Meta von dems Meta, Das verbotene Album, den Spiegel vorhalten, den Spieß umdrehen, deutsch, Forums-Hölle, Gänsehautfeeling, handgemachte Musik, Heino, Heino covert "Raven Gegen Deutschland", Heinoisierung, Heinz-Georg Kramm, Hier kommt die Sonne(nbrille), man singt deutsh, medialer Overkill, Metaebene, Orkus, Pumuckl-Macho, rockermobbing, unhygienisch, Windhund
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