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AutorBeiträge
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Danke.
Als jemand, der nicht viel über Musik liest, waren mit diese ganzen Zusammenhänge rund um Eric von Schmidt bis gestern unbekannt. Selbst der Name war mir bis gestern unbekannt. Aber das erwähnte Buch ist ja offensichtlich sehr essenziell. Das interessiert mich jetzt.--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungWolfgang Doebeling@ Hat and beard
Eine „deutlich“ bessere Einstiegslektüre gibt es nicht, aber „South By Southwest – A Road Map To Alternative Country“ von Brian Hinton ist sicher stringenter geschrieben und übersichtlicher gegliedert. Und „The Improbable Rise Of Redneck Rock“ (Reid) dreht sich zwar schwerpunktmäßig um den Komplex Outlaw Country und bietet wenig darüber hinaus, ist dafür aber wirklich gut geschrieben.
Wenn Du mich schon fragst: es ergibt nicht viel Sinn, sich als „Anfänger“ (Deine Selbstbezichtigung) mit dem Alt-Country-Zeugs zu beschäftigen, bevor Du Dich (wenigstens in Grundzügen) mit Country & Western vertraut gemacht hast.Dann wäre es nett, wenn Du noch Einstiegslektüre zum Thema Country & Western empfehlen könntest. Vielen Dank.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wenn es nicht zu viel wird, würde ich mich über sterne für tim hardin und john hartford freuen!
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Sag mal, DJ, weißt oder bekommst du heraus, wer auf dem Track Without You der Five Faces Of Manfred Mann (eine LP übrigens, die ich gerade höre und sehr mag), die Flöte gespielt hat. Hört sich arg nach Ian Anderson an, aber gab es ihn damals schon als Musiker?
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FAVOURITES@ Otis
Das war Mike Vickers, der bei MM ja auch Alto Sax spielte. Aber es stimmt schon, ein klein wenig nach Ian Anderson klingt das schon. Oder besser umgekehrt: der frühe IA klang ein bißchen nach MV.
Antworten auf Gesuche von jimmyjazz, GuitarMan, etc. dann morgen.
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@ GuitarMan
Die derzeit besten Bücher für eine Überblicksgewinnung in Sachen Country sind
„In The Country Of Country – People And Places In American Music“ von Nicholas Davidoff: nicht systematisch, aber mit kenntnisreichen Ausführungen zu Stilrichtungen (Old-Timey, Bluegrass, Deep, Westcoast, etc) und zu herausragenden Musikern (Bill Monroe, Louvin Brothers, Stanley Brothers, Chet Atkins, George Jones, Earl Scruggs, Kitty Wells, Patsy Cline, Buck Owens, Merle Haggard, Flatlanders, etc.). Mit $ 25 auch nicht teuer – * * * * 1/2
Viel besser (und teurer) ist ein Klassiker der Country & Western-Literatur: „Country – The Music And The Musicians“, untertitelt „Pickers, Slickers, Cheatin‘ Hearts & Superstars“ und herausgegeben von der Country Music Foundation. Ein nicht nur lehrreicher Band (methodisch erklärend, 600 großformatige Seiten), sondern mehr noch ein Fest fürs Auge (wunderschön aufgemacht, phantastische Fotos). Kurzum, ein bibliophiles Vergnügen – * * * * *
Zum Preis: Gebunden kostet das edle Stück $ 85, jedoch hat Weilstein, dem ich den Band vor Wochen ans Herz legte, eine Ausgabe für $ 45 gefunden (eine broschierte, nehme ich an). Wende Dich bei Interesse an ihn.--
@ WD
Nach dem *****er Buch werde ich mich definitiv umschauen. Danke für die Empfehlung.
Was hältst Du jedoch von folgenden Büchern: Und zwar dieses (Country: The Music and the Musicians: From the Beginnings to the 90s) und dieses hier (The Encyclopedia of Country Music). Die stammen beide ebenfalls von der Country Music Foundation und sind anscheinend momentan recht preiswert erhältlich.
PS: Habe das *****er Buch gerade für 25$ aus den USA über Amazon geordert. Condition: New. Bin gespannt! Suche solch ein Buch schon länger. :)
@ s.r
Ersteres ist die Sparversion meiner Empfehlung von oben, dünner, gerafft, nicht so schön aufgemacht, dafür halt deutlich billiger.
Zweiteres habe ich noch mit dem Original-Cover, kann es aber nur jemandem empfehlen, der keinen Schimmer hat: die gängigsten Country-Artists knapp porträtiert, alphabetisch. Sehr lückenhaft – * * *--
@ Wolfgang Doebeling
Richten sich Deine Besternungen der Vinyl-Reissues im Heft auch nach Pressqualität oder nur nach Inhalt?
Und: wie ist eben die Pressqualität der beiden im neuen Heft genannten Mingus-LPs?
Danke.--
God told me to do it.@WD: Danke!
Dann schaue ich mich auch mal nach dem *****er Buch um.
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@WD
Könntest Du mal ein bißchen über Dein Exile-Label erzählen bzw. auf eine Seite im Internet verweisen? Ich habe leider nicht viel gefunden.
Welche Künstler/ Bands wurden produziert? Musikalische Richtung, Highlights etc. ?
Danke.--
What's a sweetheart like me doing in a dump like this?@ jimmyjazz
TH
„Tim Hardin 1“ * * * * 1/2
„Tim Hardin 2“ * * * *
„Tim Hardin 3“ * * *
„Tim Hardin 4“ * * * 1/2
„Suite For Susan Moore & Damian…“ * * *
„Bird On A Wire“ * * * *
„Painted Head“ * * * 1/2
„Archetypes“ * * * 1/2
„Nine“ * * * *
„The Shock Of Grace“ * * *
„The Homecoming Concert“ * * *JH
„Looks At Life“ * * * * 1/2
„Earthwords & Music“ * * * *
„The Love Album“ * * * * 1/2
„Housing Project“ * * * * 1/2
„John Hartford“ * * * *
„Iron Mountain Depot“ * * * *
„Aereo Plain“ * * * * 1/2
„Morning Bugle“ * * * 1/2
„Tennessee Jubilee“ * * * 1/2
„Mark Twang“ * * * *
„Nobody Knows What You Do“ * * * 1/2
„All In The Name Of Love“ * * * 1/2
„Heading Down Into The Mystery Below“ * * * 1/2
„Slumbering On The Cumberland“ * * * 1/2
„You And Me At Home“ * * * 1/2
„Catalogue“ * * * *
„Gum Tree Canoe“ * * * *
„Annual Waltz“ * * * 1/2
„Down On The River“ * * * 1/2Thx. jj, habe den ganzen Tag John Hartford gehört. Herrlich.
Das habe ich zuletzt vor Jahren getan, als er starb.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
gern geschehen! ;)
nein, vielen dank. habe ich also noch viel nachzuholen hier. kenne ja nur den song, den jeder von ihm (also hartford) kennt.
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@ Hat and beard
Da es nur eine monatliche Kolumne ist, in der möglichst viel vorgestellt werden soll, kann ich nicht bei jeder Platte auf die Mastering/Fertigungsqualität eingehen. Ich mache das also nur dann, wenn sie mäßig/schlecht ist (als Warnung) oder wenn sie besonders positiv hervorzuheben ist. Wobei man sich das bei den streng audiophilen Labels (Classic, Speakers Corner, etc.) eigentlich auch schenken könnte. Die Sterne-Wertung bezieht sich mithin auf den musikalischen Inhalt. Was die Mingus-LPs betrifft, so kannst Du von einer guten Press-Qualität ausgehen (courtesy of Rhino). Überhaupt wirst Du feststellen (wenn Du es nicht eh schon festgestellt hast), daß auch im Jazz (im Rock’n’Roll ohnehin) die Spätfünfziger- bzw. Frühsechziger-Original-Platten (etwa auf Blue Note oder Prestige) klanglich/dynamisch zwar unschlagbar sind, in Sachen Pressung (Herstellung/Material) aber leider nicht immer mithalten können. Weshalb etwa die Reissues von „Oh Yeah“ oder „Blues & Roots“ oder auch „Tijuana Moods“ einen Vergleich mit den US-Originalen nicht zu scheuen brauchen. Audiophilen Ansprüchen genügen sie freilich nicht (dafür sind aber sehr günstig: ca. 15 Euro). Auf Dauer Ersatz für die Originale? Nein, aber sehr akzeptable Statthalter.
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@ wa
Exile Records liegt seit ein paar Jahren auf Eis und ich weiß momentan nicht, wann es weiter geht.
Ein Zeitproblem.
Eine Website gibt es nicht, stilistisch ist einiges vertreten: Rock’n’Roll (The A-Bones), Rockabilly (High Noon), Songwriter (John Kennedy, Tracy Santa, Townes Van Zandt) bis hin zu Folkrock/Powerpop/Garage-Beat, etc. auch von deutschen Bands/Künstlern (Justice Hahn, Legendary Golden Vampires, Nirvana Devils, Million Miles, Tumbling Hearts etc). Insgesamt sind es bisher rund 25 Releases, zumeist 7″Singles und 10″EPs. Davon sind einige allerdings bereits vergriffen.--
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Schlagwörter: DJ, Roots, Vinyl, vinyl only
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