Hang the DJ

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  • #1477149  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    @ djphoto

    Ich muß Deinen Post überlesen haben, sorry. Gerade erst entdeckt. Da ich meine Platten aber nicht nach Labels geordnet habe und nichts Wesentliches vergessen will, wird das mit der Antwort etwas dauern. Geduld!

    --

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    #1477151  | PERMALINK

    mr-gb

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    Originally posted by Wolfgang Doebeling@19 Jan 2005, 00:29
    @ djphoto

    Ich muß Deinen Post überlesen haben, sorry. Gerade erst entdeckt. Da ich meine Platten aber nicht nach Labels geordnet habe und nichts Wesentliches vergessen will, wird das mit der Antwort etwas dauern. Geduld!

    gute Frage… wie sind deine Alben geordnet? Nach Alter, Schönheit oder ?

    --

    Grau der Tag grau die Nacht grau die Seele mich graut vor mir
    #1477153  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    Alle (Singles und LPs) strikt alphabetisch nach Künstler/Bandnamen. Der einzig gangbare Weg. Jeder andere (nach Stil, chronologisch, wie auch immer) führt, fürchte ich, in die Irre (beim Suchen).

    --

    #1477155  | PERMALINK

    otis
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    DJ,
    in meinem Singles-Thread tauchte ja die Frage auf, wer denn die besten englischen Gitarristen der 60s gewesen sein mögen.
    Für mich ist es nicht jene Dreifaltigkeit, die als solche gern so gesehen wird (Beck, Clapton, Page), aber es wäre schon interessant, mal über die möglichen Alternativen nachzudenken.
    Hätte gern deine Meinung dazu.

    --

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    #1477157  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    @ Otis

    Meine Top 5 wären

    1. Keith Richards
    2. Hank B. Marvin
    3. Davey Graham
    4. Martin Carthy
    5. Mick Green

    Danach dann Peter Green (no relation), Bert Jansch (ab „Jack Orion“), Brian Jones (für seine Slide), Pete Townshend (für seine Powerchords), Richard Thompson (der aber erst ab 1969 seinen Stil „fand“), George Harrison (für die frühen Sachen), Mike Pender (für das Folk/Pop-Bridging) und dann sicher auch Clapton/Beck/Page (für die Yardbirds-Singles) sowie Mick Taylor und David O'List.
    Wenn man Jimi Hendrix dazunimmt, der ja tausendmal mehr London als Seattle war und der erst in England wichtig wurde, dann würde das die Reihenfolge natürlich gehörig durcheinanderwirbeln.
    Nachtrag und honorary mention für den besten Beat-Gitarristen, den ich damals live erlebte: Ray Ennis.

    Wie wäre Dein Ranking?

    --

    #1477159  | PERMALINK

    djphoto

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    Originally posted by Wolfgang Doebeling@19 Jan 2005, 09:12
    Alle (Singles und LPs) strikt alphabetisch nach Künstler/Bandnamen. Der einzig gangbare Weg. Jeder andere (nach Stil, chronologisch, wie auch immer) führt, fürchte ich, in die Irre (beim Suchen).

    Innerhalb einer Band oder eines Künstlers dann chronologisch nach Erscheinungsjahr oder auch alphabetisch? Hier bevorzuge ich die chronologische Sortierung.
    Ein weiteres Problem: Duett-Alben bzw. -Singles. Nehmen wir Nancy Sinatra & Lee Hazlewood oder George Jones & Tammy Wynette. Gehst Du hier nach persönlichen Vorlieben, welcher der beiden Künstler Dir näher steht? Oder auch hier strikt alphabetisch, dass heisst, wer an erster Stelle auf dem Plattencover genannt wird, nach dem wird sortiert? Häufig werden auch nur die Vornamen oder Nachnamen genannt, Sonny & Cher oder Simon & Garfunkel zum Beispiel. Was dann?

    --

    #1477161  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    @ djphoto

    Künstler-immanent natürlich chronolgisch, Duette nach dem Erstgenannten (z.B. folgt nach George Jones zuerst George Jones & Melba Montgomery, dann George Jones & Tammy Wynette). Sonny & Cher natürlich zwischen Sonny und Sons Of Guns. Geht das auch anders?

    --

    #1477163  | PERMALINK

    djphoto

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    Beiträge: 16

    Originally posted by Wolfgang Doebeling@19 Jan 2005, 11:17
    Geht das auch anders?

    Nein. Aber ich neige dazu, die streng alphabetische Sortierung in Einzelfällen zu durchbrechen.
    Beispielsweise stehen Simon & Garfunkel bei mir direkt vor Paul Simon, selbst wenn es Bands/Künstler gibt (z. B. Joe Simon), die alphabetisch dazwischen passen würden.
    Oder mal angenommen, es gäbe eine Duettproduktion, bei der George Jones nicht der Erstgenannte ist. Dann würde ich sie dennoch unter George Jones einsortieren, da ich mir nicht merken könnte, dass George Jones ausgerechnet bei dieser Produktion nicht der Erstgenannte ist.

    --

    #1477165  | PERMALINK

    otis
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    Originally posted by Wolfgang Doebeling@19 Jan 2005, 10:45
    @ Otis

    Meine Top 5 wären

    1. Keith Richards
    2. Hank B. Marvin
    3. Davey Graham
    4. Martin Carthy
    5. Mick Green

    Danach dann Bert Jansch (ab „Jack Orion“), Brian Jones (für seine Slide), Pete Townshend (für seine Powerchords), Richard Thompson (der aber erst ab 1969 seinen Stil „fand“), George Harrison (für die frühen Sachen), Mike Pender (für das Folk/Pop-Bridging) und dann sicher auch Clapton/Beck/Page (für die Yardbirds-Singles) sowie Mick Taylor.
    Wenn man Jimi Hendrix dazunimmt, der ja tausendmal mehr London als Seattle war und der erst in England wichtig wurde, dann würde das die Reihenfolge natürlich gehörig durcheinanderwirbeln.
    Nachtrag und honorary mention für den besten Beat-Gitarristen, den ich damals live erlebte: Ray Ennis.

    Wie wäre Dein Ranking?

    Mein lieber DJ,
    das ist aber harter Stoff.
    Deinen ersten beiden kann ich ja noch folgen und ja, die könnte ich auch so sehen. Aber die beiden nächsten Folks, deren Schaffen ich ohnehin nicht sonderlich kenne, machen mich schon etwas ratlos. 60´s UK-Musik war für mich Beat, R/B, Rock… aber noch kein Folk. (Werde mich beizeiten offensichtlich darum kümmern müssen. Das, was ich kenne, war mir aber immer etwas zu brav, zu akademisch…)
    Bei Mick Green wusste ich gar nicht, wer das ist, muss ich gestehen. Google half und ich konnte ihn als „einflussreichen“ Gitarristen von Johnny Kidd & The Pirates ausmachen. Nun bin ich auch bei denen eher weniger bewandert, aber da kann ich deine Vorliebe nachvollziehen, wenn ich seine Wertigkeit von dem wenigen einmal hochrechne. Jedenfalls ausgesprochen interessant dein Listing.
    Kann derzeit kein eigenes dagegen setzen. Werde aber die Ohren mal offen und die Listlust wach halten.
    Bzgl. Hendrix sehe ich das etwas anders, sein Spiel war doch vorher schon neu und anders. Er konnte es nur in London erst so richtig ausleben. Er ist also kein Produkt dieser Szene.

    Bzgl. Folk fällt mir noch ein, dass ich dich schon immer nach einem Mick Softley fragen wollte. Ich hatte mal auf einem Sampler ein Stück von ihm (Time Machine???), das mir damals ausgesprochen gut gefiel. Er ist mir nie wieder an die Ohren gekommmen. End-60s, CBS, denke ich.

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    #1477167  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    @ djphoto

    Nein, ich bin da konsequent (stur). Merle Haggard & George Jones folgt auf Haggard, George Jones & Gene Pitney auf Jones. Prägt sich doch ein.

    --

    #1477169  | PERMALINK

    otis
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    Originally posted by Wolfgang Doebeling@19 Jan 2005, 12:01
    Nein, ich bin da konsequent (stur). Merle Haggard & George Jones folgt auf Haggard, George Jones & Gene Pitney auf Jones. Prägt sich doch ein.

    Das Problem sind aber Bands mit Eigennamen.
    z.B. The Spencer Davis Group. Mancherorts unter „Davis“ zu finden.
    Oder diese Niederbayern, die ich einfach nicht wiederfinde. G.Rag Y Los Hermanos Patchekos. Ein Grund sie nicht zu kaufen.

    --

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    #1477171  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    @ Otis

    Nein, die Sixties standen in England auch im Zeichen des Folk. Das Folk Revival begann ja bereits Ende der Fifties und erreichte seinen Höhepunkt 1966. Und: Davey Graham brav, Martin Carthy akademisch? Think again.
    Nein, das mit Hendrix sehe ich völlig anders. Seine besten Platten machte er mit einem britischen Act (The Jimi Hendrix Experience), seine entscheidenden Jahre (ab '66) verbrachte er in London (Chelsea, Roundhouse, etc.) und er wurde zu einem integralen Bestandteil der dortigen Szene. Ähnlich war es bei den Walkers, nur etwas früher.
    Schließlich Mick Softley: „Time Machine“ war, glaube ich, „nur“ eine B-Seite. Seine beste Single war „I'm So Confused“ auf Immediate (Ende '65). Seine (CBS-)LPs später waren nett/okay, haben mich jedoch nie begeistert. Auch als Gitarrist ist er mir nie besonders aufgefallen.

    PS: Spencer Davis Group steht natürlich unter S., und
    Gründe, G.Rag… nicht zu kaufen, gibt es wohl eine Menge.

    --

    #1477173  | PERMALINK

    otis
    Moderator

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    Originally posted by Wolfgang Doebeling+19 Jan 2005, 12:18–>

    QUOTE (Wolfgang Doebeling @ 19 Jan 2005, 12:18)
    Davey Graham brav, Martin Carthy akademisch? Think again.

    Nein! ;) Hear again! Müsste es heißen! Wünsche mir Hörempfehlungen.

    #1477175  | PERMALINK

    wolfgang-doebeling
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    @ Otis

    Einstiegsempfehlungen:

    DAVEY GRAHAM – Folk, Blues And Beyond (1964) – bereits etwas jazzy/ragaesk
    MARTIN CARTHY – Second Album (1966) – noch Revival, bereits frühe Folk-Kunst

    Der Hendrix-Artikel in „Jukeblues“ behandelt doch garnicht seine Pop-Dimension.

    --

    #1477177  | PERMALINK

    mr-gb

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    Originally posted by Wolfgang Doebeling@19 Jan 2005, 09:12
    Alle (Singles und LPs) strikt alphabetisch nach Künstler/Bandnamen. Der einzig gangbare Weg. Jeder andere (nach Stil, chronologisch, wie auch immer) führt, fürchte ich, in die Irre (beim Suchen).

    Ein wenig „Irre“ hat was… zielstrebiges, ja sogar erotisches, wenn man es findet.

    --

    Grau der Tag grau die Nacht grau die Seele mich graut vor mir
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