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Hal CrovesDafür haben wir doch den allgemein anerkannten Rockismus-Begriff.
Verstehe! Und die Popper sind dann die mit dem Ehrlichen im Unehrlichen. Möglichkeiten über Möglichkeiten – doch hier wird lieber geplättet.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deFleetwood Mac: Alle Alben im ROLLING-STONE-Check
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Werbunggypsy tail windUnd die Popper sind dann die mit dem Ehrlichen im Unehrlichen.
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"Edle, freie Unbefangenheit bei Allem. ... Alle übrigen Vollkommenheiten sind der Schmuck unsrer Natur; sie aber ist der der Vollkommenheiten selbst. ... Sie ist mehr als Leichtigkeit, sie geht bis zur Kühnheit: sie setzt Ungezwungenheit voraus und fügt Vollkommenheit hinzu. Ohne sie ist alle Schönheit todt, alle Grazie ungeschickt: sie ist überschwenglich, geht über Tapferkeit, über Klugheit, über Vorsicht, ja über Majestät." (Baltasar Gracián) =>mehr<=gypsy tail windUnd die Popper sind dann die mit dem Ehrlichen im Unehrlichen. Möglichkeiten über Möglichkeiten…
Rechtsrock: das Unehrliche im „Ehrlichen“.
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I hunt alone
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ehrliche Musik = Gebraut aus Felsquellwasser. Diskurs ergo sinnlos.
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motörwolfDu redest wirres Zeug. Solche Argumentationsformen kenne ich eigentlich eher von Kommentarspalten-Trollen.
+1
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How does it feel to be one of the beautiful people?Leute, ich lese hier im Thema nur mit. Und allmählich komme ich nicht mehr mit. Liegt das an mir?
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l'enfer c'est les autres...linnEhrliche Musik = Gebraut aus Felsquellwasser. Diskurs ergo sinnlos.
:bier: (Trinke übrigens gerade ein unehrliches Beck’s.)
gypsy tail windMöglichkeiten über Möglichkeiten – doch hier wird lieber geplättet.
Oh ja, und bei dieser Frage plätte ich liebend gerne mit: Zum einen gibt es weder ehrliche noch unehrliche Musik. Zum anderen sind mir gewisse Dinge, die hier zuweilen mit dem Attribut „ehrlich“ in Verbindung gebracht werden, völlig egal. Von mir aus kann z.B. ein Song, den ich mag, gerne innerhalb von drei Minuten auf dem Klo entstanden sein, während sein Urheber beim Scheißen Dollarzeichen in den Augen hatte. Mir ist das sozusagen wurstegal, solange der Song nicht stinkt.
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grünschnabelOh ja, und bei dieser Frage plätte ich liebend gerne mit: Zum einen gibt es weder ehrliche noch unehrliche Musik. Zum anderen sind mir gewisse Dinge, die hier zuweilen mit dem Attribut „ehrlich“ in Verbindung gebracht werden, völlig egal. Von mir aus kann z.B. ein Song, den ich mag, gerne innerhalb von drei Minuten auf dem Klo entstanden sein, während sein Urheber beim Scheißen Dollarzeichen in den Augen hatte. Mir ist das sozusagen wurstegal, solange der Song nicht stinkt.
Lässt mir irgendwie keine Ruhe. Unterteilst Du einen Pop-Diskurs von einem „hochkulturellen“, so eine E- vs. U-Geschichte?
Denn Kunst ohne Aufrichtigkeit und Wahrheit (oder die Suche danach, das Thematisieren von – natürlich nicht auf plumpe, an der Oberfläche und für Lesefaule sichtbare Weise) interessiert mich nicht. Ich könnte mir kaum vorstellen, ohne sie zu leben (und ja, ich beziehe da z.B. Lana Del Rey durchaus mit ein, es geht nicht um Abgrenzung sondern um Wahrnehmung).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbamotörwolfIst Bono unehrlich oder nur widersprüchlich, so wie wir alle?
Die Diskrepanz zwischen Selbstdarstellung und Geschäftsgebaren ist einfach zu krass. Auf der einen Seite Schmerzensmann, auf der anderen Geldwechsler.
gypsy tail windWas U2 betrifft, keine Ahnung … die Welt ist nicht Schwarz-Weiss, ebensowenig geht eine Einteilung in „ehrlich“ vs. „unehrlich“ oder „handgemacht“ vs. weisnichtwasdavondasgegenteilist.
Tracks zu werten ist aber legitim. Natürlich ist es verlogen, wenn die Helene singt sie wäre die ganze Nacht atemlos gewesen. Eine Leistung, die die Flitzpiepe Silbereisen nie und nimmer zu leisten imstande ist. Deswegen ist Schlager aber nicht grundsätzlich unehrlich, da wurde auch schon mal Klartext geredet:
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I hunt alonegenosse schulz
Tracks zu werten ist aber legitim. Natürlich ist es verlogen, wenn die Helene singt sie wäre die ganze Nacht atemlos gewesen. Eine Leistung, die die Flitzpiepe Silbereisen nie und nimmer zu leisten imstande ist.Ein Witz? Oder machen wir jetzt ernsthaft auf dem Niveau weiter?
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameÄhh.. ja, ein Witz. Vom Niveau her selbstverständlich unter der Linie, markiert durch die eindeutig zweideutigen „Ficken!“-Metaphern im deutschen Schlager. „Tanze Samba mit mir, Samba, Samba, die ganze Nacht!“
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I hunt alonegenosse schulzÄhh.. ja, ein Witz. Vom Niveau her selbstverständlich unter der Linie, markiert durch die eindeutig zweideutigen „Ficken!“-Metaphern im deutschen Schlager. „Tanze Samba mit mir, Samba, Samba, die ganze Nacht!“
Ja richtig, gottlob sind „eindeutig zweideutige „Ficken!“-Metaphern“ ja ein Alleinstellungsmerkmal des deutschen Schlagers
Willst du eigentlich auf irgendwas hinaus (vielleicht: Metaphern sind unehrlich) oder ist dir grade nur nach Fischer- bzw. Schlager-Bashing? Können wir gerne veranstalten, aber vielleicht besser in einem eigenen Thread.--
And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famegypsy tail windCeterum censeo: Volksmusik ist nicht gleich Volksmusik. Da wäre die Ehrlichkeit ein grosses Thema, aber das interessiert ja doch keinen. Die Veranstaltung mit Klobürste, regelmässig auf allen öffentlich-rechtlichen Kanälen am Samstagabend im Hauptprogramm, halte ich diesbezüglich jedenfalls für so ziemlich das allerschlimmste, was man sich vorstellen kann … und die grosse Frau Fischer Show, mit der die Programme in den letzten Tagen zugemüllt wurden, gehören in genau dieselbe Ecke. Wenn jemand eine Definition von „ehrlich“ ex negativo benötigt: voilà.
Es gibt Volksmusik und volkstümliche Musik (und einiges dazwischen).
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!motörwolfJa richtig, gottlob sind „eindeutig zweideutige „Ficken!“-Metaphern“ ja ein Alleinstellungsmerkmal des deutschen Schlagers
Wer hat das auch behauptet? Niemand. Fing ja schon mit R’n’R an.
motörwolfWillst du eigentlich auf irgendwas hinaus (vielleicht: Metaphern sind unehrlich) oder ist dir grade nur nach Fischer- bzw. Schlager-Bashing? Können wir gerne veranstalten, aber vielleicht besser in einem eigenen Thread.
Steht doch alles oben. Einzelnen Tracks und Musikern kann man durchaus vorwerfen, unehrlich, scheinheilig oder verklärend zu sein. Doch daraus schließen, daß alle Schlagerfuzzies und Stadionpopper so unterwegs wären, wäre eben falsch.
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I hunt alonegenosse schulz[…]
Steht doch alles oben. Einzelnen Tracks und Musikern kann man durchaus vorwerfen, unehrlich, scheinheilig oder verklärend zu sein. Doch daraus schließen, daß alle Schlagerfuzzies und Stadionpopper so unterwegs wären, wäre eben falsch.Klar. Eine Wertung geht nur auf Basis der Tracks. Dass man Bono nicht mag, obwohl er so etwas tolles woe So Cruel (mit)geschrieben hat, bleibt davon unberührt.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
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