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AutorBeiträge
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@clau + j.w.
Es gab durchaus Unterschiede zwischen dem UK und den USA bezüglich der popmusikalischen Entwicklung Mitte der 1960er Jahre. Ich würde sogar soweit gehen, dass man schon am Sound hört, von welcher Seite des Atlantik ein Musikstück kommt. Dennoch gab es hier wie dort unglaubliche Entwicklungen und Inovationen in diesen wenigen Monaten und Jahren. Der Begriff Psychedelia wurde in London auf andere Art und Weise mit Leben erfüllt, als in New York oder San Francisco. Psychedelische Pop und Rock Musik gab es jedoch dort wie hier.
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WerbungJa, sehe/höre ich auch so.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich denke, das Problem ist der Begriff Psychedelia. SOlange man darunter irgendwelche sinnvollen oder weniger stimmigen Soundspielereien betrachtet, mag das mit dem UK vielleicht hinkommen. Sieht man es allerdings als Bewegung (Drogen, Poster, Plakate, Happenings) dürften die USA klar vorn liegen. Ich halte es eher mit der „Bewegung“, sie ist wichtiger und hat in der Musik nur einen weiteren, wenn auch ganz wesentlichen Ausdruck, gefunden. Und Bands wie 13th Floor Elevators oder andere auf dem International Artitsts-Label oder die Seeds waren da doch eine ganz andere psychedelische Liga als mal ein schräger Ton aus London.
Nur weil es weird klingt, ist es in meinen Ohren noch lange keine Psychedelia.--
FAVOURITESOtis, sehr stimmig beschrieben. Sehe das ebenso.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.wahrOder wir finden uns plötzlich in Austin, Texas, im 13. Stock wieder. Ich finde j.w.’s Ausführung zum Ursprung der Psychedelik auch etwas merkwürdig. Ich empfehle Tom Wolfes rauschhaftes „The Electric Kool-Aid Acid Test“.
Meines Wissens gab es auf der 64er-Fahrt übrigens einen legendären Bus-Stopp in Austin mit einem offenkundig schon seeeehr freakig ausfallenden Acid-Test. Das hat Austin bis heute wohl nie ganz losgelassen, ist es doch gerade wieder eins der Zentren der neuen Psychedelic-Bewegung.
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The only truth is music.otisIch denke, das Problem ist der Begriff Psychedelia. SOlange man darunter irgendwelche sinnvollen oder weniger stimmigen Soundspielereien betrachtet, mag das mit dem UK vielleicht hinkommen. Sieht man es allerdings als Bewegung (Drogen, Poster, Plakate, Happenings) dürften die USA klar vorn liegen. Ich halte es eher mit der „Bewegung“, sie ist wichtiger und hat in der Musik nur einen weiteren, wenn auch ganz wesentlichen Ausdruck, gefunden. Und Bands wie 13th Floor Elevators oder andere auf dem International Artitsts-Label oder die Seeds waren da doch eine ganz andere psychedelische Liga als mal ein schräger Ton aus London.
Nur weil es weird klingt, ist es in meinen Ohren noch lange keine Psychedelia.Kommt ganz gut hin.
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The only truth is music.Guter Beitrag, Otis.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.JanPPDark Star??? My friend, I don’t think you have really started listening to this band yet.
Mit Dark Star hat man mich schon ca. 30 Jahren versucht auf die Band anzufixen. Fand ich damals schön öde, die Nummer. Zum Glück hatte mir dann wenig später ein Freund die American Beauty-LP zum Geburtstag geschenkt, nicht wegen der Musik, sondern weil er das Cover so schön fand und meinte, das müsste ich haben. Das gefiel mir dann schon besser, aber es dauerte dann nochmal 10 Jahre oder so bis ich dann auch für diese Art von Musik so richtig offen war. Dann hatte ich noch die Aoxomoxoa, Terrapin Station und Build to last auf CD, die mich aber nicht so richtig gepackt hatte und später war es dann dieser Thread, dieses Forum, das mich veranlasste mir die Golden Road-Box zu kaufen und mich mal etwas mehr mit der Band zu beschäftigen. Sorry, aber Dark Star finde ich öde. Dagegen gefällt mir Aoxomoxoa heute besser als damals und Terrapin Station und Build to last auch. Was hälst Du eigentlich von der Reckoning? Die finde ich klasse!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BluePsychedelia hin oder her.
Ich höre, um mal wieder auf GD zu kommen, die First Set Sachen um einiges lieber als dieses endlose Dark Star Gedniedel mit anschließendem Drums and Space.--
otisIch denke, das Problem ist der Begriff Psychedelia. SOlange man darunter irgendwelche sinnvollen oder weniger stimmigen Soundspielereien betrachtet, mag das mit dem UK vielleicht hinkommen. Sieht man es allerdings als Bewegung (Drogen, Poster, Plakate, Happenings) dürften die USA klar vorn liegen. Ich halte es eher mit der „Bewegung“, sie ist wichtiger und hat in der Musik nur einen weiteren, wenn auch ganz wesentlichen Ausdruck, gefunden. Und Bands wie 13th Floor Elevators oder andere auf dem International Artitsts-Label oder die Seeds waren da doch eine ganz andere psychedelische Liga als mal ein schräger Ton aus London.
Nur weil es weird klingt, ist es in meinen Ohren noch lange keine Psychedelia.Mich persönlich kickt London 65/66 halt unendlich mehr als San Francisco 66/67. Aber das mag an meiner doch stärker ausgeprägten UK-Prägung liegen. Bin halt mehr Mod als Hippie.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueSkinny PapiPsychedelia hin oder her.
Ich höre, um mal wieder auf GD zu kommen, die First Set Sachen um einiges lieber als dieses endlose Dark Star Gedniedel mit anschließendem Drums and Space.:bier:
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Was hälst Du eigentlich von der Reckoning? Die finde ich klasse!
Das ist auch mein absoluter GD Favorit.
Die frühen Achtziger waren ganz stark. Auch wenn das viele Deadheads anders sehen.
Ich habe diese Platte in den letzten 34 Jahren fast schon missionarisch jedem halbwegs Interessierten nahegelegt. Die wenigsten wurden Deadfans. Aber die findet fast jeder gut.--
Statt mit Dark Star finde ich, sollte man mit kurzen Jams anfangen. Wie dem Klassiker China Cat Sunflower>I Know You Rider oder Scarlet Begonias>Fire On The Mountain. Oder Estimated Prophet>Terrapin Station.
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Meine Beiträge stellen lediglich meine eigene/persönliche Meinung dar (solange nicht anders beschrieben) und sind nicht zu verallgemeinern.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Skinny PapiPsychedelia hin oder her.
Ich höre, um mal wieder auf GD zu kommen, die First Set Sachen um einiges lieber als dieses endlose Dark Star Gedniedel mit anschließendem Drums and Space.Das ist jetzt auch etwas zu pauschal, oder ? Auch die ersten Sets enthielten doch oft schon sehr lange Improvisationen. Wobei ich mich jetzt tatsächlich nicht erinnern kann, ob ich eine Aufnahme von „Dark Star“ oder „The Other One“ aus einem ersten Set besitze.
Aber ich mag das Gegniedel auch gerne. Gerade von 1972 gibt es so viele geniale Aufnahmen. Das heißt aber nicht, dass mir die 80er Dead mit Mydland nicht gefallen. Allerdings besitze ich zuhause inklusive Bootlegs ca. 50 Livealben der Dead und nur zwei Studioalben – j.w. kann ich also sowieso nicht folgen :lol:.
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Doc F.Das ist jetzt auch etwas zu pauschal, oder ? Auch die ersten Sets enthielten doch oft schon sehr lange Improvisationen. Wobei ich mich jetzt tatsächlich nicht erinnern kann, ob ich eine Aufnahme von „Dark Star“ oder „The Other One“ aus einem ersten Set besitze.
Aber ich mag das Gegniedel auch gerne. Gerade von 1972 gibt es so viele geniale Aufnahmen. Das heißt aber nicht, dass mir die 80er Dead mit Mydland nicht gefallen. Allerdings besitze ich zuhause inklusive Bootlegs ca. 50 Livealben der Dead und nur zwei Studioalben – j.w. kann ich also sowieso nicht folgen :lol:.
The Other One gefällt mir da schon bedeutend besser. Das empfinde ich einfach als mehr durchkomponiert, und was Phil Lesh da immer wieder veranstaltet ist sowieso unglaublich.
Dark Star läuft mir einfach zu oft ins Leere. Ich mag es einfach nicht.--
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Schlagwörter: Grateful Dead, Jerry Garcia, Phil Lesh
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