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AutorBeiträge
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Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyNach den sehr aufregenden von der Sixty Tour der Stones dominierten letzten Wochen, finde ich heute endlich Zeit, mich der vor ein paar Tagen eingetroffenen „Lyceum ’72: Complete Recordings“ Box zu widmen. Was Aufmachung und Fertigungsqualität angeht, ist das hier maßstabsetzend. Jedes Konzert ist in einer einzelnen Box, der Rücken der Boxen jeweils mit einem farbigen Gewebeeinband, ein gebundenes Buch und alles zusammen in einer schön gestalteten Box aus schwerem Karton. Um nicht den Untergrund von Regalen oder Möbeln zu beschädigen, ist die Unterseite der Box mit Filz beklebt. Insgesamt wiegt das Ding mehrere Kilo, was natürlich bei 24 LPs kein Wunder ist.
Die LPs selbst scheinen bei Optimal gepresst zu sein. Alle die ich bisher in der Hand hatte, sind sauber gefertigt, liegen plan auf und haben vernünftig aufgeklebte Label. Hier liegt gerade das erste Konzert auf dem Plattenteller, klanglich ist das schon wirklich sehr gut. Die Instrumente sind angenehm separiert, ohne dass dabei übertrieben wurde, die Stimmen fügen sich gut ein, saubere Sibilanten, ordentlicher, aber nicht künstlich aufgepumpter Bass. Es handelt sich hier nicht um komplett analog gemasterte Schallplatten, die Aufnahmen der Dead werden seit Jahren mit einem „Plangent Process“ genannten Verfahren bearbeitet. Verzerrungen, Geschwindigkeitsabweichungen, Gleichlaufschwankungen und mögliche Beschädigungen auf dem Ursprungstonband werden damit digital „repariert“. Nach meinem Empfinden gelingt das bei den Grateful Dead LPs ganz ausgezeichnet, was wohl auch zum großen Teil damit zusammenhängt, dass man immer versucht, tatsächlich nur Fehler zu beheben und nicht unnötig komprimiert, extreme Effekte einbaut und Bässe aufdreht.
Musikalisch gehören die Konzerte der 72er Tour sowieso zum Besten, was man von dieser Band bekommen kann. Die Box ist mit circa $550.- natürlich nicht günstig, dazu kommen noch $100.- Versand und 104,26€ Zoll und Einfuhrabgaben, die ich dem UPS-Zusteller direkt in bar an der Tür zahlen musste. Aber man bekommt ein toll gefertigtes Produkt, mit unglaublich toller Musik und hohem Sammlerwert. Das Set wurde in einer Auflage von 4000 Stück veröffentlicht, wenn die weg sind, war es das. Wer also einen Kauf in Erwägung zieht, sollte möglichst bald handeln.
Bestellen: https://store.dead.net/special-edition-shops/europe-72/lyceum-72-the-complete-recordings-24lp.html
Mazzy:
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How does it feel to be one of the beautiful people?Claudius, du kannst die Box mal mit nach Ibbenbüren bringen wenn du zum Treffen kommst. Und denke an die Spotten. You’re welcome.
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http://www.radiostonefm.de/ Wenn es um Menschenleben geht, ist es zweitrangig, dass der Dax einbricht und das Bruttoinlandsprodukt schrumpft.Heute ist übrigens der 27. Todestag von Jerry Garcia.
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau
pink-nice3Gibt es überhaupt die Tivoli 1972 vom 17.04 auf CD…?..sehe das gerade auf Video….geht richtig ab.
@pink-nice3
Es gab sie. Zuerst in der „Europe ’72“ Komplettbox, später für kurze Zeit auch einzeln. Hier: https://www.discogs.com/release/8489700-Grateful-Dead-Europe-72-The-Complete-Recordings-Tivoli-Concert-Hall-Copenhagen-Denmark-41472
Wobei man dazu sagen muss: Wirklich jedes Konzert dieser Europa-Tour ist richtig gut. Viele halten das Abschlusskonzert vom 26.05.1972 aus dem Londoner Lyceum für das beste der Tour, da erscheint demnächst auch eine Wiederauflage auf CD, bei der Du zum Normalpreis einsteigen kannst: https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/grateful-dead-lyceum-theatre-london-england-5-26-72/hnum/10911461Sehr geil und superklingend das Lyceums-Konzert!
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233pink-nice3
clau
pink-nice3Gibt es überhaupt die Tivoli 1972 vom 17.04 auf CD…?..sehe das gerade auf Video….geht richtig ab.
@pink-nice3 Es gab sie. Zuerst in der „Europe ’72“ Komplettbox, später für kurze Zeit auch einzeln. Hier: https://www.discogs.com/release/8489700-Grateful-Dead-Europe-72-The-Complete-Recordings-Tivoli-Concert-Hall-Copenhagen-Denmark-41472 Wobei man dazu sagen muss: Wirklich jedes Konzert dieser Europa-Tour ist richtig gut. Viele halten das Abschlusskonzert vom 26.05.1972 aus dem Londoner Lyceum für das beste der Tour, da erscheint demnächst auch eine Wiederauflage auf CD, bei der Du zum Normalpreis einsteigen kannst: https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/grateful-dead-lyceum-theatre-london-england-5-26-72/hnum/10911461
Sehr geil und superklingend das Lyceums-Konzert!
Ja 👍🏿 Was negativ auffällt diese billigen Pappcover. Man muss schon behutsam aufpassen, beim aufklappen, dass es mittig nicht einreißt.
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stardog
pink-nice3
clau
pink-nice3Gibt es überhaupt die Tivoli 1972 vom 17.04 auf CD…?..sehe das gerade auf Video….geht richtig ab.
@pink-nice3 Es gab sie. Zuerst in der „Europe ’72“ Komplettbox, später für kurze Zeit auch einzeln. Hier: https://www.discogs.com/release/8489700-Grateful-Dead-Europe-72-The-Complete-Recordings-Tivoli-Concert-Hall-Copenhagen-Denmark-41472 Wobei man dazu sagen muss: Wirklich jedes Konzert dieser Europa-Tour ist richtig gut. Viele halten das Abschlusskonzert vom 26.05.1972 aus dem Londoner Lyceum für das beste der Tour, da erscheint demnächst auch eine Wiederauflage auf CD, bei der Du zum Normalpreis einsteigen kannst: https://www.jpc.de/jpcng/poprock/detail/-/art/grateful-dead-lyceum-theatre-london-england-5-26-72/hnum/10911461
Sehr geil und superklingend das Lyceums-Konzert!
Ja 👍🏿 Was negativ auffällt diese billigen Pappcover. Man muss schon behutsam aufpassen, beim aufklappen, dass es mittig nicht einreißt.
Finde ich eigentlich nicht (aber vielleicht bei dauergebrach!?)…..nur Disk 3 ist mir im Mittelteil ein wenig zuuu frickelig.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Ist schon sehr seltsam hier.
Das einer sich von seinem Fan-Sein so schnell erholt.
Und sich an sein anderes Fan-Sein erinnert.
Also „SO“ gut können die Stones nicht gewesen sein.Aber im Ernst: Deadheads haben das hier:
https://forum.rollingstone.de/foren/topic/grateful-dead/page/32/#post-361835Der Rest ist Pillepalle.
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Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)Ich war gestern beim Dark Star Orchestra im Astra. Gespielt wurde das Set vom 29. April 1972 plus, da am Ende noch Zeit übrig war, „Box of Rain“ und „Ripple“. Natürlich ist das nicht vergleichbar mit den echten Dead, aber so für einen Abend eine willkommene Ersatzdroge und tatsächlich kommt die Band dem Sound der 72er Dead erstaunlich nahe.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburLesenswertes Interview: John Kadlecik’s Long, Strange Journey From Grateful Dead Fan to Bandmate of Bob Weir and Phil Lesh
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburWidely considered one of the Grateful Dead’s seminal performances, and certainly one of the very best of the universally acclaimed 1973 performing year, 6/10/73 is as synonymous with great Grateful Dead concerts as are 2/13/70, 8/27/72, and 5/8/77. There are few shows that deliver the goods to the extent of this concert, with its statement-opener of „Morning Dew,“ through lengthy workouts on „Bird Song,“ „Playing In The Band,“ „Here Comes Sunshine,“ „Eyes Of The World,“ and an other-worldly „Dark Star.“ Add to this a nearly hour-long encore/third set featuring members of the Allman Brothers Band (with whom the Dead shared the bill at RFK in 1973), and you have not only one of the most unique shows in Grateful Dead history, but also one of the most exciting, inspired and powerful performances of the Dead’s entire career. We’re serving up the complete previously unreleased performance, with Plangent Processes tape restoration and speed correction, and mastering by Jeffrey Norman on 4CD, 8LP (limited to 9,000), and digitally this summer. Come and get it!
RFK Stadium, Washington, D.C. 6/10/73 [8 LP]
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WHAT’S INSIDE:
Five complete, previously unreleased performances on 17CDs
Des Moines, IA 5/13/73
Santa Barbara, CA 5/20/73
San Francisco, CA 5/26/73
Washington, D.C. 6/9/73
Washington, D.C. 6/10/73
Recorded by Kidd Candelario, Betty Cantor-Jackson, and Owsley Stanley
Newly restored and speed-corrected audio by Plangent Processes
Mastered by Jeffrey Norman
Liners featuring notes from Canadian author Ray Robertson, The Owsley Stanley Foundation, and Legacy Manager and Audio Archivist, David Lemieux
Art and Design by GRAMMY® Award-winning Art Director, Masaki Koike
Custom-dyed Tenugui and an exclusive poster featuring an illustration by Mary Ann Mayer
Limited Edition Individually Numbered To 10,000
Exclusively At Dead.net
„There’s the simple fact that the band members were old enough and experienced enough by now to be virtuosos on their instruments (what other group—rock or jazz or any other kind of music—could boast a trio of spectacularly singular talents such as Garcia, Lesh, and Weir?) but were still young enough to want to play and play and play some more, the happy, itchy inclination of youth. As a few of the shows in the HERE COMES SUNSHINE boxed set attest, it wasn’t unusual for a 1973 concert to exceed four hours. And within the shows themselves, there are nearly nightly examples of hour-long orgies of tune-linked songcraft and juicy jamming.“ – Ray Robertson, HERE COMES SUNSHINE 1973 Liners
8 years in and the Grateful Dead are a little bit of everything to everyone. They are putting up textures and tones of rock, of jazz, of country, with set-morphing vibes and long stretches of improvisations that are completely keyed into the sum of their parts. Keith Godchaux is here with his cascading notes. Donna Jean too. Both finding their footing and keeping things steady in the wake of Pigpen’s unfillable gap. The spring of 1973 feels transformative for the Dead – no more so than the May and early June shows, complementary yet remarkably different, soon-to-be cornerstones of everyone’s tape collections, and now, 50 years later, set to be part of the band’s official canon.
HERE COMES SUNSHINE 1973 is a limited-edition, 17CD boxed set with five previously unreleased, highly sought-after Dead shows, including: Iowa State Fairgrounds, Des Moines, IA (5/13/73), Campus Stadium, UCSB, Santa Barbara, CA (5/20/73), Kezar Stadium, San Francisco, CA (5/26/73), and Robert F. Kennedy Memorial Stadium, Washington, D.C. (6/9/73) and (6/10/73).
During the spring, the band road-tested most of the songs they would record that summer for WAKE OF THE FLOOD – their first studio album in three years – including early live versions of “Mississippi Half-Step Toodeloo,” “Row Jimmy,” “Stella Blue,” “Eyes Of The World,” and, the set’s namesake, “Here Comes Sunshine.” Also tucked into the collection are songs destined for the Dead’s 1974 studio album, FROM THE MARS HOTEL – “China Doll,” “Loose Lucy,” and “Wave That Flag,” a precursor to “U.S. Blues.”
The new repertoire slipped neatly into the fluid setlists alongside songs honed on the 1972 European tour (“Jack Straw,” “Tennessee Jed,” “Brown-Eyed Women”), Chuck Berry perennials (“Promised Land,” “Around And Around”), classic country (“Big River,” “The Race Is On”), and incredible jam sequences: “He’s Gone”> “Truckin’”> “The Other One”> “Eyes Of The World.”
Due June 30th, the individually-numbered, limited-edition 17CD set features vibrant graphics and custom-designed folios by GRAMMY® Award-winning Art Director Masaki Koike, a custom-dyed Tenugui and an exclusive poster featuring an illustration by Mary Ann Mayer, and liner notes by Canadian author Ray Robertson, The Owsley Stanley Foundation, and David Lemieux. And, of course, it features newly restored and speed-corrected audio by Plangent Processes, mastered by Jeffrey Norman.
Digital convert? We’ve got you covered too. On the very same day you can collect your hi-definition download.Here Comes Sunshine 1973 (Dead.net Exclusive) [17 CD]
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How does it feel to be one of the beautiful people?Unglaublich, dass ich von der Lyceum-Box gar nichts wusste, aber ich kann sie mir aktuell auch nicht leisten. So viel Geld habe ich sowieso nur ganz selten für Boxen ausgegeben. Ich sollte öfter in den Thread schauen. :)
Ich wollte mich aber wegen der Boston Garden Box, die für den Record Store Day vor einigen Wochen herauskam. Die Performances sind durchgehend auf dermaßen hohem Niveau, der Klang ist absolut atemberaubend, dass dies vielleicht das beste GD-Konzert überhaupt sein könnte. Die drei Konzerte Buffalo-Cornell-Boston gelten ja schon länger als absolute musikalische Triumphe der Band, aber Boston ist vielleicht das beste.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.--
Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das ExcaliburLiebe Dead-Gemeinde, Dave’s Picks 49 kam bei mir in beschädigtem Zustand an. Das Cover ist außen eingerissen, ein Tray gesplittert und gestaucht wurde das Ding auch. Inzwischen habe ich Ersatz, so dass ich das Set gerne an einen Fori weitergebe. Meldet euch bei Interesse per PN.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum. -
Schlagwörter: Grateful Dead, Jerry Garcia, Phil Lesh
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