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genosse schulzUnd um diesen 200 (Rockern?) zu trotzen, kommt Rossi dann verdammt oft mit diesem „Tumbe Rocker, ich erklär euch mal die Popwelt“ Geschreibe um’s Eck.
Wieso fühlst Du Dich denn angesprochen? Dir muss ich es doch nicht erklären und Du bist nicht gemeint. In aller Regel erkläre ich meinen Standpunkt mit einer gewissen Eselsgeduld. Gerade bei diesem Thema hat man ja jedes Jahr aufs Neue das Gefühl, wieder ganz von vorne anfangen zu müssen. Wenn ich dann gelegentlich mal polemisch/ironisch werde, krieg ich aber sofort einen auf den Hut, während andere einfach nur rumblöken (Disclaimer: Du nicht, Stormy auch nicht).
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WerbungBrundleflyAm besten, wir wählen fürs nächste Jahr eine Experten-Jury aus zehn Forums-Usern aus. Mal sehen, wie stark deren Ranking dann von den Zuschauern und der „echten“ Jury abweicht.
Ich melde mich freiwillig.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Herr RossiWieso fühlst Du Dich denn angesprochen? Dir muss ich es doch nicht erklären und Du bist nicht gemeint. In aller Regel erkläre ich meinen Standpunkt mit einer gewissen Eselsgeduld. Gerade bei diesem Thema hat man ja jedes Jahr aufs Neue das Gefühl, wieder ganz von vorne anfangen zu müssen. Wenn ich dann gelegentlich mal polemisch/ironisch werde, krieg ich aber sofort einen auf den Hut, während andere einfach nur rumblöken (Disclaimer: Du nicht, Stormy auch nicht).
*blök* *blök* Aber der Genosse hat nun mal Recht, ob Du ihn nun meinst oder nicht.
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Mick67Dabei bin ich gar kein Rocker.
Jaja, am Ende will es nie einer gewesen sein … Du hörst vorrangig Rock, Bluesrock, Blues und Soul und gibst Dich gerne betont maskulin, mal ganz wertfrei formuliert. Damit bist Du beim ESC ungefähr so richtig wie ich beim Popa Chubby-Konzert.
Ich höre sogar hin und wieder ABBA. Du liest halt nur das, was Du lesen willst.
Ich kenne Deine Vorlieben ziemlich gut. Dein Pop-Verständnis endet im Großen und Ganzen aber Mitte der 80er. Ist ja auch nicht schlimm.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kam da denn noch großartig was dazu? Rap, elektronische Tanzmusik…das war’s dann doch, oder?
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Herr RossiJaja, am Ende will es nie einer gewesen sein … Du hörst vorrangig Rock, Bluesrock, Blues und Soul und gibst Dich gerne betont maskulin, mal ganz wertfrei formuliert. Damit bist Du beim ESC ungefähr so richtig wie ich beim Popa Chubby-Konzert.
Das würde Dir bestimmt gefallen.
Herr RossiIch kenne Deine Vorlieben ziemlich gut. Dein Pop-Verständnis endet im Großen und Ganzen aber Mitte der 80er. Ist ja auch nicht schlimm.
Danach kam ja auch nicht mehr soviel. Depeche Mode wurden noch besser und die eine oder andere Madonna Single konnte man sich noch anhören.
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@HR: Ich meinte im Sinne von „früher war Pop gut, heute ist (fast) alles Mist“.
PS: Darüber führe ich jetzt keine Grundsatzdebatte …
PPS: Jetzt aber zurück zum Thema.
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BrundleflyAm besten, wir wählen fürs nächste Jahr eine Experten-Jury aus zehn Forums-Usern aus. Mal sehen, wie stark deren Ranking dann von den Zuschauern und der „echten“ Jury abweicht.
Nur, wenn ich ohne Ton das viel wichtigere Drumherum bewerten darf. Danach kann mir dann die Jury die drei besten Songs empfehlen, die ich, obwohl sie mir wahrscheinlich gefallen würden, wohl trotzdem nur ein einziges Mal hören werde. Kurz: Ich bin nicht dabei.
wahrNur, wenn ich ohne Ton das viel wichtigere Drumherum bewerten darf. Danach kann mir dann die Jury die drei besten Songs empfehlen, die ich, obwohl sie mir wahrscheinlich gefallen würden, wohl trotzdem nur ein einziges Mal hören werde.
Klingt doch nach einem guten checks-and-balances-System.
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Elmo ZillerWas bitte soll es denn für Kriterien geben? Nach x Jahren hier im Forum habe ich nicht ein einziges vernünftiges Kriterium zur Beurteilung von Musik kennengelernt, … …
Wie soll ich das beantworten? Mehr als „öde, noch’ne Ballade“, „geht voll ab“ oder „saustark, dicke Titten, geiler Arsch“ wird ja wohl als fachkundige Begründung erwartet werden (dürfen). Als Zuschauer, der die Songs zum ersten und meist einzigen Mal hört, gönne ich mir mit Wonne die Willkür über das Gesamtpaket; ob ich will oder nicht, das Auge hört hier mit. Deswegen wäre ich ja neugierig, was für die weise Jury eines ESC wichtig ist oder sein sollte. Marktchancen, Eingängigkeit, … was weiß ich.
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Herr Rossi „früher war Pop gut, heute ist (fast) alles Mist“.
Mein Steinmetz meisselt schon wieder.
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Contre la guerre ...and everybody’s shouting “Which Side Are You On?”Herr RossiSelbstverständlich gehört die Performance dazu, man sollte aber umgekehrt auch die Songs nicht kleinreden. Fast alle Siegertitel der letzten Jahre waren anschließend auch internationale Charts-Erfolge, auch „Satellite“ und „Rise Like A Phoenix“ (und sogar „Hard Rock Hallelujah“, wie ich zugeben muss). ESC-Sieger konnten daran nur ganz selten anknüpfen, denn letztlich ist das ein Novelty-Stempel, den man kaum wieder los wird. Das gelingt vielleicht einigen im nationalen Rahmen (die oft totgesagte Lena ist ja immer noch erfolgreich), international aber so gut wie nie.
Angesichts der enormen Reichweite von knapp 200 Millionen TV-Zuschauern, fallen die Charterfolge von z.B. „Rise Like A Phoenix“ aber doch auch eigentlich überraschend mau aus. Das war außerhalb Österreichs eher ein kleines Strohfeuer, dennoch war die Medienpräsenz auch in Deutschland im vergangenen Jahr enorm, weil sie als nonkonforme Toleranz-Botschafterin gefragt war. Ich bin überzeugt, dass sie nur aufgrund ihrer musikalischen Darbietung weit weniger Präsenz hätte zeigen können. Lena landet gerade tatsächlich ihren zweiten Hit. Sie war auch schon auf dem besten Weg zur telegenen medialen Allzweckwaffe jenseits der Musik. Der ESC kann also immernoch Karrieresprungbrett sein, nur eben auf breiterem Terrain. Wieso im Vergleich zu früher weniger große Musikkarrieren angeschubst werden, ist eigentlich eine interessante Frage.
Stormy MondayDas ist zu überlegen. Nur sollte das Ding dann nicht mehr als „Song- Contest“ laufen. Die Animationskünstler wird das freuen. Und nächstes Jahr ist dann Roland Emmerich für ein gutes Gelingen zuständig. Hurray!
Ich denke, für einen reinen Songcontest wäre das Radio der bessere Ort. Hier spielt die Inszenierung eine große Rolle, warum sollte man die nicht auch bei der Prämierung berücksichtigen. Bei MTV wurden früher auch die Regisseure der Videos mit eingeblendet. Wer hier die Interaktion mit dem Strichmännchen entworfen hat würde mich in dem Fall mehr interessieren, als der Name des Komponisten.
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ClauIch melde mich freiwillig.
Bin dabei
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Herr Rossi… im besten Sinne hochprofessionell, man weiß halt in Schweden, wie es geht.
Mich wundert die Beständigkeit des Erfolgs. Einem ESC-Kenner wie dir sicher längst bekannt, suchte ich eben nach Infos über den dortigen Auswahlmodus. Der scheint spätestens seit ABBA ein riesen Event zu sein („Melodifestivalen“), läuft über mehrere Runden parallel im TV und Radio mit besten Einschaltquoten. Für 2015 musste eine Jury aus 2200 Bewerbungen die Songs für diesen Vorentscheid auswählen. Wie viele gab es hier, 80?
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gollumWas nützen mir die Namen und Berufe der aserbaidschanischen Jury, wenn ich nicht weiß, was von denen zu beurteilen ist. Interessanter wäre, welche Bewertungskriterien den Juroren vorgelegt werden. Oder entscheiden die auch frei nach Belieben?
Es werden mit Sicherheit keine Kriterien vorgegeben. Letztlich entscheiden die „professionellen“ Jurys auch nur aus dem Bauch heraus. Im Idealfall haben sie ein bisschen mehr Erfahrung im Musikgeschäft, als der durchschnittliche Zuschauer, und vielleicht haben sie die zu beurteilende Darbietung sogar mehr als 1x gehört und gesehen. Im Übrigen trifft jedes Jury-Mitglied seine Entscheidung allein. Jedes Jury-Mitglied notiert für sich ein Ranking. Aus den einzelnen Rankings wird dann ein Durchschnitt errechnet. Das ist dann das Jury Votum. Aber vermutlich werden die Jury-Mitglieder sich auch über das Gesehene unterhalten. Ob es dabei dann Absprachen gibt, wissen wir nicht. Automatisch vorgesehen sind sie nicht.
Ich habe selbst schon in ähnlichen Jurys bei Rockwettbewerben gesessen. Da entscheidet wirklich jeder nach eigenem Gusto. Manchmal wird auch geschachert. Stimmst Du für meinen Favoriten, dann unterstütze ich Deinen.--
Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties! -
Schlagwörter: Eurovision Song Contest, Grand Prix Eurovision
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