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Tja, dann, sorry.
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Werbungfirecrackernicht so richtig. das sind doch alles sehr präzise kompositionen und arrangements auf dem album. sehe good shoes auch weder im post-the clash, noch neo wave-bereich. und selbst wenn, wenn die songs gut sind, ist’s doch völlig egal, welchem genre man sie zuordnet.
Ich glaube wir reden aneinander vorbei.
Mir ging es ja auch vorwiegend um die Tatsache, dass ich durch die vielen vielen Bands einer ähnlichen Richtung, die jetzt auf den Markt geschmissen werde, die wenigen Guten vielleicht nicht mehr recht zu goutieren weiß--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!ClauIch höre bei den Good Shoes einen sehr eigenständigen Band-Sound und vor allem gute Songs heraus. Zudem gefällt mir die minimalistische Produktion. Viele der neuen UK-Bands haben nicht mehr als ein oder zwei gute Singles, hier überzeugt das ganze Album.
Geht mir genauso. Sehr überzeugendes Album, mit das beste was man in den letzten Jahren aus dem UK zu hören bekam. Dank an atom für den Tipp!
(Meine Güte, die Bengels könnten glatt meine Urenkel sein…)
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Bauer EwaldGeht mir genauso. Sehr überzeugendes Album, mit das beste was man in den letzten Jahren aus dem UK zu hören bekam.
Habe das Album nunmehr 5x gehört. Schließe mich Deinem Urteil an. Besonders betonen möchte ich, wie viele Vorredner auch, daß es bemerkenswert ist, daß das Album über die gesamte Länge überzeugt. So gibt es in diesem Jahr immerhin schon zwei Alben, die mir sehr gefallen.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.Sebastian FrankHabe das Album nunmehr 5x gehört. Schließe mich Deinem Urteil an. Besonders betonen möchte ich, wie viele Vorredner auch, daß es bemerkenswert ist, daß das Album über die gesamte Länge überzeugt. So gibt es in diesem Jahr immerhin schon zwei Alben, die mir sehr gefallen.
Das andere ist Callahan?
Zwei mal gehört heute und bin sehr angetan. Klingt tatsächlich frisch. Ich höre allerdings weder Maximo Park noch die Strokes (was für mich im Unterschied zu vielen hier beides gute Referenzen sind).
Neben Maximo Park und The View für mich in diesem Jahr bislang das Beste von der Insel.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiDas andere ist Callahan?
Erraten!
muffkimuffkiIch höre allerdings weder Maximo Park noch die Strokes (was für mich im Unterschied zu vielen hier beides gute Referenzen sind).
Ich auch nicht. Was ich sehr begrüße, besonders in Bezug auf Maximo Park.
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If you try acting sad, you'll only make me glad.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mich erinnern diese zickigen und zackigen Wendungen an das Debut von Maximo Park. Die Strokes höre ich allerdings auch gar nicht.
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„Ice Age“ ist vom Songwriting her (nicht vom Sound) ganz nahe an Bloc Party. Und „Wait“, der rhythmisch attraktivste Track des Albums, erinnert mich an The Whitest Boy Alive (wäre auf Dreams freilich kein Highlight gewesen). Ansonsten höre ich Anklänge an Musik aus der Zeit von 1978 bis 1981 – in der Art, wie die Gitarren klingen, und in den Rhythmen. Die Musik der Good Shoes hat oft jene „Eckigkeit“ und „Nervosität“, die man von vielen Postpunk-Bands her kennt. Art school punk pop, oder so ähnlich. Ich finde den Sound der Band sehr angenehm und die Art des Gesangs sympathisch – ich kann mir das gut anhören. Ihre Songs überzeugen mich aber nur teilweise. Große, einprägsame Melodien sind rar.
Ein paar der Songs wollen mir nicht so recht gefallen: „Nazanin“, „All in my Head“, „We are not the same“, „Everybody’s talking“. Am besten gefallen mir „Things to make and do“ und „Small Town Girl“ sowie der Refrain von „Sophia“ („If you go back / to where we first met…“). „Morden“ zählt ebenfalls zu den Highlights, stellt mich aber nicht vollkommen zufrieden – bei dem Song war der Drang etwas auszusagen größer als der Formwille. Der Sänger stopft ein paar Worte zuviel in manche Zeile, und wenn es am Ende heißt: „A drug dealer crashed into a chicane / it sort of sums up where we live in / Morden“, dann möchte ich ihm zurufen: „Show, don’t tell! Das sprechende Detail braucht nicht kommentiert zu werden.“ Abgesehen davon gefällt „Morden“ mir sehr gut, wenngleich ich denke, dass The Rifles diese Art von „hymnischem“ Song noch besser hinkriegen würden.
Insgesamt ist Think before you speak zwar kein großartiges, aber ein unterhaltsames und vielversprechendes Debütalbum.
* * * 1/2--
To Hell with PovertyGo1“Ein paar der Songs wollen mir nicht so recht gefallen: „Nazanin“, „All in my Head“, „We are not the same“
… womit Du meine 3 absoluten Highlights des Albums aufgezählt hast.
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so little is funUDW… womit Du meine 3 absoluten Highlights des Albums aufgezählt hast.
Ja finde ich auch
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UDW… womit Du meine 3 absoluten Highlights des Albums aufgezählt hast.
SpenalzoJa finde ich auch
The mystery of other people’s taste…
Was gefällt euch denn so an diesen drei Tracks, was habe ich eventuell überhört? Meine Sicht der Dinge sieht so aus:
„Nazanin“: Der Track verspricht, langsam einen Höhepunkt aufzubauen, aber gerade dann, als es richtig gut zu werden anfängt, bricht er ab und lässt mich unbefriedigt zurück. Sie hören zu früh auf, diese jungen Burschen…. Ich kann das schon verkraften, aber mir würde nichts fehlen, wenn das Album mit „The Photos on my Wall“ losginge.
„All in my Head“: Dieser Track springt mich an wie ein aufgedrehter Teenager – das mag ich nicht, ist mir zu hektisch, zu nervös, zu hibbelig (vielleicht auch: zu jugendlich). Außerdem missfällt mir der Refrain („And it’s all in my head all my hopes and my fears…“) – so ein komisches Mitsing-Ding. Irgendwie… bierselig.
„We are not the same“ ist mir einfach zu rumpelig. Ich mag hier weder den Klang der Gitarren noch das Bass- oder Schlagzeugspiel (speziell den Anfang des Tracks finde ich unschön). Der Song an sich kommt mir banal vor. Für mich der Tiefpunkt des Albums.
Edit: Habe gerade entdeckt, dass zumindest All in my Head hier schon besprochen worden ist, von otis. Die Beschreibung finde ich korrekt; der Track gefällt mir bloß nicht und wirkt auf mich auch nicht stimmig.
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To Hell with PovertyDas Album wird einfach nicht schlechter, hab gerade ein ausführliches Interview mit Rhys entdeckt:
http://www.whiskey-soda.de/story.php?id=17328
Ob der das ernst meint mit „nach drei Alben auflösen“?
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John BielDas Album wird einfach nicht schlechter, hab gerade ein ausführliches Interview mit Rhys entdeckt:
http://www.whiskey-soda.de/story.php?id=17328
Ob der das ernst meint mit „nach drei Alben auflösen“?
„Schau, ich habe etwa zehn Monate darüber nachgedacht wie der Schriftzug aussehen soll und diese graphische Einheit kann ich nicht so einfach innerhalb von zehn Sekunden ruinieren!“
:wow:
das sieht er inzwischen offensichtlich etwas anders.
meint er bestimmt genauso ernst, wie die aussage, dass muff potter sie zu vielen ihrer songs inspiriert haben….
schönes interview. danke!
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)@sweetheart / otis:
Ihr habt doch die 7″ von „Small Town Girl“ und sie wird zur Zeit bei ebay.uk angeboten. Allerdings mit weißem Cover und bei der CD-Single gab es definitiv ein PS. Ist das dann die offizielle Single oder habt Ihr bei der 7″ auch ein PS?
Danke im Voraus!
Sonny--
Sonny@Sweetheart / otis:
Ihr habt doch die 7″ von „Small Town Girl“ und sie wird zur Zeit bei ebay.uk angeboten. Allerdings mit weißem Cover und bei der CD-Single gab es definitiv ein PS. Ist das dann die offizielle Single oder habt Ihr bei der 7″ auch ein PS?
Danke im Voraus!
SonnyJa, es gibt die 7″ nur ohne PS. Mit weißem Label und schwarzer Schrift.
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Schlagwörter: Good Shoes
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